Blutiger Anfänger und die Wahl zwischen den Einsteiger Nikons

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Jolly-Roger

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Hallo erstmals,
erstmal was zu meiner Person. Ich bin Biologe und in Sachen Fotografie blutiger Anfänger. Ich hab aus der verstaubten Kamera an meinem Handy nie eine Kamera besessen. Das lag vorwiegend daran, dass ich mit geliehen Kompaktkameras keine Bilder machen konnte, die meinen Ansprüchen gerecht wurden und nie das Geld hatte mir eine SLR zukaufen um meinen Ansprüchen Taten folgen zulassen.

Das Geld ist immer noch nicht ausreichend vorhanden aber zum Einstieg soll/muss es jetzt reichen.

Bevor mir bei meinen folgenden Fragen zu einem Sammelsurium an Objektiven geraten wird, erstmal der Hauptverwendungszweck der von mir gesuchten Ausrüstung.
Ich habe eine relativ große Anzahl an Schlangen zu Hause und bin als Biologe auch das eine oder andere Mal im Feld unterwegs und Reise zudem sehr gerne.

Primär möchte ich meine Schlangen und die Schlangen die ich unterwegs finde gekonnt ablichten. Auf meinen Reisen möchte ich zudem nicht alzu viele Objektive mitschleppen, da ich gerne mit leichtem Gepäck reise.

Als Einsteigerkameras kommen für mich sicherlich die D50/70 und D40/D80 in Frage.

D80:
Die D80 ist sicherlich durch die Spiegelvorauslösung sehr gut für Tierfotografie geeignet. Allerdings ist sie mit einem Gebrauchtpreis von 600 Euro mir einfach zu teuer. Da ist dann kein Geld mehr für ein gescheites Objektiv und Zubehör drin( geschweige denn für die geplanten Reisen).
So gerne ich mich auch der D80 zuwenden würde, muss ich mich wohl damit abfinden, dass ich sie mir einfach nicht leisten kann.

D40:
Bei der D40 verzichte ich gerne auf die Variante mit 10 MP. Die erhöhte Anzahl an Pixeln ist mir der Aufpreis nicht wert. Da würde ich dann eher auf die D80 sparen. Von der Qualität der Fotos scheint die D40 ja in den meisten Testberichten zu überzeugen. Wenn da nicht das Manko der eingeschränkten Objektivwahl wäre. Aber zu den Objektiven komme ich später.

D50/D70:
Die D50 ist vermutlich von der Bildleistung schwächer als die D40. Das würde man von einem Vorgängermodell ja auch erwarten. Wobei die D50 und auch die D70 dadurch ja keine schlechteren Bilder machen, als zu der Zeit als die D40 nicht auf dem Markt war. Was gut war bleibt auch gut. Die Bilder die ein Freund von mir mit seiner D50 von seinen Schlangen macht sind 1a.
Und hier liessen sich auch problemlos günstigere Objektiver verwenden, wobei das Angebot für die D40 Objektive stetig größer wird.
Beim Vergleich D50 zu D70 bin ich auch recht unentschloßen. Laut Gebrauchtpreisliste kostet die D70s gerade mal 50 Euro mehr.
Dafür hätte ich dann eine Abblendtaste und ein zweites Einstellrad. Sind diese beiden Funktionen die 50 Euro Aufpreis wert oder gibt es weitere wichtige Unterschiede die mir so nicht bewusst sind?

Nun aber mal zu meinen Überlegungen:

Die D40 soll als neues Gerät jetzt mal als preisliche Referenz gelten:
Im Kit kostet die Kamera mit einem 18-55 rund 430 Euro neu.

Die D50 liegt so bei 300 und die D70s bei 350. Also eigentlich gar nicht soweit auseinander. Allerdings fehlt mit dann bei den alten Modellen noch ein Objektiv. Oder Andersrum gesehen liegt die D40, wenn ich das Objektiv für Rund 90 Euro verkaufe auch bei 340 Euro. Schon erstaunlich, dass das gebrauchte Vorgängermodell annähernd soviel kostet wie der Nachfolger als Neugerät. Oder irre ich mich da?

Jetzt aber zur wohl noch schwierigern Frage. Die Wahl des Objektivs.

Ich tendiere ganz stark zu einem Reiseobjektiv a la Nikkor VR 18-200, da mir da unterwegs der Objektivwechsel erspart bleibt und ich mein Gepäck schlank halten möchte. Das Objektiv scheint ja ziemlich umstritten zu sein. Ich bin aber kein Profi und kann es mir nicht leisten für jede Brennweite ein Objektiv zu haben. Kompromisse müssen manchmal halt gemacht werden.
Nun ist das Objektiv nicht gerade billig (588 Euro bei Geizhals.at)
Damit läge ich zusammen mit ner gebrauchten D50 schon bei runden 888Euro.
Wenn ich mir die D40 kaufen sollte, würde ich das 18-55 verkaufen und läge auch bei rund 900 Euro.

