Aufsteck GPS an Nikon D 300

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AV-Fan

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Habe in meinem Chinaurlaub einen Fotografen getroffen, der hatte an der
Nikon D 300 ein Aufsteck GPS im Blitzschuh. Verbunden war dieses über ein Kabel zum Schraubstecker der Kamera.
Kennt jemand so ein Gerät?
Konnte mich leider mit dem Chinesen schwer verständigen da er fast kein Englisch konnte.
Besten Dank und
liebe Grüße
AV-Fan
 
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Es gibt auch günstigere Lösungen fürs Geotacking.
Keine Ahnung welchen Namen die Teile oder der Hersteller hat, mit etwas googlen findet man das aber raus.
Die Teilchen sind nicht groß und kann man z.B. im Rucksackdeckel mit nehmen.
Dann muss man nichts in den Blitzschuh rein schieben und hat ein Teil weniger an der Kamera hängen.
Die loggen den ganzen Tag mit und am PC kann man dann mit Hilfe der Zeitdaten der Exifs per SW die Koordinaten ergänzen.

Ja, klar. Das geht mit fast allen GPS mit Logging-Funktion. Aber: Es ist nicht nur unkonfortabel, weil mit Arbeit verbunden, sondern auch noch Fehleranfällig.

Logger vergessen.
Logger nicht angemacht.
Logger hat Empfang verloren.
Logger-Speicher unbemerkt vollgelaufen.
Logger-Akku unbemerkt leergelaufen.
Kamera hat falsche Uhrzeit.
etc.

Alles schon erlebt. Ich hab keinen Bock mehr darauf und weiss warum ich auf Solmeta schwöre.
Indoorfunktion. Ich geh in die Höhle, Verleife Empfang und das GPS schreibt weiter die letzen bekannten Koordinaten ins EXIF.
Kompass für die Blickriechtung, ...

Ich will es nicht mehr missen.
 
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Logger vergessen.
Logger nicht angemacht.
Logger hat Empfang verloren.
Logger-Speicher unbemerkt vollgelaufen.
Logger-Akku unbemerkt leergelaufen.
Kamera hat falsche Uhrzeit.
etc.

Mit Ausnahme des "unbemerkt vollaufenden Speichers" sehe ich kein Problem, daß Dir nicht genauso mit Deinem Solmeta widerfahren könnte.

Naja und das mit dem unbemerkt vollaufenden Speicher: Der Wintec WBT 201 beispielsweise bietet ausreichend Speicher für 131.000 Aufzeichnungspunkte, das reicht locker für theoretische 15 Tage Nonstop Loggen im 10-Sekundentakt, wer das nicht merkt.....

Nebenbei bemerkt: Abgesehen von der Kamerauhrzeit sind alle von Dir aufgezeigten Nachteile keine gerätespezifischen Fehler, sondern fallen schlicht und ergreifend in die Kategorie "Menschliches Versagen"
 
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Nebenbei bemerkt: Abgesehen von der Kamerauhrzeit sind alle von Dir aufgezeigten Nachteile keine gerätespezifischen Fehler, sondern fallen schlicht und ergreifend in die Kategorie "Menschliches Versagen"
Auch die falsche Kamerauhrzeit ist im Grunde "menschliches Versagen. Darum geht es mir ja. Man muss diszipliniert sein. Und wenn man den Logger nicht ständig im Auge hat, kommt es - von Zeit zu Zeit - zur Panne.

Mit Ausnahme des "unbemerkt vollaufenden Speichers" sehe ich kein Problem, daß Dir nicht genauso mit Deinem Solmeta widerfahren könnte.
Aha? Du hast schon mal ein Solmeta N2 gesehen? Benutzt? :confused::confused::confused:

Logger vergessen.
==> Das Solmeta ist auf dem Blitzschuh. Da muss ich schon auch die Kamera vergessen. Logger habe ICH zumeist vergessen, wenn ich nur kurz vom Lagerplatz einen Abstecher zum Aussichtspunkt da hinten, ... gemacht habe.

