Hallo,
Hier der dritte und letzte Teil meiner Indienfotos, die sich vor allem mit dem Thema Armut in Indien beschäftigen (aber nicht ausschließlich).
Wer mehr über die Geschichten hinter den Fotos sehen will, kann sich hier informieren (ich will hier keine Werbung für die Aktion und auch keinen Spendenaufruf machen, allerdings dauert es mir zu lange, zu jedem Foto detailiert das Schicksal aufzuschreiben):
http://www.pnp.de/nachrichten/spezial/spenden08/berichterstattung.php
Wie schon in den anderen Teilen gesagt, möchte ich hier nicht um Mitleid heischen, sondern nur die Bilder zeigen, bzw. kurz erklären.
Diese beiden Mädels (sechs und acht Jahre alt) leben allein in einer kleinen Hütte. Ihre Eltern sind vor einiger Zeit an Cholera gestorben.
Er ist der Einzige, der sich ein wenig um die beiden kümmert. Was er über seinem Auge hat, weiß er nicht, es interessiert ihn auch nicht. Von einem Tumro hat er noch nie etwas gehört...
Der Reis in ihren Schüsseln ist ihre Tagesration. Eltern, die sich um sie kümmern, haben sie nicht mehr.
Seine Mutter starb an Aids, sein Vater lief weg, aber erst, nachdem er seine beiden Geschwister für umgerechnte 150 Euro pro Kind verkauft hatte.
Großvater und Enkel, die beiden haben nur noch einander.
Ihre Familie ist so arm, dass dieses Mädchen auf dem Boden schlafen muss (stimmt wirklich). Die Kleidung, die sie trägt, ist die Schuluniform und nur geliehen.
Er war menschlich gesehen mit der härteste Fall. 20 Jahre und schwerst behindert. Seine Eltern schämen sich so sehr für ihn, dass er nicht ins Haus darf. Seit seiner Kindheit sitzt er vor der Tür. Gehen kann er nicht. Seine Eltern lassen ihn auch in der Nacht und zum Essen nicht ins Haus. Die Matte hat seiner Vater aufgespannt, damit die Nachbarn den Jungen nicht sehen.
Ironie des Schicksals. Auch der Vater ist nicht gesund.
Abschließend noch ein paar Bilder ohne Erklärung und in loser Folge:
Danke fürs Ansehen.
Gruß
Christoph
Hier der dritte und letzte Teil meiner Indienfotos, die sich vor allem mit dem Thema Armut in Indien beschäftigen (aber nicht ausschließlich).
Wer mehr über die Geschichten hinter den Fotos sehen will, kann sich hier informieren (ich will hier keine Werbung für die Aktion und auch keinen Spendenaufruf machen, allerdings dauert es mir zu lange, zu jedem Foto detailiert das Schicksal aufzuschreiben):
http://www.pnp.de/nachrichten/spezial/spenden08/berichterstattung.php
Wie schon in den anderen Teilen gesagt, möchte ich hier nicht um Mitleid heischen, sondern nur die Bilder zeigen, bzw. kurz erklären.
Diese beiden Mädels (sechs und acht Jahre alt) leben allein in einer kleinen Hütte. Ihre Eltern sind vor einiger Zeit an Cholera gestorben.
Er ist der Einzige, der sich ein wenig um die beiden kümmert. Was er über seinem Auge hat, weiß er nicht, es interessiert ihn auch nicht. Von einem Tumro hat er noch nie etwas gehört...
Der Reis in ihren Schüsseln ist ihre Tagesration. Eltern, die sich um sie kümmern, haben sie nicht mehr.
Seine Mutter starb an Aids, sein Vater lief weg, aber erst, nachdem er seine beiden Geschwister für umgerechnte 150 Euro pro Kind verkauft hatte.
Großvater und Enkel, die beiden haben nur noch einander.
Ihre Familie ist so arm, dass dieses Mädchen auf dem Boden schlafen muss (stimmt wirklich). Die Kleidung, die sie trägt, ist die Schuluniform und nur geliehen.
Er war menschlich gesehen mit der härteste Fall. 20 Jahre und schwerst behindert. Seine Eltern schämen sich so sehr für ihn, dass er nicht ins Haus darf. Seit seiner Kindheit sitzt er vor der Tür. Gehen kann er nicht. Seine Eltern lassen ihn auch in der Nacht und zum Essen nicht ins Haus. Die Matte hat seiner Vater aufgespannt, damit die Nachbarn den Jungen nicht sehen.
Ironie des Schicksals. Auch der Vater ist nicht gesund.
Abschließend noch ein paar Bilder ohne Erklärung und in loser Folge:
Danke fürs Ansehen.
Gruß
Christoph