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Frage Analogfilm und ISO/ASA
- Ersteller ndf9
- Erstellt am
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Normalerweise ist dann falsch belichtet. Das einzige, was hilft, ist bei der Entwicklung zu "pushen" (oder zu "pullen"):
http://www.fotoimpex.de/Technik/Tip..._Entwicklung/body_profi_tips_entwicklung.html
Fantastisch! Auf die Fragen habe ich gewartet!
Wenn auf einem Film eine Empfindlichkeit draufsteht, dann hat der ganze Film diese Empfindlichkeit. Wenn Du einzelne Fotos absichtlich über- oder unterbelichtest (was Du nämlich tust, wenn Du an der Kamera die falsche Empfindlichkeit einstellst), dann werden die eben zu hell oder zu dunkel, und bei Dias ist dann auch schon alles verloren. Bei Negativfilmen (Farbe und S/W) kann man mit Abzügen noch ein bisschen was retten.
Allenfalls könntest Du den gesamten Film (auch Dia) absichtlich unterbelichten (dann aber auch wieder alle Bilder gleich weit unterbelichtet) und ihn dann "gepusht" entwickeln lassen. Das geht auf Kosten der Qualität, aber es geht.
Gruß, Matthias
PS: Leider fällt mir dazu nur ein Analogon aus der Autowelt ein (die so gar nicht meine ist): Irgendwann wird es den nostalgischen Weg zurück zur Gangschaltung geben, und dann fragt bestimmt irgendwann jemand, wie man denn die Automatik anschaltet
Oder ist etwa schon wieder Freitag?
Wenn auf einem Film eine Empfindlichkeit draufsteht, dann hat der ganze Film diese Empfindlichkeit. Wenn Du einzelne Fotos absichtlich über- oder unterbelichtest (was Du nämlich tust, wenn Du an der Kamera die falsche Empfindlichkeit einstellst), dann werden die eben zu hell oder zu dunkel, und bei Dias ist dann auch schon alles verloren. Bei Negativfilmen (Farbe und S/W) kann man mit Abzügen noch ein bisschen was retten.
Allenfalls könntest Du den gesamten Film (auch Dia) absichtlich unterbelichten (dann aber auch wieder alle Bilder gleich weit unterbelichtet) und ihn dann "gepusht" entwickeln lassen. Das geht auf Kosten der Qualität, aber es geht.
Gruß, Matthias
PS: Leider fällt mir dazu nur ein Analogon aus der Autowelt ein (die so gar nicht meine ist): Irgendwann wird es den nostalgischen Weg zurück zur Gangschaltung geben, und dann fragt bestimmt irgendwann jemand, wie man denn die Automatik anschaltet
Oder ist etwa schon wieder Freitag?
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Mal etwas provokant gesagt solltest Du, bei dem "Maschinenpark", doch eigentlich wissen welchen Film Du am besten einlegst und welche Folgen abweichende ISO Einstellungen von der tatsächlichen Filmempfindlichkeit haben.
Ich halte einen 400er Film für den besten Kompromiss zwischen schnellen Zeiten und noch erträglichem Korn. Deshalb verwende ich meist Filme dieser Empfindlichkeit.
Ein 400er ist aber definitiv nicht ausreichend um in einer Bar noch Bilder machen zu können, wenn dies ohne Blitz geschehen soll. Ich habe gestern eine Rolle Ilford HP 5 durch meine F3 gezogen. Bereits bei einsetzender Dämmerung war ich am Ende dessen was ich noch verwacklungsfrei, aus der Hand, hätte schießen können. Für die angestrebte Lichtsituation wirst Du wohl mindestens einen 1600er brauchen.
Ich halte einen 400er Film für den besten Kompromiss zwischen schnellen Zeiten und noch erträglichem Korn. Deshalb verwende ich meist Filme dieser Empfindlichkeit.
Ein 400er ist aber definitiv nicht ausreichend um in einer Bar noch Bilder machen zu können, wenn dies ohne Blitz geschehen soll. Ich habe gestern eine Rolle Ilford HP 5 durch meine F3 gezogen. Bereits bei einsetzender Dämmerung war ich am Ende dessen was ich noch verwacklungsfrei, aus der Hand, hätte schießen können. Für die angestrebte Lichtsituation wirst Du wohl mindestens einen 1600er brauchen.
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PS: Leider fällt mir dazu nur ein Analogon aus der Autowelt ein (die so gar nicht meine ist): Irgendwann wird es den nostalgischen Weg zurück zur Gangschaltung geben, und dann fragt bestimmt irgendwann jemand, wie man denn die Automatik anschaltet
Ich glaube eher, hier wollte jemand ohne Gangschaltung das Fahrrad überlisten und ohne Schaltung den Gang wechseln - vielleicht merkt das Fahrrad ja nichts.
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Das ist doch perfekt!
Ins erste Gehäuse einen ISO 100, ins zweite einen ISO 400 und ins dritte packst du einen Film den man auf 1600 quälen kann. Bleibt immer noch ein Body als Backup!