Logger nicht angemacht.
==> Ich stelle es, wenn ich wenig Bilder mache auf "auto". Dann geht es an, wenn ich die Kamera anmache. Oder ich lass es auf "on". Dann braucht es eben mehr Kamera- oder internen Akku. Die LED am Solmeta, das GPS-Logo im Display sowie die eingeblendeten Koordinaten in der Bildansicht sagen mir, ob ich Koordinaten im Bild habe. Klar, dass ich das nicht merke :dizzy:

Logger hat Empfang verloren.
==> Ja, dafür gibt es bei Solmeta die Indoor-Funktion. D. h. die letzte bekannte Ortsbestimmung wird weiterverwendet bis eine neue Ortsbestimmung möglich ist.
Mir ist mein Logger schon so blöd im Rucksack verdeckt worden (Essgeschirr), dass ich unbemerkt stundenlang nicht geloggt habe. Weil GPS im Rucksackdeckel und nicht im Blickfeld.

Logger-Speicher unbemerkt vollgelaufen.
==> Wie soll der beim Solmeta vollaufen :confused: Ach ja, dann wenn ich die Kamera-Speicherkarte mit GPS-Fotos voll hab. Nun ja, wegen der Koordinaten im EXIF passiert das nicht schneller. Und Merken tu ich es auch. Ich kann nämlich keine Bilder mehr machen.

Logger-Akku unbemerkt leergelaufen.
==> Wenn der Akku des Solmeta leer ist, dann merke ich das das oben genannten 3 Anzeigen. Dann schalte ich auf Kameraversorgung und gut ist.:D

Kamera hat falsche Uhrzeit.
==> Interessiert das Solmeta nicht die Bohne.

Naja und das mit dem unbemerkt vollaufenden Speicher: Der Wintec WBT 201 beispielsweise bietet ausreichend Speicher für 131.000 Aufzeichnungspunkte, das reicht locker für theoretische 15 Tage Nonstop Loggen im 10-Sekundentakt, wer das nicht merkt.....

Schön, dass Du ein 131.000 Punkte loggen kannst. ;)
Ich benutze mit meine Olympus immer noch mein GPSmap 60, weil ich da auch Navigationshilfen einladen kann. Und mit den 10.000 Punkten wurde es bei mir auf mehreren drei Wochen langen Touren knapp. Mein Laptop zum Zwischenspeichern wollte ich doch nicht in einem 40 Jahre alten Landrover über Wellblechpisten rütteln. Kurz: die 10.000 Punkte sind für meinen Zweck untragbar. Also brauche ich entweder einen besseren Logger und hab nacher die Arbeit und die oben genannten Fehlerquellen. Oder ich verwende mein Foto-GPS, die Bilder haben direkt Koordinaten und gut ist :D

Viel Grüße,
Seb

PS: Ich habe MEINE Sicht und von MEINEN Problemen berichtet.
Jeder hat einen anderen Anwendungsfall. Der eine schiesst alle 30 Sekunden ein Bild, der andere alle 2 Stunden 50 Stück, der eine Fotografiert in maximal 10km ums eigene Heim, der andere im Urwald von Palumbien. Und so gewinnt jeder eine eigene Sicht der Dinge ...;)

--

www.gps-kamera.eu
 
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Nun entspann Dich mal wieder, niemand hat Dich hier persönlich angegriffen.

Wie Du ja jetzt klargestellt hast, sind es Deine persönlichen Probleme, die gegen einen externen Logger sprechen.

Na dann bin ich doch beruhigt, wenn Deine Argumentation keine Allgemeingültigkeit haben soll.
 
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Wobei der Kabelsalat bei Dawntech und Solmeta überschaubar ist. Das Nikon-Kabel MC-35 und mein Garmin käme mir überhaupt nicht in die Tüte. Was will ich mit dem GPS am Gürtel und einem Kabel zur Kamera.

Deswegen fiel bei mir auch das Geometr trotz Preis aus der Liste. Da ist einfach knapp ein halber Meter Spiralkabel zu viel dran. Ich will mir doch nicht die Kamera mit dem GPS um den Hals hängen. Ok, die Klettbandbefestigung an der Kamera hält das so oder so nicht aus :rolleyes Andererseits kursieren schon berichte über Wackelkontakte am Stecker und wie man die beseitigt. Nunja, jedem hier sein Plaisier :D

Gruss
Seb

--
www.gps-kamera.eu
 
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Am liebsten wäre mir eine Aufsteckversion wie Werner (Aussie) sie mal hier vorgestellt hatte. Gefunden habe ich sowas aber noch nicht im Handel.
 