Mit Zubehör wie Akku, Tasche usw. , bin ich ruckzuck bei 1000 Euro und einem Gesamtpreis den ich mir auf einen Schlag schon nicht mehr leisten kann.

Daher überlege ich mir erstmal nur die D40 zukaufen und zum lernen erstmal mit dem 18-55 zu arbeiten und nebenbei auf ein Reiseobjektiv zu sparen. Dadurch muss ich die 1000 Euro nicht auf einen Schlag Wuppen.

Bei der D50/D70 würde ich mir analog ein ähnlich günstiges Objektiv im Bereich 100 - 150 gebraucht oder neu kaufen und später durch Reiseobjektiv ersetzen.

Allerdings stellt sich mir hier die Frage wie schnell ich mit dem 18-55 an die Grenzen komme und der Drang nach mehr Brennweite aufkommt.
Reichen 55mm aus um fürs erste meine Tiere ins rechte Licht zu rücken? Nicht wenige der Schlangen sind zudem giftig. Näher als 50 cm sollte man da nicht rangehen.
Falls ich mich für die D50 oder D70 entscheide. Zu welchen Objektib würdet ihr mir da für die erste Zeit zur Überbrückung raten. Ich sprech dabei von einem Zeitraum von ungefähr einem halben Jahr.

Die Entscheidung ob D40 oder D50/70 wird mir wohl niemand abnehmen können.

Als Fernziehl habe ich an eine Ausrüstung mit D40, D50 oder D70 gedacht mit einem Reiseobjektiv mit Bildstabilisator und einem Makro.
Da die meisten Objektive mit Stabilisator eh recht teuer sind und auch an die D40 mit AF passen stellt sich hier die Frage ob sich der Nachteil der D40 bezügich der Objektivwahl überhaupt bemerkbar macht. Beim Makro spielt der AF eh keine so große Roller. Als drittes Objektiv käme evtl. noch ein lichtstarke Festbrennweite in Frage um auch in dunklerer Umgebung zu arbeiten. Allerdings käme letzteres eher als günstiges gebrauchtes Modell in Frage wenn es die D50 oder D70 wird.

Ganz schön langer Text. Wie gesagt noch viel länger warten mit dem Kauf möchte ich nicht. Vielleicht kann mir ja jemand noch mit dem ein oder anderen Tip bei der Entscheidung helfen. Am Wochenende steht erstmal ein Gang ins Fotogeschäft an um die D40 genauer in Betracht zu nehmen. Ob mir da auch eine D50 oder D70 zur Probe in die Hände wird sich zeigen.

Gruß Jolly-Roger
 
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Wenn ich mal zwei Nikon gebraucht Kombinationen
für den Anfang in den Raum werfen darf:

1. Nikon D70s + Nikon AF-S 18-70mm f3.5-4.5 DX G :up:

oder

2. Nikon D70s + Nikon AF 35mm f2.0 D :eek:

Nummer 2. hört sich für Dich vielleicht etwas spartanisch an,
aber es schärft das Auge für das Wesentliche beim arbeiten
und ständiges hin und her zoomen lenkt Dich auch nicht ab.
Es zwingt Dich zur Bewegung um das Motiv von vielen Seiten
zu betrachten, bevor es zum guten Photo kommt.
OK, war jetzt nur mal so ein Gadanke von mir.
:kopfkratz:

Dann wieder sparen und später noch für Reisen z. B. ein
gebrauchtes Nikon AF-S 70-300mm f4.5-5.6 VR G kaufen.

Ach so ja, ganz vergessen, noch herzlich willkommen hier!
 
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Ich rate zur D40 mit dem 18-55 Kitobjektiv und dazu das 55-200 VR.
Gibt es für ca. 600 €. Das 55-200 gibt es im Double Zoom Kit meistens ohne VR. Beim Lichtschwachen Tele ist VR aber eine feine Sache.
 
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also 35 mm fest oder ein oberes ende von 55mm halte ich für den einsatzweck für deutlich zu kurz. (schlangen aus mindestens 50 cm, im freien vermutlich deutlich mehr, dafür im terrarium hart an der nahgrenze). aus budgetgründen, konkret: weil die auswahl günstiger gebrauchter objektive erheblich größer ist, würde ich zudem eine d50, besser noch eine d70s vorschlagen und diese zunächst mit einem gebrauchten af 28-105/3.5-4.5 (150-200 €) ausstatten, das einerseits eine gute allround-eignung aufweist und bereits ansatzweise macro-tauglich bis 1:2 ist und mit 105 mm genügend sicherheitsabstand erlaubt. dann ist man erst bei ca. 500-550 € und hat noch luft für blitz (z.b. metz af48, neu ca. 180€) und stativ etc. später kann dann ein lichtstärkeres kürzeres zoomobjektiv wie das tamron 17-50/2.8 (neu 330€), ein "echtes ww wie das tokina 12-24/4.0 ( gebraucht ab 350€) folgen, bei bedarf auch ein telezoom wie das 55-200 vr (neu 200€).
 
