Frage Blitzen mit (sehr) kurzen Zeiten - Frage an die Tekkies

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PeterTaylor

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Platin
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Hi Leute,

nachdem ich schon ein schlechtes Gewissen habe, weil ich den Fuji GFX Thread ein wenig gekapert habe, wollte ich hier mal das Thema HSS (High Speed Sync) und Hyper- oder Supersync näher diskutieren.

Was ist der Unterschied zwischen den beiden Varianten? Nun, bei High Speed Sync sendet der Blitz ein nahezu permanentes Licht durch die Aneinanderreihnung vieler extrem schneller Einzelblitze - er imitiert sozusagen eine Dauerlichtquelle und das Fotografieren mit Zeiten kürzer der Synchronzeit wird möglich. Nachteil: Durch das Abfeuern vieler, schneller "kleiner" Blitze sinkt die Leistung rapide und die Blitzröhre wird deutlich stärker belastet. Mit Systemblitzen ist ein Anstinken gegen die Sonne nahezu unmöglich.
Hypersync, Supersync oder wie man es auch immer nennen mag, bedient sich einer anderen Methode. Hier werden bewusst lange Abbrennzeiten eines Blitzes genutzt, um EINEN langen Lichtimpuls zu erzeugen. Mit dem richtigen Timing wird dann versucht, die Kamera auf den Blitz so einzurichten, dass möglichst viel Lichtenergie des einen Impulses zur Belichtung genutzt wird. Da der Blitz trotzdem ein Impuls mit einem parabelförmigen Verlauf ist, verschenkt man eine Menge Blitzenergie und die, die auf dem Bild ankommt, ist in der Regel sehr ungleichmäßig über das Bild verteilt, meist oben heller und unten dunkler, weil die Blitzenergie dann zum Ende der Belichtung schon wieder abnimmt.

Worum geht es mir denn jetzt?

Ich fotografiere Menschen und ab und zu bewegen die sich auch mal recht schnell. Ich fotografiere sowohl im Studio (für die Frage irrelevant) und Outdoor. Ich liebe offene Blenden und die damit verbundene Freistellung sowie Schärfe- / Unschärfeverteilung. Zudem mag ich den Look, wenn die Umgebung leicht unterbelichtet und das Motiv korrekt belichtet ist.

Das bringt einige Probleme mit sich, die im Wesentlichen mit der Synchronzeit der Kamera zusammen hägen. Das Blitzen mit Zeiten, bei denen der Verschluss der Kamera nicht zumindest zu einem Zeitpunkt vollständig geöffnet ist, erfordert kreative Lösungen :D

Bei Aufnahmen im Gegenlicht bei hellem Sonnenschein (blauer Himmel und Sonne im Bild!) bei ISO100 und 1/250sek benötige ich etwa Blende 11-16 für die Grundbelichtung. Da ist die Schärfe vor und hinter dem Motiv einfach zu groß. Und wenn ich die Blende öffne, komme ich unter die Synchronzeit der Kamera. Also muss eine andere Lösung her (Aufsteckblitze im HSS Modus sind einfach zu schwach und für Hypersync zu schnell).

Wenn ich bei 1/250sek fotografieren muss, dann kann ich einen ND1,2 Gaufilter und Blende 2,8 nehmen oder ich brauche bei gleicher Blende eine Kamera mit ISO 6 :D

Variante 1 nutze ich heute überwiegend, aber das Sucherbild ist dann verdammt duster :cool:. Zudem kann bei sehr schnellen Bewegungen auch das Motiv durch das Umgebungslicht leichte Unschärfen aufweisen.

Mir wäre die Nutzung von HighSpeedSync am Liebsten, aber aktuell beherrscht das Verfahren wohl nur der Profoto B1 - und ich habe ein komplettes Hensel System. Ungern möchte ich wegen diesem Anwendungsfall nun eine Profoto Lösung anschaffen. Daher die Frage, ob es probate workarounds gibt. Ich erwische mich schon bei dem Gedanken, mir eine Mittelformatkamera mit Zentralverschluss und Synchronzeiten bis 1/2000sek zu kaufen, das wäre auch fürs Studio eine Qualitätssteigerung. Aber wenn ich ehrlich bin, ist diese Überlegung natürlich Unfug, schließlich ist es bei aller Liebe noch immer ein Hobby. Da wäre sogar die Anschaffung eines Profoto B1 noch die deutlich günstigere Lösung...