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Einzig perfekt wäre ein in der Kamera direkt verbauter GPS-Chipsatz, so wie es einige Comsumerknipsen bereits vormachen.
 
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Am liebsten wäre mir eine Aufsteckversion wie Werner (Aussie) sie mal hier vorgestellt hatte. Gefunden habe ich sowas aber noch nicht im Handel.
Endlich mal jemand der unter Aufsteckversion das versteht, was ich mir darunter vorstelle ;)
Aber leider lässt sich das kaum mit der überall vorfindbaren Geiz-ist-geil-Mentalität vereinbaren. Der gerade getätigte electronica-Besuch war auch wieder mal ziemlich ernüchternd...
Interessant wäre darüber hinaus endlich auch einmal von Nikon einen Preis für das GP-1 zu erfahren. Original-Zubehör zu einem annehmbaren Preis ist dann sowieso kaum konkurrenzfähig entgegenzutreten.

Werner
 
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Endlich mal jemand der unter Aufsteckversion das versteht, was ich mir darunter vorstelle ;)
Aber leider lässt sich das kaum mit der überall vorfindbaren Geiz-ist-geil-Mentalität vereinbaren.
Wenn du mal wieder so ein Projekt am laufen hast und jemanden suchst der dir mit Kostenerstattung des Geräts den Betatester machen soll, lass es mich wissen ;) Ich fand deine Version direkt an der Kamera sehr gut und bedauer heute noch das es nicht zu einer Kleinserie kam.
 
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Deswegen fiel bei mir auch das Geometr trotz Preis aus der Liste. Da ist einfach knapp ein halber Meter Spiralkabel zu viel dran. Ich will mir doch nicht die Kamera mit dem GPS um den Hals hängen.

Das kann ich so nicht bestaetigen.
Bei Amazon gibt es den "Geomet'r GNC-35 GPS Receiver für Nikon DSLR" zum Preis von etwas ueber hundert Euro. Da akzeptiere ich das laengere Kabel. Wenn man es geschickt (unterhalb des Objektives) um die Kamera fuehrt, stoert es wenig.
Die "Indoorfunktion" wiederum waere eher ein Argument ...
 
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Wenn du mal wieder so ein Projekt am laufen hast und jemanden suchst der dir mit Kostenerstattung des Geräts den Betatester machen soll, lass es mich wissen ;)
Kleinserie ist eben wegen des Gehäuses ein Problem!
Ich hatte das Glück, dass mir eine befreundete Firma mal ein Examplar eines optimalen Aufsteck-Gehäuse bei der Anfertigung eines ihrer Mock-Ups mitfertigte - das wäre eigentlich schon unbezahlbar gewesen. Das hier ist wirklich selbst gefertigt - leider mit Hilfe eines Adidt-Steckers, der alles andere als vernünftig passt. Und wirklich optimal ist das im wahrsten Sinne zusammengekleisterte Gehäuse auch nicht.
Ich hab zwar hier noch 6 andere Stecker vorbereitet liegen, die besser geeignet wären (einer für mich und für weitere 5 Betas - inkl. passender Kupplungs-Gegenstücke, damit etwaige Tester mittels Programmier-Adapter Änderungen der Firmware durchführen könnten; jetzt wäre mein Ziel aber, ein Firmware-Update mittels Adapterkabel zum Anschluss an die Fernauslöser-Klinkenbuchse über die serielle Schnittstlle am PC generell zu ermöglichen, noch schöner wäre über USB, aber leider gibt's keinen Microcontroller in geeigneter kleiner Gehäuseform). Aber die restliche Mechanik ist auch nicht wirklich einfach. Das Ganze ist aber eh einerseits aus persönlichen Gründen, andererseits aufgrund der zu erwartenden Konkurrenz von Nikon selbst erst mal wieder eingemottet. Außerdem ist wohl mein Anspruch einfach zu hoch :) Ich will das perfekte GPS, das man aufsteckt und sich dann nicht mehr drum kümmern braucht, u.a. mittels erst kürzlich erschienen Bewegungs-Sensors, der gerade auch zur Stromeinsparung bei "Fußgänger-GPS-Systemen" geeignet ist. Ich wäre aber als Privatmann wohl der erste, der das tatsächlich auch nutzen würde!