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Warte noch eine Woche denn dann erwarten wir eine neue Nikon Dxx und eine neue Linse dazu (16-85VR)!

Ich möchte nicht dass du dich ärgerst...
 
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Du bist der Biologe, aber meine Erfahrungen mit Schlangen in der Natur ist, dass sich diese oft im Schatten aufhalten (klar, einige sonnen sich auch schon mal). Und auch das Terrarium (mir nur aus dem Zoo bekannt) ist doch eher eine düstere Sache. Deshalb denke ich, dass Lichtstärke ein grosses Thema sein wird und zusammen mit einer ordentlichen Zoomleistung wirds dann schnell teuer (70-200/2.8!). Einen Blitz werden die Tiere auch nicht sonderlich schätzen... indirekt zu Hause vielleicht nicht so tragisch... wie gesagt, du bist der Biologe.

Sind jetzt keine Tipps, sondern nur so meine Gedanken zu diesem Thema.

Viel Glück!
 
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Hallo allerseits,
erstmal vielen Dank für die schnellen und vor allem vielseitigen Antworten. Das wirft schon viele neue Optionen in den Raum. Macht mir die Entscheidung zwar nicht leichter aber irgendwo gehört das Beschäftigen im Vorfeld mit der Materie doch dazu.

Ich werde sicherlich noch nicht nächste Woche zuschlagen, dafür gibt es viel zu viele Optionen die ich erstmal abwägen muss. Falls dann die D60 auf dem Markt kommen sollte, käme natürlich eine weitere Option dazu. Ist die denn überhaupt schon offiziell von Nokia angekündigt? Gibt es grobe Schätzungen mit dem welchem Preis die Kamera auf den Markt kommen würde?

Bei der Kamerafrage tendiere ich immer mehr zur D70s, da gerade bei den vielen vorgeschlagenen Objektiven die Auswahl einfach größer ist.

Die D70 bekommt man eh nicht mehr gebraucht, da ja alle die Software auf D70s updaten. Wie unterscheiden sich denn die upgedateten D70s von der Hardware gegenüber der eigentlichen D70s oder ist das wirklich nur die Software die den Unterschied zwischen D70 und D70s macht?

Eine Kombination aus 18-55 und 55-200 VR wäre sehr bequem da alles abgedeckt ist. Allerdings möchte ich am Anfang das Objektiv nicht zu häufig wechseln und als Fernziel ja eh ein Objektiv haben das einen größeren Bereich abdeckt.

Bei 35mm fest bekäme ich auch Bauchschmerzen. Im Terrarium komme ich auf 50 cm ran. Im Feld werden die Tiere eh erst gefangen, vermessen usw und dann Fotogerecht platziert. Mitunter gibt es da ein paar Tricks dass die Tiere nicht gleich davon flitzen und regungslos vor einem ausharren. Dann sind 50 cm auch kein Problem. Bei den giftigen würde ich im Feld aber niemals auf einen Abstand unter 1m gehen. Dafür ist die Reichweite der Viecher oftmals einfach zu groß. Auch lässt sich nicht jede Echse problemlos fangen. Gerade Varane sind äusserst schnell und scheu und lassen sich nur mit sehr viel Glück oder Mühe in der freien Natur fangen. In der Regel kommt man da nicht näher als 3m ran und das ist schon sehr nah.

Licht spielt natürlich auch eine große Rolle. In der Wüste oder in Steppen kein Problem, aber in Wäldern gerade in den Tropen ist es schon eher dunkler. Dementsprechen sind auch die meisten Tropenterrarien eher dunkel gestaltet.

Das 70-200 2,8 VR ist natürlich von den Spezifikationen ein Traum. Wenn da nicht dieser eine große Nachteil wäre, den das Objektiv hat :).

Das 28-105 hatte ich noch gar nicht auf dem Zettel gehabt. Liegt wohl auch daran,dass ich grösstenteil auf die Objektve für die D40 geschielt habe.
Das ist zumindest lichtstärker als die Kitobjektive der D40.
Auf irgendeiner Seite im Netz habe ich mal gelesen, dass man möglichst auf Objektive mit Blendenwerten von unter 4,0 bei allen Brennweiten achten sollte. Ich habe allerdings keine Erfahrung wie stark sich der Unterschied zwischen 4,5 und z.B 5,6 in der Praxis auswirkt und wie weit ein Objektiv bei 5,6 mit Bildstabilisator mit einem anderem Objektiv bei 4,0 ohne Stabilisator mithalten kann.

Vielsprechend hört sich auf die fast Makro Funktion an. 1:2 ist doch schonmal nicht schlecht. Ein spezielles Makro kann ich mir eh erst in frühstens 1-2 Jahren leisten und steht in meiner Liste auch erst hinter dem Reiseobjektiv.