Also, wer hat Tipps für mich?

Schöne Grüße,
Peter
 
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was sind.....Tekkies :p

ist das was ungesundes...wird man davon reich...:confused:

sonst viel Gedödel um Techniken die keine sind.,...

mit HSS macht man sich den Blitz schnell kaput,
aber Amateure habens ja dicke :rolleyes:

SuperSynch,,,zeig nicht, das es ohne Fehler läuft....
mit jeder Kamera ohgne Tüddelit :eek:

Freistellen und Ofenblende gabs früher auch schon...
man hat ganz einfach längere Brennweiten genommen, den Abstand zum HG erweitert :fahne:

aber das weiß heute keiner mehr :fahne:

sonst HSS sind immer die gleichen kurzen Einzelblitze...also viele
das andere ist nur ein Blitz...und so langsam das es gerade passt....

also zeig mal was fehlerfreies und wiederholbares :hehe:
Mfg gpo
 
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Kein Tip, aber ne Frage - da es mich auch interessiert und ich eine HSS oder Hypersync Lösung für meine Pocketwizard in Kombination mit irgendeinem Blitz der deutlich mehr Power raushaut als die aktuell genutzten SB800.

Welche Funkauslösung nutzt Du, falls überhaupt?

Ergänzende Frage an alle:
Kennt jemand einen Studio-Blitz /Generator (230V oder auch Akkubetrieb) ab ca. 500Ws, der sich mit dem PW System nicht nur auslösen lässt, sondern "fernsteuerbar" ist, so dass man die Leistung mit dem MiniTT1 justieren kann - so wie es mit den Systemblitzern SB800 ja super funzt... ?
 
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@ Peter Tylor

Ich hatte Dir ja bereits gesagt, daß ich zur Zeit die Profoto B1 für Nutzer von Schlitzverschlußkameras für die beste Löung halte. Daher kann ich Dir hier auch nicht viel neues dazu erzählen :)

Kein Tip, aber ne Frage - da es mich auch interessiert und ich eine HSS oder Hypersync Lösung für meine Pocketwizard in Kombination mit irgendeinem Blitz der deutlich mehr Power raushaut als die aktuell genutzten SB800.

Welche Funkauslösung nutzt Du, falls überhaupt?

Ergänzende Frage an alle:
Kennt jemand einen Studio-Blitz /Generator (230V oder auch Akkubetrieb) ab ca. 500Ws, der sich mit dem PW System nicht nur auslösen lässt, sondern "fernsteuerbar" ist, so dass man die Leistung mit dem MiniTT1 justieren kann - so wie es mit den Systemblitzern SB800 ja super funzt... ?

zu 1) Pocket Wizards

zu 2) Ich kenne keinen der mit dem Mini TT1 funktioniert. Ich glaube Du kannst die Profoto Geräte mit dem Funktrigger zum Teil in der Leistung regeln, vielleicht gibt' auch einen Funkauslöer von Bron der das kann. Aber für Stuidogeneratoren kenne ich nur normale Fernsteuerungen bzw. Apps für's Tablet. Macht auch nicht soviel Sinn. Normalerweise steht der Generator in der Nähe des Fotografen und falls nicht (wo man klettern muß), dann nutzt man eben die Fernsteuerung. Aber im Studio sind die Lichtverhältnisse ja konstant und ich steuere sie nach belieben. Wenn sie einmal eingestellt sind, dann regele ich daran auch nicht mehr viel rum (z.B. bei Mode/People). Ein Stillifer arbeitet natürlich anders, aber der hat's auch nicht eilig, selbst wenn er sich mal zwei Meter bewegen muß.

VG
 
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zu 2) Ich kenne keinen der mit dem Mini TT1 funktioniert.
Nur als Ergänzung:
ich nutze den TT1 an der Kam, mit dem (sehr praktischen!) AC3 "Regler"
und 3x FlexTT5 an den 3xSB800.

Auf der PW Webseite gibt es Infos zu AlienBees und Bowens, aber beide sind nur im US Markt, bzw mit den US Frequenzen zu haben...

