Ich dachte ja, heute ist Pfingsten, hey, da hab ich frei, kann ich mal ein bißchen knipsen gehen.
Nix da, ist natürlich doofes Licht, nachher sogar lausiges Wetter, also nix mit knipsen.
Aber ich wollt´s eben wissen, bin auf den Großen Feldberg gefahren - hm, da gibt´s sowieso nix zu sehen, schlechte Aussicht, schlechtes Licht, Wolken.
Also weiter, zur Burg Reifenberg, die man vom Feldberg deutlich im Norden sehen kann.
Die Oberreifenberger haben mit dem Tourismus nicht so viel am Hut, deswegen gibt es absolut keinerlei Schilder, die einem Ahnungslosen wie mir den Weg zur Burg weisen könnten.
Als ich schließlich alle Möglichkeiten zu Fuß ausprobiert hatte und es also nur noch der letzte verbliebene Weg sein konnte, da wurde es auch schon windiger und in der Ferne konnte man den ersten Donner hören.
"Ist mir egal, ich will jetzt die Burg sehen" dachte ich voller Trotz und stieg hinauf.
Pünktlich, bevor ich irgendetwas von der Burg sehen konnte, begann es in Strömen zu Regnen ...
Na gut, wer hat schon mal Gelegenheit, sich die örtlichen Unterstände *WIRKLICH* gründlich anzusehen....
Nach dem laaangen Regenguß war es auf der Burg wenigstens friedlich, keinerlei andere Besucher, die einem das klatschnasse Gras streitig machen.
Und ein schöner, nebelverhangener Hang gen Norden, mit restaurierten Mauerresten, Moos, Flechten, Farnen und sonstigem Schnickschnak.
Das Bild ist mit meinem neuen gebrauchten 24/2,8 entstanden und etwas nachbearbeitet.
Roland
Nix da, ist natürlich doofes Licht, nachher sogar lausiges Wetter, also nix mit knipsen.
Aber ich wollt´s eben wissen, bin auf den Großen Feldberg gefahren - hm, da gibt´s sowieso nix zu sehen, schlechte Aussicht, schlechtes Licht, Wolken.
Also weiter, zur Burg Reifenberg, die man vom Feldberg deutlich im Norden sehen kann.
Die Oberreifenberger haben mit dem Tourismus nicht so viel am Hut, deswegen gibt es absolut keinerlei Schilder, die einem Ahnungslosen wie mir den Weg zur Burg weisen könnten.
Als ich schließlich alle Möglichkeiten zu Fuß ausprobiert hatte und es also nur noch der letzte verbliebene Weg sein konnte, da wurde es auch schon windiger und in der Ferne konnte man den ersten Donner hören.
"Ist mir egal, ich will jetzt die Burg sehen" dachte ich voller Trotz und stieg hinauf.
Pünktlich, bevor ich irgendetwas von der Burg sehen konnte, begann es in Strömen zu Regnen ...
Na gut, wer hat schon mal Gelegenheit, sich die örtlichen Unterstände *WIRKLICH* gründlich anzusehen....
Nach dem laaangen Regenguß war es auf der Burg wenigstens friedlich, keinerlei andere Besucher, die einem das klatschnasse Gras streitig machen.
Und ein schöner, nebelverhangener Hang gen Norden, mit restaurierten Mauerresten, Moos, Flechten, Farnen und sonstigem Schnickschnak.
Das Bild ist mit meinem neuen gebrauchten 24/2,8 entstanden und etwas nachbearbeitet.
Roland