Das Minolta STF 135 2.8 (4.5) ist anerkanntermaßen DAS Objektiv wenn es um ein perfektes Bokeh geht. Dieses Objektiv hat eine zusätzliche Blende (Aposidationsfilter) verbaut welche einen besonders harmonischen Unschärfebereich erzeugt. Leider gibt es so eine Optik nicht für das F-Bajonett aber dieser Effekt lässt sich auch per Mehrfachbelichtung erzeugen, wenn auch in abgeschwächter Form.
Dazu montiert man die Kamera auf einem Stativ, wählt den Modus A (Blendenpriorität), stellt manuell scharf und schaltet die Mehrfachbelichtung ein. 5-7 Einzelaufnahmen bringen meiner Meinung ein zufriedenstellendes Ergebnis. Der Trick ist, daß jede Einzelaufnahme mit einer unterschiedlichen Blende gemacht wird. Dadurch überlagern sich die unscharfen Bereiche fließend und schwächen ein harsches Bokeh ab. Bei Objektiven mit einem ohnehin schon schönen Bokeh fällt der Effekt entsprechend gering aus. In meinem Beispiel ist die Schrittweite jeweils ein halbe Blende von 1.4 bis 4.0. Verwendet habe ich das AF 50 1.4D.
Man kann natürlich auch Einzelaufnahmen machen und später per EBV zusammenfügen. Analog dieses Verfahrens: Klick
Oder das Ganze mit einer analogen Kamera auf Film. Dann muss man nur die Zeiten für die Einzelbilder berechnen und manuell Belichten. Das ganze stammt übrigens nicht von mir sondern ist eine Funktion welche in der analogen Minolta Dynax 7 eingebaut ist. Wie das dort genannt wird weiß ich allerdings nicht mehr.
Vielleicht ist diese Spielerei ja für Stillleben-,Plümchen-, Produkt- oder Lebensmittelfotografie ganz sinnvoll einsetzbar.
Das soll jetzt bitte keine Diskussion zum Thema Bokeh werden, erhebt keinen Anspruch auf technische Ausgereiftheit sondern ist vielmehr ein kleiner Gedankenanstoß zum Experimentieren.
Gesamtbild ohne Optimierung
Gesamtbild mit Optimierung
50% Auschnitt (links ohne - rechts mit Optimierung)
100% Auschnitt (links ohne - rechts mit Optimierung)
PS. Das Bild dient nur Testzwecken und hat keinen tieferen Sinn.
Dazu montiert man die Kamera auf einem Stativ, wählt den Modus A (Blendenpriorität), stellt manuell scharf und schaltet die Mehrfachbelichtung ein. 5-7 Einzelaufnahmen bringen meiner Meinung ein zufriedenstellendes Ergebnis. Der Trick ist, daß jede Einzelaufnahme mit einer unterschiedlichen Blende gemacht wird. Dadurch überlagern sich die unscharfen Bereiche fließend und schwächen ein harsches Bokeh ab. Bei Objektiven mit einem ohnehin schon schönen Bokeh fällt der Effekt entsprechend gering aus. In meinem Beispiel ist die Schrittweite jeweils ein halbe Blende von 1.4 bis 4.0. Verwendet habe ich das AF 50 1.4D.
Man kann natürlich auch Einzelaufnahmen machen und später per EBV zusammenfügen. Analog dieses Verfahrens: Klick
Oder das Ganze mit einer analogen Kamera auf Film. Dann muss man nur die Zeiten für die Einzelbilder berechnen und manuell Belichten. Das ganze stammt übrigens nicht von mir sondern ist eine Funktion welche in der analogen Minolta Dynax 7 eingebaut ist. Wie das dort genannt wird weiß ich allerdings nicht mehr.
Vielleicht ist diese Spielerei ja für Stillleben-,Plümchen-, Produkt- oder Lebensmittelfotografie ganz sinnvoll einsetzbar.
Das soll jetzt bitte keine Diskussion zum Thema Bokeh werden, erhebt keinen Anspruch auf technische Ausgereiftheit sondern ist vielmehr ein kleiner Gedankenanstoß zum Experimentieren.
Gesamtbild ohne Optimierung
Gesamtbild mit Optimierung
50% Auschnitt (links ohne - rechts mit Optimierung)
100% Auschnitt (links ohne - rechts mit Optimierung)
PS. Das Bild dient nur Testzwecken und hat keinen tieferen Sinn.