Werner
 
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Mir wäre ja am liebsten man könnte den GPS + WLAN + Bluetooth + ... in einen Batteriegriff einbauen und dann ganz ohne Kabel auskommen. Was sind das denn für Kontakte die die D300 an der Gehäuseunterseite hat? Die Leiste mit fünf Kontakten sieht wie für Stromkontakte gemacht aus, die 15-polige Kontaktleiste daneben sieht nach Datenleitungen aus. Nur welche? Wäre es nicht nett wenn man damit die Fernauslösung, USB und den seriellen Anschluss ansprechen könnte?
Keine Kabel, guter halt, genügend Platz, Kompass zeigt in die richtige Richtung, Platz für zusätzliche Batterien,....
 
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Wenn das GPS im Batteriegriff ist, dann ist jedoch die Antennenlage äußerst ungschickt :down:
Das Problem hatte die erste Ricoh mit GPS-Modul (Caplio G3) vor Jahren schon ... Hat damals keine Freude bereitet.
 
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Was sind das denn für Kontakte die die D300 an der Gehäuseunterseite hat?
Keine, die mit dem GPS-Eingang in Verbindung stehen würden.

Wenn das GPS im Batteriegriff ist, dann ist jedoch die Antennenlage äußerst ungschickt :down:
Das Problem hatte die erste Ricoh mit GPS-Modul (Caplio G3) vor Jahren schon ...
Vor Jahren gab's aber auch noch keine Sirf3-Qualität. Sicherlich ist eine nach oben gerichtete Patch-Antenne wünschenswert. Das ist so bei meiner Auftseck-Lösung mit selbst gemachten Gehäuse. In der angestrebten Lösung würde die Antenne in die Fotografier-Richtung zeigen. Da muss ich eben auch noch genügend Tests machen, ob der Empfang zufriedenstellend ist. War aber bei der ersten Dawntech N1 Lösung auch nicht anders und falls der GPS-Empfänger am Gurt befestigt wird sieht's auch nicht anders (auch nicht ganz optimal) aus. Als erstes probierte ich einen Empfänger mit Helix(Stummel)-Antenne aus - aber der Mehrpreis und die nicht gerade kleine Antenne lohnen sich nicht wirklich.

Und in der Nähe der Akkus wäre der schlechteste Platz für Magnetfeld-Sensoren - die Missweisung ist erheblich!
Statt eines Zweiachsen-Sensors wie ihn Solmeta verwendet würde ich ja lieber einen mit drei Achsen nehmen, damit auch die Funktion im Hochformat einigermaßen gewährleistet ist. Neigungskompensiert ist's aber so oder so nicht - aber mit dem sündteuren Modul, das ich hierfür testweise hatte, war ich alles andere als zufrieden! Und zusätzlich Kompass macht auch alles gleich wieder erheblich größer - da ist die Solemta-Lösung gar nicht die Schlechteste. Wenn ich mal Zeit finde mache ich mir wohl selbst so eine mit dreichachsigem PNI-Sensor (und GPS-Modul mit größerer Patch-Antenne - die von Solmeta verwendete ist sogar noch kleiner als die, die ich für meine kleine Aufsteck-Lösung verwenden würde).

Werner
 
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Hallo Werner,
Vor Jahren gab's aber auch noch keine Sirf3-Qualität.
Da hast Du recht. Mit meinem Garmin GPSmap 60 ohne x spür ich das noch regelmäßig. Man kann eben nicht alles haebn :eek:)
Statt eines Zweiachsen-Sensors wie ihn Solmeta verwendet würde ich ja lieber einen mit drei Achsen nehmen, damit auch die Funktion im Hochformat einigermaßen gewährleistet ist. [...]
Solmeta ist, wie ich es mitbekomme, auch an der Verbesserung der Kompasslösung am Forschen ...
Viele GRüße
Seb
 
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