Bei dem 28-105 stellt sich nur die Frage ob mir mit 28mm unten nicht ein Bereich fehlt um auch mal Habitataufnahmen der Umwelt machen zu können, wobei man sicherlich mit der D70 auf dem Gebrauchtmarkt auch ein günstiges WW erstehen könnte. Dann habe ich aber wieder das Problem zuviele Objektive mitschleppen zu müssen, so lange ich noch kein gescheites Reiseobjektiv habe.

Das 18-70 würde den unteren Bereich abdecken. Da stellt sich dann nur die Frage wie schnell ich bei 70mm an die obere Grenze komme und mir die fehlenden 35mm zum 28-105 wünschen werde.

Wie man sicherlich merkt habe ich noch keinen Erfahrungen, mit welchen Brennweiten man welche Objektive aus welcher Entfernung am besten fotographiert und wo jeweils die Grenzen liegen.

Derzeit hört sich das 28-105 für mich nach dem besten Kompromiss für das erste halbe Jahr an. Deckt hoffentlich einen Bereich ab der für dem Anfang groß genug ist, ist Lichtstärker als die Kitobjektive der D40 und lässt sich halbwegs auch für Makroaufnahmen verwenden. Mit einem Listenpreis von 175 Euro gebraucht liegt es auch durchaus noch im Rahmen.

Aber diese Einschätzung meinerseits, könnte sich mit dem nächsten Beitrag hier evtl. schlagartig wieder ändern:rolleyes:.

Vielen Dank schonmal und Grüße,

Jolly-Roger

P.S.: Gibt es irgendein Standardwerk zur Fotographie dass man sich am Anfang zulegen könnte um sich die theoretischen Grundlagen zur SLR anzulesen.
Die Grundlagen der Optik sind aus dem Grundstudium von vor einigen Jahren noch bekannt. Aber gerade das Zusammenspiel mit Blende, Brennweite und Abstand zum Objekt ist mit noch nicht ganz klar. Vermutlich erkennt man das auch erst wenn man selber fotographiert.
 
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P.S.: Gibt es irgendein Standardwerk zur Fotographie dass man sich am Anfang zulegen könnte um sich die theoretischen Grundlagen zur SLR anzulesen. Die Grundlagen der Optik sind aus dem Grundstudium von vor einigen Jahren noch bekannt. Aber gerade das Zusammenspiel mit Blende, Brennweite und Abstand zum Objekt ist mit noch nicht ganz klar. Vermutlich erkennt man das auch erst wenn man selber fotographiert.

Nicht gerade ein "Standartwerk" aber ein gutes Taschenbuch, um die Infos mal auf die schnelle nachzuschlagen. Hat schon einigen Bekannten auf die "photographischen Beine" geholfen:

Peter K. Burian, Robert Caputo: Der Große National Geographic Fotoguide

PS: Das Sigma EX 150mm f2.8 HSM Makro könnte später sicher auch mal für Dich interessant werden... Darum würde ich auch mit einem 18-70er anfangen.
 
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So wie ich das bei Dir heraushöre, wird die Makrofotografie bei Dir einen großen Raum einnehmen. Darauf bezogen rate ich zu D50/D70 plus Standardzoom 18-55 oder 18-70 und schließlich einem Makroobjektiv. Ohne Makro dürftest Du zu Beginn herbe Enttäuschungen erleben, wenn Du das erste Mal Deine Schlangen fotografierst. Hinzukommt noch ein Stativ. Ohne gehts nicht.

zur D50/70 rate ich, da bei diesen beiden die Auswahl an Makroobjektiven größer ist als bei der D40.
 
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Hallo,
Makro ist sicherlich relevant. Da jetzt aber erstmal eine grundlegende Frage. Wie nah muss ich mit dem Makro an die Tiere ran? Gibt es da Richtwerte bei dem 28-105 und dem Sigma 150? Viel näher als 50 cm ist bei den meisten Schlangen einfach nicht drin.

Wie gut lässt sich bei den beiden Objektiven Makoaufnahmen aus der Hand machen? Ein Stativ dürfte im Feld eher lästig sein.

Makrofotgrafie ist auf jeden Fall interessant und früher oder später werde ich mir auch ein spezielles Makro zulegen müssen. Daher die Überlegung mit dem 28-105 erst mal alle Bereiche mehr oder weniger als reinen Kompromiss abzudecken, bis ich weiß was ich genau für meinen Bedarf benötige.

So oder so ist erstmal nur ein Objektiv finanzierbar mit dem ich dann erstmal in die Fotografie einsteigen möchte um dann später speziellere Objektive wie zum Beispiel ein Makro dazu zu kaufen.

Mit dem 18-55 und 18-70 habe ich vermutlich den WW-Bereich besser abgedeckt als mit dem 28-105.

