In seiner Reihe „Die Sammlung Fotografie im Kontext“ beleuchtet das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) noch bis zum 30. April 2017 in der neuen Schau „Auf der Autobahn in die moderne Welt“ die Fotografie der Nachkriegsmoderne und stellt ihre gestalterischen und thematischen Strategien vor.
Im Mittelpunkt steht Heinz Hajek-Halkes Nächtliche Großstadt von 1951. Die nächtliche Straßenszene, in der sich die Lichtspuren von Autoscheinwerfern mit einem Raster geometrischer Formen überlagern, erzählt von der Aufbruchsstimmung und Experimentierfreude der Nachkriegszeit und vereint verschiedene stilistische Traditionslinien, die in dieser Arbeit sichtbar werden. Typisch sind etwa die Lichtexperimente, mit Hilfe derer sich Geschwindigkeit und der Verlauf der Zeit darstellen lassen – in einem Medium, dessen zentrale Technik es ist, einen Moment aus der Zeit herauszulösen.
Auf der Autobahn in die moderne Welt
Im Mittelpunkt steht Heinz Hajek-Halkes Nächtliche Großstadt von 1951. Die nächtliche Straßenszene, in der sich die Lichtspuren von Autoscheinwerfern mit einem Raster geometrischer Formen überlagern, erzählt von der Aufbruchsstimmung und Experimentierfreude der Nachkriegszeit und vereint verschiedene stilistische Traditionslinien, die in dieser Arbeit sichtbar werden. Typisch sind etwa die Lichtexperimente, mit Hilfe derer sich Geschwindigkeit und der Verlauf der Zeit darstellen lassen – in einem Medium, dessen zentrale Technik es ist, einen Moment aus der Zeit herauszulösen.
Auf der Autobahn in die moderne Welt