Entscheidend ist hier b), nur das wozu der Rechteinhaber entsprechende Informationen geliefert hat muss berücksichtigt werden. Was dem Filter also nicht bekannt ist, das muss er auch nicht blocken.
Kannst du den "Mumpitz" auch irgendwie begründen? Nur weil du den Entwurfstext nicht verstehst, muss es ja noch lange kein Unsinn sein...
Entscheidend ist hier b), nur das wozu der Rechteinhaber entsprechende Informationen geliefert hat muss berücksichtigt werden. Was dem Filter also nicht bekannt ist, das muss er auch nicht blocken.
Kannst du den "Mumpitz" auch irgendwie begründen? Nur weil du den Entwurfstext nicht verstehst, muss es ja noch lange kein Unsinn sein...
Entscheidend ist hier b), nur das wozu der Rechteinhaber entsprechende
Informationen geliefert hat muss berücksichtigt werden. Was dem Filter
also nicht bekannt ist, das muss er auch nicht blocken.
Wir können aber vermuten und sogar mit Sicherheit davon ausgehen, dass ein Filter weitere Einschränkungen in unsere Freiheit bedeutet und gegen eine Einführung kämpfen, bevor es zu spät ist.
(...) das Ziel der Urheberrechtslinie: Ein einheitlicher Schutz der
Freiheitsrechte der Kreativschaffenden besser gegen Missbrauch
in ganz Europa.
Ich jedenfalls habe null Sympathie mit Urheberrechtsverletzern.
Ich habe allerdings Sympatie mit Foren wie diesen, und natürlich sollen diese nicht unter den Machenschaften von Urheberrechtsverletzern leiden. Aber wenn es durch den gesetzlichen Schutz der Urhwberrechte zu Bewinträxhtigungen z.B. dieses Forums kommen sollte - was ich weder hoffe noch glaube - warum richtet sich der Zorn dann gegen den Helfer (Gestzgeber) statt gegen den Lump (Urheberrechtsverletzer), der uns das eingebrockt hat?
Das wird behauptet, ja.
Wer heute seine Rechte durchsetzen möchte, muss zuerst
herausfinden wer sie denn überhaupt verletzt hat.
Das war bislang schon schwer genug, seit der DSGVO ist
das praktisch unmöglich. Dann muss man Anwalt und Gerichtskosten
vorlegen, ggf im Ausland einen Korrespondenzanwalt und
Übersetzungen zusätzlich vorstrecken - und am Ende bleibt man
im schlimmsten Fall auf den Kosten hängen ohne einen einzigen
Cent zu sehen.
Wollte man den Urhebern etwas Gutes tun, würde man an
dieser Stelle ansetzen.
nur weil man gegen einen Uploadfliter bzw. den Artikel 13 so wie er zur Zeit als
Entwurf formuliert ist, sagt das nicht das man für Urheberrechtsverletzer ist.
Meiner Meinung nach wäre folgendes Sinnvoller:
User können zwar in einem Forum unter einem "Nick" agieren, für den Plattformbetreiber müssen Anmeldedaten in Klarform zugänglich sein.
So das bei einer Urheberrechtsverletzung der Plattformbetreiber die Möglichkeit hat,
diese Daten weiter zugeben. Da sollte der Schutz des Geschädigten über der DSGVO
stehen.
Mit der Freiheit des Einzelnen ist es so eine ganz besondere Sache. Sie will ich in Verantwortung ausgeübt werden und endet, wo die Freiheit eines anderen beginnt.
.....
Wo bleibt denn der Alternativvorschlag, der die Haftung der Plattformen vermeidet und trotzdem die Rechte der Urheber sichert? Gibt es da überhaupt eine Alternative? Wenn nicht: wird nicht vielleicht auf dem falschen Bein Hurra geschrieen?
.....
Ich jedenfalls habe null Sympathie mit Urheberrechtsverletzern.
... Mit der Freiheit des Einzelnen ist es so eine ganz besondere Sache. Sie will ich in Verantwortung ausgeübt werden und endet, wo die Freiheit eines anderen beginnt. ...
Da frag mal [MENTION=1]Klaus Harms[/MENTION], was er davon hält. Wenn Klaus gezwungen wäre, allen hier registrierten Nutzern mitzuteilen, dass sie sich erst wieder anmelden können, nachdem sie sich per Personalausweis identifiziert und mit Klarnamen registriert haben, blieben von den jetzt registrierten Nutzern höchstens 1% über. Die werbetechnische Reichweite dieses Forums und damit die Einnahmen würden drastisch sinken. Dies würde wirklich das Aus für das Forum bedeuten.
Ich kann meinen Text nicht mehr ändern und bitte um Korrektur von Landnase in Langnase.
Die ganze Fotografiererei wird immer schwerfälliger.
Sind wir Menschen, eine vorrübergehende Laune der Natur, denn so wichtig, dass wir immer und überall geschützt werden Müssen ???
Ich sehe es für mich so :
Ich gehöre zu den Figuren, die diese Welt bevölkern und habe nicht nur Rechte.
Ich habe auch Pflichten.
Wenn mich Frau Sun Hee aus Korea gern mit dem Handy fotografieren will, wie ich, diese komische Langnase aus einem der alten Länder, Bratwurst esse, warum nicht ?
Und sollte das Foto von mir mit der Bratwurst in einem koreanischen Magazin erscheinen, kann man mir ein Sushi ausgeben.
Hört doch endlich mit dem Mumpitz auf, jeden und alles und immer ständig schützen zu wollen !
Freiheit - Ende der Freiheit dort, wo die Freiheit des anderen anfängt - große Worte !
Lasst uns doch lieber ohne drei Durchschläge einfach leben !
Das Thema hier ist, dass das Internet vielfältige Möglichkeiten eröffnet hat, (geistige) Eigentumsrechte (und damit die Freiheit der Urheber) sanktionslos zu verletzen.
Moin,
ich glaube, das niemand ernsthaft die Urheberrechtsverletzung gutheißt oder vereinfachen will. Allerdings stellt sich ja immer im Leben die Frage der Verhältnismäßigkeit einer Maßnahme.
Jeder Bürger dieses Staates hat das Recht, gegen unverhältnismäßige Akte staatlicher Gewalt, einschließlich Gesetze, Verfassungsbeschwerde einzulegen.
Das steht in der Richtlinie selbst, ganz am Anfang, und ist bei der Umsetzung in nationales Recht und bei dessen Auslegung zu beachten.
Sie will nicht die Symptome bekämpfen, sondern die Ursachen.
Dei Urheberrechtsverletzung soll gar nicht erst möglich sein, (...)
Nebenbei ist der Hinweis auf die DGSVO auch wieder unbehelflich.
Zur Wahrnehmung von berechtigten Interessen (wozu die Durchsetzung
von Rechten gehört) ist die elektronische Verarbeitung persönlicher Daten
(und nur darum geht es bei der DGSVO) zulässig.
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