Daher die Frage, ob es mit irgendeinem in DE erhältlichen Gerät irgendwie funktioniert... :confused:

Tja, der Profoto B1 oder auch ein Priolite MBX500 Hot Sync bleiben also auf "meiner Liste"...

@ Peter: An Priolite sollen auch Hensel Lichtformer passen...
 
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@ soulbrother

Ja, den AC-3 hab' ich auch, aber den braucht man im Studio nicht. Das gehört eher in die Kathegorie 'Spielzeug'.

VG
 
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@ soulbrother

Ja, den AC-3 hab' ich auch, aber den braucht man im Studio nicht. Das gehört eher in die Kathegorie 'Spielzeug'.

VG
Ich bin zu 90% on location und nutze die blitze fast nur zum aufhelllen, immer alle in M, hauptlicht ist das vorhandene.
Bisher war ich mit nem kurzen dreh am ac3 sehr gut bedient um die 3 gruppen unabhängig und ohne zu laufen zu justieren.
[MENTION=49]Peter[/MENTION], es soll bald nen 500ws von priolite geben, der hypersync kann aber kürzer und leichter wird, der 1000er ist allerdings ein brummer, klar mit akku drin....
 
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@ soulbrother

Aber Deine Ausgangsfrage war ja eine ganz andere. Dir ging es um Studiogeräte und die lassen sich viel genauer und über einen größeren Regelbereich regeln, als mit einem AC-3 (geht nur über 3 Blenden in 1/3 Blendenstufen). Wie schon gesagt, wenn das im Studio irgendwie sinnvoll wäre, dann gäbe es das auch.

VG
 
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@ Peter: An Priolite sollen auch Hensel Lichtformer passen...

Nicht alle, weil die so ein Wolpertingerbajonett verwenden.
Der Beauty Dish z.B. passt nicht.

Ich würde auch nicht darauf wetten die zur nächsten Photokina noch zu sehen.

Vom protzigen Photokinastand der Jahre 2010 und 2012
ist nur noch eine Präsenz auf dem Stand eines Versandhändlers
übrig, die öffentlich einsehbaren Bilanzen sehen finster aus.
 
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Ja, den AC-3 hab' ich auch, aber den braucht man im Studio nicht.
Das gehört eher in die Kathegorie 'Spielzeug'.

Den benutze ich zum Powercyclen.
Dann stehen drei Blitze nebeneinander verteilt auf die Kanäle A,B und C.
Mit dem AC3 kann ich die im Kreis zünden und die Nachladezeit auf ein
Drittel reduzieren, oder Bursts mit 3 Bildern bei maximaler Geschwindigkeit
der Kamera schiessen.
 
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Hensel hat auf der Photokina "Projekt 2017" vorgestellt, das sind
zwei Geräte mit vermutlich 400 bzw 800 Ws Leistung und einigen
Neuerungen.

Sie werden TTL und HSS mindestens für Canon RT, Nikon und Sony
beherrschen und wechselbare Module für Netzbetrieb und Akkubetrieb
haben. Der Clou ist daß man das einteilige Netzteil rausnimmt und dann
gegen zwei Einschübe austauscht. Einer ist der Akku, der andere ist
ein im Wirkungsgrad an den Akku angepasstes Hochspannungsteil.
Im Netzteil ist die Hochspannungserzeugung ebenfalls drin.

Ich halte die für ziemlich vielversprechend.

Aber zurück zu Hypersync:
Das funktioniert am besten mit Geräten die eine sehr lange Leuchtzeit
haben, z.B. Hensel 3200B Generatoren mit Mono 3000 Heads, Hensel
Miniflash 250/500 - alles Geräte mit mehr als 30 Jahren auf dem Buckel,
aber besser geeignet als alles moderne Zeugs.

Ich habe Pocket Wizard Flex TT5, Pixel King Pro/RX, Canon ST-E3-RT,
Yongnuo YN-E3-RT/RX, Yongnuo 622C/C-TX, und einen Stapel "doofer"
Zünder, kann also auswählen. Alles Canon. Den letzten Pocket Wizard
Mini TT1 für Nikon habe ich gerade an Jochen Kohl verkauft, damit habe
ich das nie probiert.

