Zunächst einmal vielen Dank für die durchaus positiven Rückmeldungen und Kritiken zum eingestellten Bild. Da es meine erste Einstellung war, bitte ich um Nachsicht, dass ich vergessen hatte, die Exifs zu löschen, passiert mir hoffentlich nicht wieder. Mea culpa – mea maxima culpa
Zugegeben, dieses Bild war bereits sozusagen in der „Tonne“ gelandet. Beim Durchsehen des Fotobuches aus dem Namibiaurlaub, in dem alle Fotos enthalten waren, fiel mir das Bild jedoch wieder auf und stach mir ins Auge. Ich habe es dann aus der Sicherungskopie wieder hervorgeholt und leicht in PSE bearbeitet. Da ich unschlüssig war, es wieder in meine Sammlung aufzunehmen, habe ich es hier zur Kritik gestellt.
Für die, die es interessiert: Ort der Aufnahme ist eine Sandbank an der Skelettküste bei Walvis Bay in Namibia, der Leuchtturm könnte noch ein Relikt aus „Kaiserszeiten“ sein.
Nun zu den Beiträgen selbst.
Schade finde ich, dass in einigen Threads sich Mitglieder nur an den Beiträgen der Kritiker orientieren. Die Kritiken kann der Einstellende doch wohl selbst beurteilen und lernen, wie er sie einzuschätzen hat. Er will ja aus der Bildkritik lernen und keinen Dialog über z.B. Erbsenzählerei.
PeMax: Als s/w hat es mir nicht so zugesagt, durch die m.E. notwendige Kontrasterhöhung wäre es wohl zu körnig geworden. „Unspektakulär“ ja, aber dies könnte auch den Reiz des Bildes ausmachen.
Mg16373 und nahdrann: Rechts beschneiden stimmt, bei nochmaliger Betrachtung stört der kleine Gebäudeteil doch etwas.
Eckerhart: Kein Crop, Original wurde nur leicht verkleinert. Das Bild kann, wie jedes „Kunstwerk“ auch, für jeden Betrachter eine andere Aussage bedeuten, dem einen sagt der Leuchtturm was, dem anderen die Tristess des Bildes und wiederum dem anderen halt nichts. Damit muss jeder Fotograf (Künstler ?) leben.
Zappzero: In PSE wurde von mir die Küstenlinie an Hand des Rasters „ausgerichtet“. Wahrscheinlich immer noch nicht genau genug. Werde es noch mal probieren.
Nochmals vielen Dank für eure Rückmeldungen und viele Grüße
aus Wiesbaden
Reinhard