ich verwende den Sekonic L-758D.
neben spot- licht- und blitzmessung usw. kann man noch kameraprofile einrichten und mit dem rechner via usb verwalten. das ist praktisch, da man dann immer den belichtungsspielraum auf dem display angezeigt bekommt.
bei der blitzmessung ist schön, daß man sich den anteil des umgebungslichts in prozent anzeigen lassen kann.
er kann noch viel mehr und hat mich nach langer suche am meisten überzeugt.
zu belis allgemein: egal ob alt oder neu, die lichtmessung ist immernoch genauer als matrixmessung usw. man macht damit weniger fehler - vorausgesetzt man beherrscht die handhabung - und muß dann später nicht mühevoll am rechner oder im labor korrigieren. ich arbeite viel lieber mit externen belis, wenn die zeit es erlaubt. da ich noch viele kameras nutze, die gar keinen beli haben, bin ich auch auf solche geräte angewiesen.
aufpassen sollte man lediglich, daß es kein alter beli mit selenzellen ist. die selenzellen ermüden mit der zeit und können dann unter umständen falsche meßwerte ausgeben. sobald es dunkel wird geht bei selenbelis auch nix mehr. bei cds-geräten kann es zu problemen mit der verfügbarkeit der batterien kommen. außerdem würde ich darauf achten, daß er blitzlicht mißt, denn das brauchen ja heute die viele...
ich finde die digitalen praktischer, da diese kleine rechenwerke sind und dadurch auch mittelwerte verschiedener messungen gebildet werden können.
der gebrauchtmarkt ist gut gefüllt und da bekommt man gute geräte von gossen, sekonic oder minolta. neue sind leider teuer, aber nachdem ich mir einen ausgeliehen hatte und mich die leistung überzeugte, kann ich nur dazu raten. gerade die digitalknipsen haben ja nicht gerade einen großen belichtungsspielraum...
mein tip für minimalisten: gossen digiflash
ein ganz kleiner beli für die hosentasche, also für immer dabei.
reicht für normale licht- und blitzmessung aus. liefert verlässliche ergebnisse und kostet nicht die welt.