AnjaC

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Das Hintergrundbild "Bliss" schmückt rund eine Milliarde Computerbildschirme weltweit. Die idyllische Szenerie wirkt in ihrer Perfektion fast künstlich – aber das Foto ist echt. Warum wählt man eine Naturlandschaft als Hintergrundbild? Sein Autor, Charles O’Rear, erzählt die unglaubliche Geschichte seines berühmt gewordenen Fotos.

2001 kaufte Microsoft dem amerikanischen Fotografen Charles O’Rear ein Bild ab. Das Motiv: ein sattgrüner Hügel, darüber ein strahlend blauer Himmel mit weißen Wattewolken. Aufgrund seiner beruhigenden Wirkung wurde „Bliss“ zum Hintergrundbild des Betriebssystems Windows XP gewählt. Aber ist diese idyllische Szenerie tatsächlich ein Sinnbild der Natur? Der Autor des Fotos und die Kunsthistorikerin Estelle Zhong Mengual ordnen für „Mit offenen Augen“ die Geschichte dieses legendären Hintergrundbilds ein.

Video verfügbar bis zum 18/12/2027
(Bild: Microsoft/Charles O’Rear)
 
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Das Hintergrundbild "Bliss" schmückt rund eine Milliarde Computerbildschirme weltweit. Warum, weil es mit dem Betriebssystems Windows XP so oft verkauft wurde? Wie einfach ist doch die Welt. In meinen Freundes- wie ehemaligen Kollegenkreis, da saß jeder vor einem Bildschirm, hat keiner dieses lächerliche Bild verwendet. Warum wohl. Wenn auch die Geschichte seiner Entstehung nett ist, so erfüllt es im Grunde nur einen bestimmten Zweck, Ästhetik gehört nicht dazu.
 
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1bildermacher1 kommentierte
und dieser Kommentar im Neuen Jahr ......
 
kommentierte
Das liegt im Auge des Betrachters bzw. wie hoch oder tief das Diskussionslevel sein darf. Da Du diese Entscheidungen diktatorisch treffen kannst habe ich keinen Einfluss darauf. Erlaube mir eine Buchempfehlung dazu „Wider den Gehorsam“ von Arno Grün.
 
B
Brunke kommentierte
Ich verteidige nicht das Bild, ich ärgere mich über Deinen Beitrag. Aber das muss ich in Zukunft nicht mehr. Klick und weg.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Natürlich gehört auch Ästhetik zu den Gründen, und zumindest ich kann für mich
sagen daß ich eine Weile darüber nachgedacht habe ob das Bild eine Fotografie oder
eine generierte Illustration sein mag.

Andere Gründe sind Politik, Religion (bzw frei zu sein von religiösen Stolpersteinen)
und systemimmanent die Frage ob man darüber noch die Desktop-Icons erkennen kann.

Daß ich das Bild am Ende auch nicht auf dem Desktop hatte liegt daran daß man
nicht den halben Tag auf Blau und Grün gucken und danach noch farbrichtig Bilder
bearbeiten kann. Deswegen ist mein Desktop immer grau. Und kalibriert.
 
svantevit
svantevit kommentierte
So mache ich das auch. Immer Grau. Dann weiß ich, "ich bin sauber".
 
Das Hintergrundbild "Bliss" schmückt rund eine Milliarde Computerbildschirme weltweit. Warum, weil es mit dem Betriebssystems Windows XP so oft verkauft wurde? Wie einfach ist doch die Welt. In meinen Freundes- wie ehemaligen Kollegenkreis, da saß jeder vor einem Bildschirm, hat keiner dieses lächerliche Bild verwendet. Warum wohl. Wenn auch die Geschichte seiner Entstehung nett ist, so erfüllt es im Grunde nur einen bestimmten Zweck, Ästhetik gehört nicht dazu.

"Ich habe über eine Milliarde Menschen Freude und Glücksgefühle beschert", sagt O'Rear.

Das würde ich ebenfalls bezweifeln. Die Informationen rund um das Bild sind interessant, aber ob es den Leuten wirklich gefallen hat? Zu künstlich. Zu glatt. Zu leer.
 
Kommentar
Damals war ja das Problem bei den meisten PCs, dass die nur wenig Grafik- und Arbeisspeicher hatten.
Deshalb wurden Bildschirmhintergründe mit wenigen Details bevorzugt.
Heutzutage sind Grafik- und Arbeitsspeicher (bei Grafikchips "onboard", oder sogar in der CPU integrierter Grafik wie bei AMD, meistens zusammen im Hauptspeicher-RAM, wenn keine extra Grafikkarte mit eigenen Speicherchips eingebaut ist) keine solchen "Flaschenhälse" - ein Bildschirmhintergrund mit vielen kleinen, scharf dargestellten Details lenkt aber vom arbeiten ab...
 
Kommentar
Ergänzend: Steve Jobs hatte (natürlich) auch seine eigene Meinung zu diesem Bild:

 
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