Gruß
Dirk
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PS: Leider fällt mir dazu nur ein Analogon aus der Autowelt ein (die so gar nicht meine ist): Irgendwann wird es den nostalgischen Weg zurück zur Gangschaltung geben, und dann fragt bestimmt irgendwann jemand, wie man denn die Automatik anschaltet
Ich glaube eher, hier wollte jemand ohne Gangschaltung das Fahrrad überlisten und ohne Schaltung den Gang wechseln - vielleicht merkt das Fahrrad ja nichts.
Für den TE: Film ist wie Fahrrad fahren ohne Schaltung. Welche Übersetzung Du brauchst, mußt Du vorher entscheiden.
Jeder Film hat eine bestimmte Empfindlichkeit und die kannst Du aussuchen, aber in der Kamera, einmal eingelegt, nicht wieder ändern.
Wenn Du in einer Bar 1600 ASA genommen hast, der Film ist noch drin und am nächsten Tag scheint draußen die Sonne, hilft nur zurückspulen, rausnehmen, ASA/ISO 100 nehmen ... oder so - überlisten geht nicht.
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vergesse mal den ganze Automatik gedöns
an der S5 würde ich als erstes auch die ISO Automatik abschalten
hier kannst Du ja mal lesen
da sind die Eigenschaften verschiedener Filme beschrieben
und dann kannst Du ja entscheiden was Du Dir holst
www.fujifilm-imagingsystems.de/produkte/analoge_fotografie/filme/index.html
Mit Film!! ist nicht mal eben die ISO auf 800 zustellen
ISO 100 ist und bleibt ISO100 bis zum bitteren Ende des Films
sonst wird Dein Gesicht sehr lang
wen Du die Ergebnisse siehstoder Du fütterst jede Deiner Analogen mit einem anderen Film mit höherer ISO
für jeden Anlass
Auswahl haste ja genugGruß Ralf
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Endlich einmal eine plausible Rechtfertigung fuer das Besitzen mehrerer analoger Kameragehaeuse! :up:
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Die chromogene Partie mit Ilford Super XP2 und - so weit mir bekannt - Kodak BW400CN ausgenommen (ASA 50 bis 800 moeglich auf einem Film).
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Aber trotzdem gilt dann die eingestellte ISO doch dann für den ganzen Film, denn man kann ja schlecht für einzelne Frames pushen. Ich habe es allerdings noch nie ausprobiert und einen Film immer einheitlich belichtet.
Grüße
Sascha
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Wie auch immer, freuen wir uns doch, dass wieder ein Teilnehmer den analogen Weg geht! Welche Frage da kommt, ist doch voellig egal, da wuerde ich auch gerne darauf antworten, in welchen Schlitz des Mehrfach-Kartenlesers man den Film einsteckt!
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Nein, du kannst ein Bild mit 50 und eines mit 800 ASA belichten, das schluckt der Film bei Standardentwicklung C-41.
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Dann ist es um so mehr unverständlich, wieso der TE so eine Frage stellt, wenn er eine FM2, FE2, F801 und F4 sein Eigentum nennt.
Denn zumindest bei den ersten beiden Modellen ist man gezwungen die Filmempfindlichkeit manuell (ohne DX-Codierungsmechanismus) einzustellen.
Denn zumindest bei den ersten beiden Modellen ist man gezwungen die Filmempfindlichkeit manuell (ohne DX-Codierungsmechanismus) einzustellen.
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Dann ist es um so mehr unverständlich, wieso der TE so eine Frage stellt, wenn er eine FM2, FE2, F801 und F4 sein Eigentum nennt.
Denn zumindest bei den ersten beiden Modellen ist man gezwungen die Filmempfindlichkeit manuell (ohne DX-Codierungsmechanismus) einzustellen.
Muss man immer wissen, was man tut?
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Das finde ich ja interessant. Wie sieht es beim Kodak BW400CN aus? Auch ISO 50-800? Ich habe nämlich derzeit mal aus Spaß einen Testfilm in einen der Bodies. Dann könnte ich mal im Bereich der Unter- und Obergrenzen etwas experimentieren.
Grüße
Sascha
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Ich vermute, beim Kodak ist es ebenso, es ist aber dazu nichts in der Doku vermerkt.
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Muss man immer wissen, was man tut?
Nicht immer, aber manchmal hilft es.
Das ist wohl wahr. Der C41 Prozess verzeiht eine Menge Fehlbelichtungen. Allerdings geht das immer auf die Qualität. Beim E6 Prozess ist es tödlich.
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Ilford schreibt im Beipackzettel, dass in Richtung niedrige ASA-Zahl das Korn feiner werde. Ich hab das nicht ausgetestet, auf jeden Fall werden die Negative dichter, was ggf. in der Duka nicht ganz so willkommen ist (Beurteilung Negativ, Belichtungszeit). Ich bleib bei Standardeinstellung 400 ASA und schliesse mich damit der mbreu'schen Doktrin (s. unten) an
Mehr Licht (kleinere ASA-Zahl) muesste grunds. auch bedeuten, dass mehr Reflexion in der Filmschicht = Auswirkung auf die Schaerfe.
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