Analoge Mittelformat Erfahrungen !

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herzie

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Hallo,
hier im Forum gibt es ja wohl einige Mitglieder die sich mit dem Thema "Analoges Mittelformat" beschäftigt haben und auch aktiv damit fotografiert haben.
Was gibt es da für Erfahrungen mit welchem Gerät im Vergleich zum KB-Format ?
Warum habt ihr es wieder aufgegeben ?
Mit welchem Gerät habt ihr fotografiert ?
Oder der andere Fall wer beschäftigt sich mit dem Thema und will demnächst ins Mittelformat einsteigen und womit ?
Freue mich über alle Meinungen und Erfahrungen.
 
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Meine Erfahrung beschränkt sich auf die Hasselblad SWC.
Das Handling dieser Hasselblad ist ein Kinderspiel, das Filmeinlegen fast so einfach wie das Einlegen einer Chipkarte.
[...]

Also ich fand das Film einlegen bei einer Hasselblad (eine 500C/M mit A12-Magazin) im Vergleich zu meinem ETR-Magazin (auch für 120er) fisseliger - und ich stelle jedem frei das anders zu sehen ;)
Öffnen und Einsatz rausnehmen ist klar - aber beim A12-Einsatz hatte ich erstmal zu tüfteln bis ich drauf kam das Entriegelungsdings nochmal weiter zu drehen um diesen kleinen Metall"bügel" unter dem der Film durch muss eben zu lockern. Beim ETR-Magazin ist das nicht; dann die Filmspule rein, an der Leerspule auffädeln, Leerspule befestigen ist wieder bei beiden. Dann beim A12 das Bügelchen wieder festmachen, drauf achten dass der Film auch immernoch drunter durch läuft. Dann gehts bei beiden Magazinen gleich weiter - den Film bis zum Start-Punkt drehen, den Einsatz rein und dann anspulen. Beim A12 gehts (iirc) nur über die Kurbel am Magazin, beim ETR-Magazin entweder über die kleine Kurbel am Magazin oder eben über die Kurbel am Kameragehäuse.
Klar gewöhnt man sich an beide Vorgehensweisen wenn man die Kameras benutzt - und dann fällts es einem beim A12 auch nichtmehr auf dass es theoretisch einfacher sein könnte.
 
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Mensch Bernhard, das sind doch keine Velvia-MF-Farben ;)

Das ist ein Velvia in einer MF :hehe:

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War halt noch mein alter Epson-Scanner. Den 8800F habe ich noch nicht.

PS. Bei Dir war's doch auch bestimmt der Velvia 50, nicht der 100?

Grüße - Bernhard
 
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Bernhard, einen 50er Velvia habe ich noch nie verwendet, war ein "normaler" 100F
 
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...
Bald kommt der 100er Ektar in die MF-Gehäuse - ob da die Apo-Rodagone noch reichen?...
Gruß WolframO

Hallo Wolfram,

ja, die Apo-Rodagone reichen völlig problemlos. Der Ektar 100 ist nämlich zwar in der Tat der derzeit feinkörnigste Farb-Negativfilm (die 100er Diafilme von Kodak und Fuji sind aber noch feinkörniger), er ist aber definitiv nicht der CN-Film mit der höchsten Auflösung und Schärfe! Diesbezüglich sind Fuji Superia Reala, Superia 200/C200 und PRO 160C sogar noch etwas besser. Sie sind zwar grobkörniger als der Ektar, haben jedoch eine höhere Kantenschärfe und höhere Auflösung.
Ich habe in der letzten Zeit alle am Markt befindlichen Farbfilme (Negativ und Dia) diesbezüglich getestet. Für die Wiedergabe feinster Details ist im Farbbereich der Diafilm nach wie vor ungeschlagen. Bei einem Objektkontrast von knapp 1:20 (also ca. vier Blendenstufen) habe ich mit einer sehr guten Festbrennweite 130 Lp/mm mit dem Provia 100 F, Sensia 100, Astia 100F und Kodak E100G erzielt. Mit dem Velvia 100 F 140 Lp/mm (diese Auflösungen sind mit einem Apo-Rodagon problemlos aufs Papier übertragbar, das habe ich ebenfalls ausgetest).
Der Ektar schafft dagegen "nur" 100-105 Lp/mm.
(Zum Vergleich: Die physikalische Auflösungsgrenze des 24 MP Sensors der D3x liegt bei 85 Lp/mm. Höhere Auflösungen sind selbst mit den besten Optiken nicht möglich, oberhalb dieser Nyquist-Grenze kommen systembedingt nur noch Aliasing-Artefakte).

Viele Grüße
 
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holga und hasselblad 501c mit 2,8/80 und diversen zwischenringen.

die auseinandersetztung mit dem motiv und die bildgestaltung ist eine ganz andere als digital...

... ich merke inzwischen wie schlampig ich von der arbeitsweise her geworden bin.

jan
 
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Das ist meine:

picture.php


Hab' ich damals selber nagelneu gekauft, weil ein Freund schon eine SL66 mit 4 Objektiven hatte ... und des Scheimpflugs wegen, und des eingebauten TTL-Belichtungsmessers wegen, der auch TTL-Blitzbelichtung kann. Ich hab' auch den Prismensucher dafür, aber der Lichtschacht ist noch "meditativer" :winkgrin: ...

Die Dias landen bei mir in Sichthüllen à 12 Stück - so ein Blatt anzuschauen hat schon was!

Negative mache ich selterner, und wenn, dann S/W und zum selber vergrößern.

Ich war vor 2-3 Jahren mal mit den Kindern und der Rollei auf dem Spielplatz, die Blicke der Mamis hättet ihr sehen sollen (wobei ich gar nicht auf Kontaktaufnahme aus war :hehe:) ...
 
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