Azoren - Impressionen

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schachspieler

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Azoren. Unser erstes Mal.
Der Anreiz war da. Und wir haben uns im Herbst auf den Weg gemacht.
Allerdings nicht - wie oft angeboten - auf eine Rundreise. Wir entschieden uns für 12 Tage São Miguel, da wir im Urlaub auch Zeiten zum Entschleunigen möchten.

Fotografisch: sehr interessant!
Sicher - letzten Endes fehlen da schon die anderen 8 Inseln des Archipels. Aber São Miguel allein ist schon eine Reise wert.
Zwar ist der Herbst nicht die Hauptreisezeit - der Sommer ist sicher angenehmer. Hinzu kommt, dass wir uns hier in der Wetterküche Europas befinden - nicht umsonst sagt man: "Vier Jahreszeiten an einem Tag!" Das Wetter ändert sich zuweilen stündlich, für Postkartenfotografen sehr problematisch, für alle anderen oft schwierig, aber reizvoll.

Ich möchte hier nun ein paar Impressionen zeigen.
Manche Fotos sowohl in Farbe als auch in SW - bei manchen habe ich eine Präferenz, möchte aber auf die andere Variante nicht verzichten. Und freue mich auf eure Meinungen.
Manche gibt es auch nur in SW oder nur in Farbe.

Genug der Vorrede, los geht's:

#1.1
Sao%20Miguel16.jpg


#1.2
Sao%20Miguel17.jpg
 
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Kein Postkartenwetter, aber dafür excellentes Fotowetter. Sehr sehr schöne Bilder, gerade weil es nicht nur einfach ein blauer Himmel ist. Mir gefällt sowas oft besser als die typischen "Sommer-Sonne-blauer Himmel-heile Welt"-Bilder. Viel stimmungsvoller. :up::up::up:
 
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Schöne Eindrücke!
Danke für deinen Bericht!

Mir gefallen bisher übrigens die bunten Bilder durchweg besser.
Mag sein dass das auch daran liegt, dass ich die Gegend nicht kenne und daher auf den sw-Bilder nicht so recht sehen kann, wie es dort denn aussieht.

Ich freu mich auf die Fortsetzung!

Sylvia
 
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Mir gefallen die bunten Bilder auch besser als die s/w Umsetzungen. Für s/w fehlt so ein bisschen das Licht finde ich.


Aber mach mal weiter, von den Azoren sehen wir hier ja eher seltener was!
 
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Mal etwas Abwechslung:
Eine Besonderheit: auf São Miguel befindet sich das einzige Teeanbaugebiet Europas.
Auch hier etwas Fotografenleid: obwohl mehrmals vorbeigefahren und angehalten - besonders gut war das Licht nie. Aber sei's drum ...
Der Tee hat uns übrigens sehr gut geschmeckt.

#12
Tee%201.jpg


#13
Tee%202.jpg


#14
Tee%203.jpg


#15
Tee%204.jpg
 
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Fumarolen, Solfatare und heiße Schlammtöpfe – auch die gehören zur Faszination São Miguel.

Bei Wikipedia kann man dazu lesen:
Eine Fumarole (lat.-it.; Mehrzahl: Fumarolen) ist eine vulkanische Exhalation (d. h. Dampfaustrittsstelle) im Bereich von vulkanisch aktiven Gebieten, aus der Wasserdampf und zum Teil vulkanische Gase austreten.
Solfataren sind 100 °C bis zu 250 °C heiße postvulkanische Exhalationen (Ausströmungen) von Gasen, die hauptsächlich Schwefelwasserstoff (H2S), Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasserdampf enthalten.
Ein Schlammtopf (auch Schlammsprudel, engl.: mud pot), ist eine heiße Quelle, die sich in geothermal aktiven Gebieten bei schwachem Grundwasserzufluss bildet.

Fotografisch nicht so einfach - daher sind die Bilder eher dokumentarisch, nicht unbedingt für die Wohnzimmerwand. Obwohl: Geschmäcker sind ja verschieden ... :rolleyes:

Ich beginne mal mit den leider nur wenig sprudelnden schwefel- und eisenhaltigen Quellen von Caldeiras da Ribeira Grande. Leider - oder zum Glück für euch - konnte ich den Gestank nicht mitfotografieren:

#20
Caldeiras%20da%20Ribeira%20Grande%201.jpg


#21
Caldeiras%20da%20Ribeira%20Grande%202.jpg


#22
Caldeiras%20da%20Ribeira%20Grande%203.jpg
 
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Jetzt geht's mal in die Berge - und damit wieder zum Vulkanismus, wenn auch nicht mehr zum aktiven.
Typisch für São Miguel und die Azoren sind Kraterseen, die sich bilden, wenn sich Krater erloschener Vulkane mit Wasser (auf den Azoren ist das Regenwasser) füllen.
Wenige km vor unserer Haus(Hotel)tür: Lagoa do Fogo, der Feuersee. Er liegt 550 m hoch - und ist sehr gut von Aussichtspunkten an der Straße über den Pico da Barrosa (ca 900 m) zu sehen.

#28.1

Lagoa%20do%20Fogo%201%20SW.jpg


#28.2

Lagoa%20do%20Fogo%201.jpg


#29

Lagoa%20do%20Fogo%202.jpg


#30

Lagoa%20do%20Fogo%203.jpg
 
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