Barcelona - Wie gefährlich? Was sein lassen?

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... Solche Ecken kennt man aber als Touri normalerweise nicht und wenn man sich dort aus Versehen hinverirrt kanns schonmal unangenehm werden. ...

Ich finde, das merkt man: Wenig, oder keine anderen Touristen auf der Strasse, Geschäfte nicht vorhanden, oder mit riesigen Verriegelungen, herumstehende Typen ohne sichtbare Beschäftigung, oft ungepflegt und mit wenig Grünzeug/Grünanlagen, ...

dann geht man entweder zurück, oder in die nächst hellere/breitere Strasse


ich muss mir für solche Einsätze mal wieder ein Klapprad mit Sperrmülloptik zulegen (mein damaliges verschenkt)
 
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2. Wenn's dich treffen soll, dann trifft es dich, egal ob du zu Hause bist oder irgendwo in der weiten Welt.

Oder die deutsche Touristin, die eine halbe Stunde vor dem Bombenanschlag in Bali (ist ein paar Jahre her) die Diskothek verlassen hat. Nächste Station ihrer Reise war ein Camping in australischen Outback, um dort von einem Krokodil gefressen zu werden.

Wenn Du dran bist, bist Du dran ...
 
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Ich finde, das merkt man: Wenig, oder keine anderen Touristen auf der Strasse, Geschäfte nicht vorhanden, oder mit riesigen Verriegelungen, herumstehende Typen ohne sichtbare Beschäftigung, oft ungepflegt und mit wenig Grünzeug/Grünanlagen, ...

dann geht man entweder zurück, oder in die nächst hellere/breitere Strasse
...
Nö, da geht man in die nächste Bar :lachen:
 
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In Vancouver bin ich mal in die Seitenstraßen von China Town gegangen. Ich hatte dort wirklich ein mulmiges Gefühl. Irgendwie war da eine Stimmung wie in Chicago 1929, es sah auch danach aus.
Nachdem ich mitten in eine Festnahme und die damit verbundene Rangelei zwischen Polizisten und dem Delinquenten geraten war habe ich mich wieder auf die Hauptstraße zurückbegeben.
 
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Nun gut. Ich lasse mich jetzt mal nicht mehr schrecken und werde Barcelona mit meiner D200 besuchen und hoffentlich ein paar schöne Fotos machen. Jetzt weiss ich ja, worauf zu achten ist. Bisher hatte ich ja noch nirgendwo Probleme und bin auch noch nie ausgeraubt worden. Also locker machen, Alter.
Gruss, Wilhelm :)
 
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Opel (Leihwagen) in Spanien:

"Das da unten sieht gut aus. Ich geh mal ein paar Schritte runter und mach mal ein paar Fotos."
Fünf Minuten später das Auge an der Kamera und eine wohlbekannte Stimme im Ohr: "Na, wie siehts aus?" - "Ähäm, hast du den Autoschlüssel mitgenommen?" - "Ich dachte, den hättest du? Ich habe aber eh brav abgeschlossen. Knopf reindrücken genügt auch bei diesem Auto." - "Und wie kommen wir jetzt wieder rein? Der Schlüssel steckt im Zündschloss."

Na ja, es war nicht wirklich ein Problem. Ich hatte da Übung vom Ford Taunus. Da habe ich auch öfter den Schlüssel eingesperrt. Also einen Scheibenwischer abgenommen, zerlegt, den Metallstreifen zurecht gebogen, durch die hintere Tür rein geschoben, Knopf raus gehoben. Metallstreifen gerade gebogen, Scheibenwischer wieder zusammen gebaut und montiert. Fertig. Eine Arbeit von 5 Minuten, für einen Profi wohl von 15 Sekunden. Kein einziger der vorbei fahrenden Autofahrer hat auch nur den Kopf gedreht, niemand hat mich gefragt, was ich da mache und ob das eigentlich mein Auto ist.

Das ist jetzt 20 Jahre her. Folgendes habe ich daraus und aus anderen Vorkommnissen gelernt:

- Obwohl heutige Autos bei weiten nicht so simpel von einem Laien zu knacken sind, lasse ich nichts im Auto, was wertvoller ist als Abschleppseil und Wagenheber. Dass selbst das geklaut werden kann, habe ich einmal als Beifahrer erlebt. Meinem Mitreisenden fehlten morgens am kostenpflichtig bewachten Hotelparkplarkplatz in Sarajevo Radkappen, Reserverad, Wagenheber, Bordwerkzeug, Starterkabel. Der Parkwächter war sehr schnell mit der Polizei zur Stelle, als wir die Bewachungsgebühr nicht bezahlen wollten.

- Ich ziehe den Schlüssel selbst dann ab, wenn meine Frau im Auto sitzen bleibt. Hat ihr mal eine halbe Stunde Todesangst beschert, der Ärmsten. Am Aspensjön im nebeligen Bohuslän schickte sich der Leihwagen (diesmal ein Golf) an, langsam im weichen Boden einzusinken. Die Karre ging ohne Schlüssel nicht von innen auf, nicht einmal die Fenster ließen sich öffnen.

- Ich vermeide es, den funkenden Hokuspokus im Autoschlüssel zu verwenden und sperre immer mit dem Schlüssel ab. Man weiss ja nicht, was an den Berichten über abgefangene Codes so dran ist und auch wenn die eigene Automarke nicht betroffen ist, will ich nicht der erste sein, der solche Erfahrungen machen darf.
 
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Da habe ich ganz andere Erfahrungen. Wenn ich in südlichen Ländern einen Mietwagen habe, da ist die Zentralverriegelung immer auf "Vollautomatik" konfiguriert.

Die Autos, die ich in den letzten drei Urlauben gemietet hatte, hatten diese Funktion leider nicht (vom Opel Corsa über einen Suzuki Geländewagen, bis zum Lupo (Polo?)).
Wertsachen kamen während er Fahrt durch die Städte daher immer in den Fußraum.

Gruß
Heiko
 
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Ich bin in den letzten 25 Jahren viel unterwegs gewesen.
Nordafrika, Westafrika, Ostafrika und natürlich Südeuropa, Großstädte !!

Meine Grundregeln:

Kameras in feste Stofftasche, Reißverschuss oben, über die Schulter über den Hals und 45 Grad nach vorne, Hand drüber.

Brustbeutel, Hüfttasche innen.

Kleingeld auch ein paar Scheine in die Hosentasche vorn, (nenn ich Besänftigungsknete) nichts in die hinteren Taschen.

Keine Geldbörse oder ähnliches.

Wenn möglich mit Kreditkarte zahlen, kein Bargeld (Scheine) sehen lassen.

Kreditkarte z.B. nach dem Bezahlen in die LINKE Hosentasche.
Dann ungesehen in die RECHTE Hosentasche vorn wechseln, weil in der LINKEN Tasche ist noch eine Kreditkarte, allerdings seit 2 Jahren ABGELAUFEN !!

Wenns wirklich - für mich subjektiv - gefährlich erscheint, dann die F4 mit großem Batterieteil. Kann man richtig mit zuhauen !!

Bisher hat das oben genannte funktioniert, na ja fast immer.
Beklaut worden bin ich einmal bisher: In Köln-Deutz auf der Messe!

Beste Grüße
Bernd
 
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