Preislich liegen 18-70 und 28-105 geich auf. Auch die Lichtstärke ist identisch.
Das 18-70 ist zudem Digital, wobei ich da nicht genau weiß, welchen Vorteil es mir bringt. Die Frage ist also gehe ich eher in den unteren WW-Bereich oder nach oben in den leichten Telebreich.
Ich würde auch vermuten, dass ich mit der zusätzlichen Makrofunktion des 28-105 meine Tiere bis dann ein ordentliches Makro angeschafft worden ist, besser abgebildet bekomme als mit dem 18-70.
Oder habe ich an irgendeiner Stelle einen Denkfehler?

Gruß Jolly-Roger
 
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Ich beschäftige mich auch gerade mit der Anschaffung einer neuen Kamera.

ich würde dir aus meinen Erfahrungen aus der Recording bereich raten lieber nicht bei der Erstausrüstung zu sparen, bzw. nicht am Falschen ende (damit meine ich die Objektive)

besorg dir lieber ein etwas günstigeres Gehäuse (Gebrauchtes D70s) und investiere in ein gutes objektiv
für deine Schlagen solltest du dir mal das AF D 50/1,8 NIKKOR Objektiv anschauen alleine wegen der hohen lichtstärke
für deine Sonstigen zwecke würde ich dir auch zu einem AF S VR 70-300/4,5-5,6G IF-ED raten

Zum Gehäuse, geh am besten in einen Laden und probiere mal ein Gehäuse aus, das handling ist ein nicht unwichtiger Punkt.

bedenke nur wer einmal spart zahlt meist doppelt.
Die Objektive kannst du weiter benutzen ;)
 
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So wie ich das bei Dir heraushöre, wird die Makrofotografie bei Dir einen großen Raum einnehmen. Darauf bezogen rate ich zu D50/D70 plus Standardzoom 18-55 oder 18-70 und schließlich einem Makroobjektiv. Ohne Makro dürftest Du zu Beginn herbe Enttäuschungen erleben, wenn Du das erste Mal Deine Schlangen fotografierst. Hinzukommt noch ein Stativ. Ohne gehts nicht.

zur D50/70 rate ich, da bei diesen beiden die Auswahl an Makroobjektiven größer ist als bei der D40.


Kann ich nur unterstützen!
Am günstigsten wäre sicherlich ein Forumstreffen, bei dem du einige Optiken dranflanschen und ausprobieren könntest. Dann würdest du schnell sehen, ob dir der Abbildungsmaßstab eines Nicht-Makro-Objektives reicht. Eine als Ganzes photographierte Schlange nimmt, weil naturgemäß lang und dünn:D, in gestrecktem Zustand nur eine kleine Fläche eines Bildes ein. Ich denke, du wirst schnell eher Datailaufnahmen machen wollen, und da ist einfach ein Makro ideal - etwa eins um die 100mm, ruhig ein Fremdfabrikat. Mit dieser Brennweite hast du mehr Arbeitsabstand als mit einem 60mm und etwas weniger Verwacklungsgefahr als mit einem (teureren) 180mm. Und ein gutes Portraitobjektiv obendrein. Meine persönliche Kombi an deiner Stelle wäre eine D70(s), ein Tokina oder Sigma Makro von etwa 100mm und ein preiswertes, gebrauchtes Kitzoom, das jemand verscherbelt, weil er ein Kit gekauft hat, obwohl er nur den Body wollte.
Grüße!
Frank
 
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Da giebt es ja auch noch als Einstieg ev. das Nikkor 24-120 VR gebraucht !!

neulich ist in der Bucht eines für 280 € weggegangen .
 
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Ich rate zur D40 mit dem 18-55 Kitobjektiv und dazu das 55-200 VR.
Gibt es für ca. 600 €. Das 55-200 gibt es im Double Zoom Kit meistens ohne VR. Beim Lichtschwachen Tele ist VR aber eine feine Sache.

Hallo,

kann ich nur bestätigen! Bei dem 18-55mm Objektiv liegt der Mindestabstand zum Motiv bei nur 0,28m. Bei dem D40 Double-Zoom Kit hast du eine super Kamera (es gibt natürlich immer etwas besseres) zu einem guten Preis und die beiden Objektive decken eigentlich den ganzen Brennweitenbereich ab, der für Anfänger und Fortgeschrittene benötigt wird. Natürlich brauchst du für das 55-200mm ohne "VR" immer ausreichend Licht!

Und dazu kommt evtl. noch einiges an Zubehör (Stativ; 2. Akku; 2. Speicherkarte; Kameratasche usw. was den Preis noch weiter in die Höhe treibt.

Von gebrauchten Kameras und Objektiven würde ich dir in diesem Fall als Einsteiger oder Anfänger, meiner Meinung nach, erstmal abraten - es sei denn, du kannst diese von einem guten Freund kaufen.

Gruß: Jochen (aus dem Münsterland):up:
 
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Hallo Jolly-Roger,

Makroobjektiv mit AF und D40 oder D40x wird teuer, hast du glaube ich auch schon gemerkt. Es gibt da so eine Klasse exzellenter Fremdobjektive (Sigma, Tamron, Tokina) um die 100 mm Brennweite, die man gebraucht so für etwa 300 € bekommen kann (Mein Tipp wäre das Tamron 2,8/90).