Setzt man einen Auto-FP-fähigen Blitz auf eine Nikon, kann man
am P/C-Nippel der Kamera den richtigen Zündzeitpunkt abgreifen,
Synchronkabel für den großen Blitz reicht.

Für Canon funktionieren die Flex TT5 am besten von allen Funklösungen,
siehe Beispiel. Ein Hensel Miniflash 500 mit 9"-Reflektor von hinten, ein
Hensel Miniflash 250 mit 9"-Reflektor und grober Wabe von vorne.
Beide Geräte 1984 auf der Photokina bei Mama Hensel persönlich
gekauft und für dieses Foto mit je einem Hensel Power Max L befeuert.

HypersyncMiniflash.jpg


Abstand von hinten ca 5m, von vorne rund 3,5m, der 500er bei Vollgas,
der 250er bei halber Kraft. Kamera auf den Kopf gestellt um den Verlauf
in sinnvolle Bildbereiche zu legen. Blende 4, ISO 160, 1/1000 sec.
 
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Ach ja: Den Mini TT1 empfehle ich nicht.
Der hat eine vergleichsweise kleine, starre Antenne
drin und verwendet sackteure Knopfzellen.

Der Flex TT5 kostet nur wenig mehr und kann auch als
Receiver dienen, frisst Mignons und hat eine Antenne
die man ausrichten kann.

Vor allem kann man das ganze Inventar über den
"Replizieren"-Button gleichartig programmieren, den
Mini TT1 müsste man separat programmieren.
 
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Ach ja: Den Mini TT1 empfehle ich nicht.
Der hat eine vergleichsweise kleine, starre Antenne
drin und verwendet sackteure Knopfzellen.

Der Flex TT5 kostet nur wenig mehr und kann auch als
Receiver dienen, frisst Mignons und hat eine Antenne
die man ausrichten kann.

Vor allem kann man das ganze Inventar über den
"Replizieren"-Button gleichartig programmieren, den
Mini TT1 müsste man separat programmieren.

Lustig... das war auch mein erster Gedanke, bei erscheinen der TT1/TT5. Ich arbeite deshalb auch nur mit TT5ern.

Stimmt, zum cyclen kann man sie auch nutzen. eine fast vergessene Funktion, denn das können die Bron Generatoren von Haus aus mit bis zu vier Generatoren alternierend. Ein Scoro 1600S recycled 1200J in 0,4 Sekunden, man könnte also mit 4 Geräten alternierend mit einer Serienbildgeschwindigkeit von 10 B/s bei 1200J arbeiten.

VG
 
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Den Mini TT1 empfehle ich nicht.
Der hat eine vergleichsweise kleine, starre Antenne
drin und verwendet sackteure Knopfzellen.

Der Flex TT5 kostet nur wenig mehr und kann auch als
Receiver dienen, frisst Mignons und hat eine Antenne
die man ausrichten kann.

Vor allem kann man das ganze Inventar über den
"Replizieren"-Button gleichartig programmieren, den
Mini TT1 müsste man separat programmieren.

Nur um versch. Aussagen nicht so "teilfalsch" stehen zu lassen:
Ne CR2450 Batterie für den MiniTT1 kaufe ich für teilweise unter 1.-€ und wenn ich das Ding sehr häufig nutzen würde, dann gäbe es sogar ein Stromversorgnungskabel, brauch ich aber nicht, denn die 2-3 Batterien pro Jahr für 2.- bis max. 5.- sind noch o.k. :D

..... mit einem AC-3 (geht nur über 3 Blenden in 1/3 Blendenstufen).
Korrektur: Der geht über 7 Blenden (+-3) in 1/3 Blendenstufen.

Aber ja, es ist im Vergleich zu "massiven" Studiogeräten wie Spielzeug, doch für sehr klein und sehr leicht - zum fast immer dabeihaben - ist es anders auch kaum möglich.
Bei den bisher sicher über 150 Einsätzen in den letzten Jahren wurde ich aber nie im Stich gelassen, kein einziger Ausfall, ausser dass einmal die Akkus im TT5 fast leer waren, aber der "Fehler" war schnell gefunden :D

