"Blaustich" in Fotos entfernen

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StefanTü

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Habe mit meiner Nikon D3000 und Festbrennweitenobjektiv ansich schöne Fotos (bei Dämmerung) vom Laternenumzug gemacht. Manche Fotos haben aber einen ziemlichen "Blaustich". Wie könnte ich im Bildbearbeitungsprogramm diesen beseitigen um ein "normales" Fotos zu erhalten?
 
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Hast du vielleicht in der blauen Stunde fotografiert? Nur so ein Gedanke ...

Zur Korrektur mit z.B. Lightroom: a) in den Grundeinstellungen den Weißabgleich (Temp.) nach Gutdünken einstellen oder b) unter HSL mit Farbton/Sättigung/Luminaz spielen, bis es passt.
 
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In PS : " Bild ", " Einstellungen ", " Gradationskurven ", " Kanal " - " RGB " ändern auf " blau " - in der Mitte anpacken und vorsichtig nach rechts ziehen, anschließend " speichern " und gut is !
 
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Jaja, die alten Dinger haben gern mal Tinte versprüht, was ja theoretisch auch richtig war - blaues Licht halt. Die aktuellen Kameras sind eher in der Lage, die Realität zu korrigieren.
Ich habe früher da selektiv die Sättigung des Blautons gemindert, weil die Korrektur des Weißabgleichs oft zu einem unschönen Gelbveränderung führte.
Wissen muss man, dass das Licht tatsächlich blau ist abends und unser Gehirn dies beim Sehen rausfiltert.
 
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Egal, aus welchen Gründen auch immer es einen Farbstich gab (Unterwasseraufnahmen, getönte Glasscheibe etc.), ein Mittel hilf immer; egal., in welchem Bildberarbeitungsprogramm: Tonwertspreizung der RGB-Kanäle; in der Regel im Menü "Gradationskurven". Für jeden Farbkanal getrennt. D.h., die Tonwerte bis an die Grenzen RGB = 0, 0, 0 bzw. 255,255,255 auseinanderziehen. Gut ist es, zuerst die Helligkeitsverteilung im Bild zu regulieren, und im Finalschritt die Tonwertspreizung vorzunehmen.
 
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In PS : " Bild ", " Einstellungen ", " Gradationskurven ", " Kanal " - " RGB " ändern auf " blau " - in der Mitte anpacken und vorsichtig nach rechts ziehen, anschließend " speichern " und gut is !
Das habe ich jetzt mal ausprobiert, kann mich nicht überzeugen. Da finde ich die Möglichkeit in Farbton/Sättigung die Sättigung der Blautöne
zu reduzieren wesentlich besser.
Ich selbst korregiere so was im Rawconverter über die Sättigung und Helligkeit von blau. Bei blauen Nebel nutze ich auch Weissabgleich
auf Blitz oder Farbtemperatur etwa auf 5500 stellen. Den direkten Weissabgleich mit Pinpette mache ich da nicht.

@StefanTü was für ein Programm nutzt du?
 
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Wenn die Kamera generell zu blaustichige Fotos macht, kann man den Weißabgleich auch im Menü der Kamera generell ändern, indem man in der Weißabgleich-Feinabstimmung z. B. den in der Mitte des Feldes stehenden Cursor auf der waagrechten Achse B-A (Blau-Amber) nach Rechts auf A2 und auf der senkrechten Achse M-G (Magenta-Grün) nach Oben auf G1 bewegt.
Einfach mal ausprobieren, welche Einstellungsänderung des Weißabgleichs den erwünschten Effekt bringt!

Meine Nikon Coolpix A macht auch Fotos mit Blaustich, aber mir gefällt das.
So sind die Geschmäcker halt auch verschieden.

Gruß
Hans
 
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Die Frage ist halt, was für ein Bildbearbeitungsprogramm du verwendest.

Bei Photoshop und für jemanden der sich damit nicht allzuviel auseinandersetzen will, kann ich das hier empfehlen, geht einfach und schnell.
 
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In Lightroom:
Im ersten Schritt die vom Bildimport übernommenen Weißabgleichwerte nur durch die Auswahl "automatisch" ersetzen. Liefer in vielen Fällen annehmbare Ergebnisse, wenn die Kamera daneben lag.
Erst im zweiten Schritt selbst die Werte ändern. Zuviel führt meist zu unecht aussehenden Bildern.
 
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Es erstaunt mich manchmal, wie wenig sich Fragesteller an der Lösung ihres eigenen Problems beteiligen können.

Einige Frage sind ja schon gestellt (und nicht beantwortet) worden. Eine hätte ich trotzdem noch: "Fotografierst du in RAW oder nur in JPEG?"

Und dann würde ich noch gerne wenigstens EIN Beispielbild (mit EXIFs) sehen, um den Blaustich beurteilen und eine sinnvolle Antwort geben zu können.
 
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In Lightroom:
Im ersten Schritt die vom Bildimport übernommenen Weißabgleichwerte nur durch die Auswahl "automatisch" ersetzen.

Kann man machen. Besseres Ergebnis erzielt man – wenn mit RAW gearbeitet wird – mit den vorhandenen vordefinierten Weissabgleichen.
Was ich noch viel mehr nutze beim Bilder bearbeiten für unsere Zeitungen – die meisten Bilder kommen von freien Mitarbeitern mit wenig Wissen über Fotografie – ist das Weissabgleichwerkzeug (Pippete). Einen neutrales Grau findet man sicher in einem Bild und wenn nicht, hilft die Erfahrung;). Das Werkzeug gibts in ACR und Lightroom.
 
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Es erstaunt mich manchmal, wie wenig sich Fragesteller an der Lösung ihres eigenen Problems beteiligen können.

Einige Frage sind ja schon gestellt (und nicht beantwortet) worden. Eine hätte ich trotzdem noch: "Fotografierst du in RAW oder nur in JPEG?"

Und dann würde ich noch gerne wenigstens EIN Beispielbild (mit EXIFs) sehen, um den Blaustich beurteilen und eine sinnvolle Antwort geben zu können.

Wenn man sich alle Beiträge des TE ansieht stellt man fest, dass Beteiligung nicht so sein Ding ist. Er lässt kommen und bedankt sich am Ende, in einem Thread erst nach 6 Tagen.
 
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Kann man machen. Besseres Ergebnis erzielt man – wenn mit RAW gearbeitet wird – mit den vorhandenen vordefinierten Weissabgleichen.
Was ich noch viel mehr nutze beim Bilder bearbeiten für unsere Zeitungen – die meisten Bilder kommen von freien Mitarbeitern mit wenig Wissen über Fotografie – ist das Weissabgleichwerkzeug (Pippete). Einen neutrales Grau findet man sicher in einem Bild und wenn nicht, hilft die Erfahrung;). Das Werkzeug gibts in ACR und Lightroom.
Selbstverständlich mit RAW!
Aber auch bei RAW-Dateien gibt es die Weißabgleicheinstellung, die die Kamera für richtig empfindet und nach dem Import die Einstellung, die LR für richtig empfindet ("automatisch"). Manchmal unterscheiden sie sich nicht stark, manchmal schon. Auf jeden Fall erhält man mit nur einem Klick einen weiteren Vorschlag, mit dessen Hilfe man sich weiter vortasten kann.
 
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