Was das erste Objektiv angeht, da gibt es unterschiedliche Ansichten. ich persönlich rate eher zu 2 oder 3 Objektiven, die die gewünschten Brennweiten abdecken, dürfen auch schon etwas älter ein. Neben einem Standardzoom vielleicht eine leichte Telefestbrennweite wie das AF 180/2,8, wird schon mal gebraucht ab 300,- € angeboten.

Kami
 
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Zum 55-200 kann ich nur sagen, dass es nach einem kurzen Vergleich kein Konkurrent zum 70-300 ist, IMHO.

Die D40(x) mit 18-55 ist aber ein feines Einstiegs-Set - dazu dann spaeter ein 70-300, ein 50/1.8 und ggf. ein dediziertes Macro (Sigma 150 oder 180 Macro habe ich da im Hinterkopf)

Du wirst wohl noch einen Blitz benoetigen ...

Gibt nicht zu viel Geld fuer die Kamera aus - Du wirst es fuer andere Dinge viel noetiger haben!
 
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Hi,

bin selbst noch Anfänger, wenn ich auch analog schon ein paar jahre photografiert habe.

Ich habe mir vor kurzem eine D80 mit Tamron 18-250mm zugelegt. Die Kamera ist wirklich sehr gut, allerdings sind die Kompromisse bei einem solchen Objektiv doch größer, als ich es glauben wollte. Zuvor habe ich mit einer Panasonic FZ20 photografiert. Die Bilder sind unwesentlich schlechter, wenn man sie nicht gerade bei 100% betrachtet. Diese Kamera ist wirklich reisetauglich und sehr leicht.
Das Tamron ist ein "gutes" Reisezoom, allerdings stellt sich die Frage, ob eine Spiegel-Reflex-Ausrüstung prinzipiell reisetauglich sein kann, wenn man gewisse Qualitäten erreichen will. Dieses Superzoom ist im Telebereich recht schwamming und lichtschwach, im Weitwinkel stark vignettiert und verzeichnend. Somit bleibt der Bereich, na sagen wir von 35mm bis 150 mm brauchbar, dort aber schon unnötig lichtschwach. Dadurch hat man eigentlich nur mehr Lust, sich ein gescheites Tele und ein gutes WW zu kaufen. Dadurch würde man doch wieder bei 3 Objektiven liegen. In diesem Fall hätte man dann doch das Superzoom wieder weglassen oder durch eine gute Festbrennbweite ersetzen können. Mit 3 Objektiven ist man aber schon wieder mit schwerer Tasche oder Koffer unterwegs.
Das Nikkor 18-200VR hat übrigens in der Abbildungsleistung noch schlechter abgeschnitten als vergleichbares von Sigma oder Tamron, was ich aber nicht aus eigener Erfahrung schreiben kann!

Summa summarum: ein Superzoom schöpft bei weitem nicht die Qualität aus, die Dir selbst eine D40 bietet.

Viele Grüße und einen erfolgreichen Kamerakauf!
:hallo:
 
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Ich gebe zu bedenken, dass die D40 die Auswahl künftiger Makrolinsen etwas einschränkt.
 
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Hi,

die einzige Schlange, die ich bisher fotografiert habe, war ein Taipan:

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/783760/display/8494382

Ich habe das Bild bei 66mm und Offenblende mit dem 55-200 Kit-Objektiv gemacht. Da war allerdings eine dicke Glasscheibe zwischen mir und dem kleinen Ringel-Freund.

Bei freilebenden Schlangen wuerde ich mich bei mehr Abstand und mehr Brennweite als 66mm sicher besser fuehlen.

Die Kit-Objektive von Nikon sind von der Bildqualitaet weit besser als ihr Ruf, vor allem drastisch besser als irgendwelche billigen 3rd party Suppenzooms. Was mich daran stoert ist dass sie weder Entfernungsskala noch Tiefenschaerfeskala haben, sondern nur die Skala fuer die Brennweite. Das 18-55 ist etwas empfindlich, was Farbsaeume an Kontrastkanten angeht.

Mit der D40xyz kann ich mich aus 2 Gruenden nicht anfreunden:

1. kein AF-Motor
2. Das Gehaeuse ist mir (!) persoenlich zum fotografieren zu klein

Eine D40 mit den 2 Kitobjektiven passt natuerlich gut in Dein leichtes Gepaeck ohne viel Platz wegzunehmen.

Manuelles Fokussieren kannst Du bei der D50 vergessen. Der Sucher ist so klein, dass Du darin keine Schaerfe erkennen kannst, dementsprechend ist auch die fehlende Abblendtaste wumpe. Das zweite Rad an der D70 ist schon ganz nett. Ich glaube nicht, dass das der Sucher bei der D40 viel besser sein wird.