Denoch schiele ich wegen der paar Einsätze, bei denen ich den Rent von Foto-Dinkel nutzen musste, auf die Profoto B1...
Nur der Preis schmeckt mir nicht so ganz, denn 2 Stück müssten schon sein... rund 3800.- :cool:
Daher das Schielen auf die Priolites, die spürbar günstiger sind, 2x mbx500-hot-sync-ultra für unter 2000.-

Abgesehen von der Meinung, dass es die Priolites evtl. bald nicht mehr gäbe, blick ich da einfach nicht durch, was die wirklich leisten im Kurzzeitbereich im Vergleich zu den B1. :confused:

Dass "echtes" HSS einen gleichmäßigeren Verlauf ergibt ist klar, aber wenn der Helligkeitsabfall akzeptabel ist (ist ja auch motivabhängig), welche der beiden Syteme haut mehr Power raus bei den ganz kurzen Zeiten (1/2000 bis 1/8000) ?
Der Prio hats nicht, aber der B1 hat ja auch iTTL, darauf könnte ich zum allergrößten Teil verzichten, nutze ich jetzt auch seltenst mit den SB800, fast immer in M, also volle Kontrolle -old school... :p
 
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Korrektur: Der geht über 7 Blenden (+-3) in 1/3 Blendenstufen.

Das sind dann aber 6 Blenden (drei hoch und drei runter) ;) Ist aber auch wurscht. Das was ich damit sagen wollte ist, daß man die Leistung am Gerät viel genauer und über einen weiteren Bereich einstellen kann, und das ein Szenario vom ständigen herumregeln an der Leistung, wenig mit dem normalen Studioalltag zu tun hat. Das die Pocket Wizards praktisch sind, will ich ja gar nicht abstreiten. Ich hab' sie ja selber und halte sie für die besten und zuverlässigsten. Aber im Studio machen sie bei mir nicht mehr als Blitze normal synchronisieren und das mache ich sogar meist lieber mit den älteren Modellen (den Plus II), denn bei denen haten die Akkus Tagelang, während die TT5 durch die ständige hin und her Funkerei bei mir nicht mal einen ganzen Tag durchhalten.

Ich denke das größte Problem bei vielen die in ein professionelleres Licht investieren wollen ist, daß sie gar nicht so genau wissen was sie wirklich benötigen. Welche Dinge essentiell sind und welche eher überflüssig. Das ist natürlich auch etwas vom Einsatz und der Arbeitsweise abhängig und deshalb geht am Anfang nichts über selber ausprobieren (Leihen) und eine gute Beratung. Die bekommt man bei allen großen und seriösen Herstellern. Und wenn man mit den Geräten einmal arbeitet, klärt sich die Frage 'was da rauskommt' und 'wieviel Leistung man tatsächlich braucht' auch schnell.

Ich persönlich würde mir die Priolites nicht antun. Aber ich denke da vielleicht auch langfristiger und mir wäre neben der Zuverlässigkeit auch das dazugehörige System, das Zubehor, der Service und die Ansprechpartner, die Ersatzteilpreise, ect. wichtig. Die TTL-Funktion der B1 Geräte halte ich auch für Nippes, aber die Erfahrung muß wohl auch jeder erst selber machen.

VG
 
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Das sind dann aber 6 Blenden (drei hoch und drei runter) ;)
Den (mathe-gag) hab ich Dir gelassen um zu sehen ob Du auch bei der Sache bist.. :cool:

Sorry...:D

Im Ernst: Danke dass Du und einige weitere hier so gut bei der Sache seid und Eure langjährigen Erfahrungen mit uns teilt! :up:

Was mir aber noch einfällt - habs erst ein paar wenige Male gemacht:

Wie man es auch nennt, Hensel freemask oder Priolite Quick Mask:

Dieses Prinzip einer "schnellen Schattenmaske" durch 2 Blitze (oder 2 Gruppen) geht mit den Pocketwizards auch ganz gut.

Wie auch die bereits erwähnte Anwendung des "Powercyclens", was ja dasselbe Prinzip, aber anders ausgestaltet darstellt.
 
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Eine Maske kann man sich ja mit jedem Blitz machen, zur Not zu Fuß. Das muss ja nicht umbedingt schnell hintereinander sein. Die Pocket Wizards sind eine Möglichkeit. Man kann auch die Fernsteuerung der Gereratoren dafür nutzen, oder eine App am Tablet.

VG
 
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