Ich war in Australien in einigen Waeldchen, wo Du tagsueber mit ISO1600 1/30s und Offenblende ein 1a unterbelichtetes Bild gemacht hast. Du solltest in Deinem Budget auch noch Geld fuer einen externen Blitz einplanen.

Als gutes Buch zu den technischen Grundlagen empfehle ich Dir: Tom Striewisch / Der grosse Humboldt Fotolehrgang. Tom gibt in Essen auch sehr empfehlenswerte Wochenendkurse (www.fotoschule-ruhr.de) wo man alles super erklaert bekommt.

Die D80 bekommst Du bei fotokoch.de z.Z. fuer 699 Euro neu.

Die Megapixel kannst Du ignorieren. Jede Kamera, die man heute kaufen kann, hat genug davon.

Gruss

Martin
 
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Hallo,
nochmals vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Das Argument mit dem fehlendem AF in der D40 bezüglich billiger Makroobjektive ist ja eher weniger gewichtig, da man ja bei der Makroforgraphie angeblich eher manuell fokussiert.

Dennoch sind mir die die AF-Objektive einfach zu teuer bzw. die Verlockung nach günstigen Objektiven für die D70 einfach zu groß. Ein Obejektiv für 100-150 Euro ist immer mal zwischendurch drin. Bei 300-400 für ein Objektiv sieht das schon anders aus.

Die D80 selbst gebraucht ist mir einfach zu teuer. Den Preis den das Gerät gebraucht kostet möchte ich gerade mal für Body incl. Objektiv investieren. Ich bin wie gesagt Einsteiger und möchte nicht gleich mit 1000 Euro einsteigen.

Und wenn dann sollte man doch eher am Body als am Glas sparen. Als Biologe arbeite ich viel mit Mikroskopen und Binokularen. Ich arbeite oft lieber an einem sehr guten alten Gerät als an billigen Neugeräten. Eine wirklich gute Optik wird so schnell nicht schlechter.

Daher steht für mich die Anschaffung der D70 zu 90% fest.

Die einzige offene Frage ist die Wahl des Erstobjektives. Um in der ersten Zeit irgendwas zu haben, was ich auf die Kamera draufschrauben kann. Die D70 alleine macht ja nicht wirklich Spaß.
Ich benötige schlichtweg ein gutes aber auch kostengünstiges Objektiv, mit dem ich in die Fotografie erstmal einsteigen kann. Praktisch wäre es natürlich wenn ich es auch später nachdem ich mir ein zweites Objektiv gegönnt habe auch noch weiterverwenden kann.
Natürlich stellen die Schlangen die ersten Motive da. Dennoch werde ich auch in der Gegend rumlaufen und Landschaftsaufnahmen und andere Motive ablichten.
Schliesslich muss ich die Fotografie erstmal erlernen und meine Erfahrungen machen.
Ein gescheites Makro sowie ein Reiseobjektiv folgen sobald Geld da ist so oder so. Dann habe ich eh schon meine D70 und etwas Erfahrung und kann auch genauer sagen welche Ansprüche die nachfolgenden Objektive erfüllen müssen und evtl. die Objektive vorher schonmal vor die D70 packen. Von daher müssen diese Bereiche gar nicht zwingend von dem Erstobjektiv abgedeckt werden. Wäre aber dennoch schön wenn ich mit dem ersten etwas variabel bin.

In letzter Zeit hatte ich da eigentlich auch durch eure Ratschläge drei Objektive im Blick.

Das Standard 18-55, dass als Kitobjektiv gebraucht günstig zubekommen ist.
Da rechne ich mit nem Preis von 80 Euro und käme dann mit der gebrauchten D70 auf etwa 400 Euro. Für mich ein sehr guter Preis zum Einsteigen.

Allerdings ist die Frage ob die 55mm nach oben reichen. Wäre schon ganz nett wenn ich mit nem 18-70 etwas näher an die Schlangen ranzoomen könnte.
Das 18-70 dürfte als Kitobjektiv zur D70 auch gut zubekommen sein. Beim Preis rechne ich da mit rund 500 Euro für D70 + 18-70 (nikkor).
Viel mehr kann ich am Anfang für Kamera+Objektiv auch gar nicht investieren, oder ich müsste noch 2-3 Monate länger sparen.

In der gleichen Preisklasse läge ich mit dem 28-105. Da hätte ich deutlich mehr Brennweite nach oben und käme näher an meine Schlangen ran. Zudem reizt die 1:2 Makrofunktion doch schon. Hier ist nur das große Bedenken ob sich nicht bald der fehlende WW schmerzhaft bemerkbar macht und ich mich schnell auf die Suche nach einem günstigen WW unter 100 Euro mache.

In den ersten beiden Fällen würde auf die 18-55 bzw 18-70 in einem halben Jahr vermutlich das 70-300 oder ein Reisobjektiv um mehr in den Telebereich zukommen. Danach dann schliesslich ein günstiges Makro.

In der dritten Variante ist die Sache da sehr viel offener. Da fehlt mir im WW was und auch im Telebereich. Je nachdem welche Lücke sicher eher bemerkbar macht würde also ein günstiges WW unter 100 Euro folgen und dann ein Tele oder Reiseobjektiv. Die Anschaffung des Makros würde dann erstmal zurückgestellt und auf das Nikkor 105 Micro gesparrt.

Insgesamt ergibt sich also folgendes:

Kamera D70(s)

Variante 1:

Erstes Objektiv 18-55 Nikkor
Zweites Objektiv 70-300 VR oder Reisobjektiv z.B 18-200
Drittes Objektiv Makro von Fremdanbieter

+sehr günstiger Einstieg
-fehlender Brennweitenbereich 55-70mm
-fraglich ob ich mit 55mm an Anfang ordentlich Bilder von den Tieren bekomme

Variante 2:
Erstes Objektiv 18-70 Nikkor
Zweites Objektiv 70-300 VR oder Reiseobjektiv 18-200
Drittes Objektiv Makro von Fremdhersteller

+20mm nach oben mehr um in die Fotographie einzusteigen die für knapp 100 Euro erkauft werden.
+komplett abgedeckter Brennweitenbereich
-genau wie in Variante 1 nur kleiner Telebereich um Anfang an die giftigen Schlangen ranzukommen

Variante 3:
Erstes Objektiv 28-105 Nikkor
Zweites Objektiv: günstiges WW unter 100 Euro oder/und zusätzlich Reiseobjektiv 18-200 oder vergleichbares
Drittes Objektiv Je nach Objekitv 2 ww oder Reiseobjektiv
Sehr viel später käme dann das Nikkor 105 Micro

+goßer Bereich der zu Beginn abgedeckt wird
++ Möglichkeit schon am Anfang annähernd im Makrobereich zu fotographieren.
-kein ww (könnte aber hoffentlich schnell günstig erweitert werden)


Das sind soweit meine Favoriten für den Anfang. Wie gesagt ich muss da schon etwas auf das Geld schauen, da die Fotografie nicht mein einziges Hobby wird/ist.

Jetzt hätte ich noch eine kurze Frage zum Gebrauchtkauf der D70. In den Foren wird die D70 ja desöfteren angeboten. Die Geräte haben tweilweise, mittlerweile aber wohl schon nicht mehr Garantie. Zudem varier das Kaufdatum von 2004 bis Anfang 2007. Sind immerhin 3 Jahre mehr auf dem Buckel. Auch die Angabe über die gemachten Bilder variert stark. Das geht von unter 5000 bis unter 50000.
Wie verlässlich ist die Angabe der gemachten Bilder? Ist das vergleichbar mit dem Kilometerstand bei Autos (z.B. 50.000 Bilder =100.000 km???). Natürlich kommt es primär darauf an wie das Gerät gepflegt wurde. Ich habe aber keine Ahnung wie stark 50.000 Bilder Anteil am Verschleiß der Kamera haben und wie sich das ganze im Preis wiederspiegelt.
Laut Liste liegt die D70 bei 300 und die D70s bei 350 Euro. Das sind nun ja Mittelwerte. Sind z.B. 400 Euro für eine D70s mit z.B, unter 5000 Bildern viel zu viel oder bin ich da im richtigen Bereich? Konkret gefragt wie hoch ist die Varianz des in der Liste angegebenen Mittelwertes? Sorry, aber da kommt gerade der Naturwissenschaftler durch. Ich habe derzeit noch kein Konkretes Angebot im Auge und möchte auch nicht im Forum eine Preisdisskusion führen. Ich möchte nur den Listenpreis ein wenig einordnen können.
Zumal ich es eh bevorzuge im Fotoladen zukaufen, wo ich das Gerät vorher in Augenschein nehmen kann. Der Fotoladen den ich gestern besucht habe, hat zur Zeit keine D70 da, bekommt aber im Schnitt wöchentlich eine Kamera rein. Zudem hat er mich obwohl ich gleich daraufhin gewiesen habe, dass die D40 wohl nix ist und ich es bevorzuge eine D70 gebraucht zu kaufen gut beraten.
Da wird dann natürlich noch etwas im Preis drauf geschlagen, aber dafür seh ich die Kamera und kaufe nicht blind im Netz und unterstütze weiterhin den Einzelhandel.

Gruß Jolly-Roger

Viele von euch haben mir zum Anfang zu einem Makro geraten. Ich möchte nur kurz daraufhin weisen, dass ich die giftigen Schlangen auch ohne Scheibe dazwischen fotografieren möchte. Der Verkäufer im Fotoladen hat mir daher auch erst zu einem Tele geraten um den Abstand zur Schlange groß genug halten zu können. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber den Taipan dort auf dem Bild würde ich ohne Scheibe aus 1,5m gerade noch fotografieren. Aber wer mit Makro auf 10cm rangeht, wird schnell zum Kandidaten auf den Darwin-Award.
Deshalb würde ich in meinem Falle eher von Nah als von Makrofotografie sprechen.
 
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