Analoge Fotografie ist nach wie vor beliebt

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Immer mehr Fotograf:innen nutzen wieder eine analoge Kamera​

Analoge Voigtländerkamera, davor sind Filmstreifen drapiert.

Warum sollten wir im Zeitalter des digitalen Fortschritts noch analog fotografieren, wenn man sofort nach der Aufnahme das Bild auf dem Monitor sehen und am Computer bearbeiten kann? Und dennoch beobachten wir auch hier in der Community, dass die analoge Fotografie nach wie vor beliebt ist. Schaut euch nur an, wie viele Fotograf:innen auf der Suche nach Filmmaterial mit halbwegs vernünftigem Preis-Leistungs-Verhältnis sind – klare Sache: Analogfotografie ist nicht von gestern.

Bevor man den Auslöser drückt, muss man sich Gedanken über Bildaufbau, Licht, etc. machen, um keine kostbare Aufnahme zu verschenken. Ob es geklappt hat mit dem fotografischen Auge und den Einstellungen, sieht man erst später am entwickelten Bild. Selbstverständlich kann man auch digital so „entschleunigt“ fotografieren, es ist aber nicht vorrangig so erforderlich wie in der analogen Variante unseres Hobbys.

Unser Partner digitalspezialist hat sich des Themas angenommen und informiert im folgenden Text auch darüber, warum man analoge Aufnahmen dennoch digitalisieren sollte:

In 80 % der deutschen Haushalte befinden sich noch analoge Kameras. Aber auch auf Flohmärkten findet man preisgünstig eine Kamera mit passenden Objektiven. Das Angebot an Filmen ist sicherlich nicht mehr so „üppig“ wie früher, aber keinesfalls darf man hier von einem schmalen Angebot sprechen. Ob Farb- oder Schwarzweiß-Film - die größten Produzenten von analogem Filmmaterial sind Kodak, Fujifilm und Ilford. Seit geraumer Zeit gibt es auch den Wolfen-Film wieder. Neben Negativfilmen sind heute auch noch Mittelformat-Rollfilme, Planfilme und Diafilme erhältlich.

Zwei Rollen Kodak Ektapress stehen nebeneinander auf einer Straßenkarte

Die Diafotografie ist heute noch die „Königsdisziplin“ – sie bietet einen sehr hohen Kontrastumfang und eine gute Farbtreue. Allerdings vergeben Diafilme beim Fotografieren weitaus weniger Fehler als Negativfilme. Sie müssen möglichst korrekt belichtet werden, damit man mit dem Ergebnis zufrieden ist. Negativfilme bieten dagegen einen Entwicklungsspielraum von bis zu drei Blendenstufen.

Bevor man die analogen Aufnahmen auf FineArt-Papier oder andere Trägermaterialien ausbelichten kann, müssen die Filme entwickelt werden – Negativfilme im standardisierten C41-Prozess und Diafilme im E6-Prozess. Beides kann man im heimischen Labor vornehmen. Es ist lediglich zu beachten, dass die Chemikalien recht empfindlich gegenüber Störeinflüssen sind und auch die einzuhaltenden Temperaturen nahezu keine Abweichungen erlauben.

Filmstreifen, daneben gestapelte Diarahmen, auf denen ein Vergrößerungsglas liegt.

Ob Dia oder Negativ – jede analoge Aufnahme ist ein Unikat und benötigt größte Sorgfalt bei der Weiterverarbeitung. Kratzer verzeiht das hochempfindliche Material nicht. Was auch kaum jemand bedenkt ist, dass analoges Film- und Fotomaterial altern kann. Daher empfehlen wir, die Aufnahmen frühzeitig zu digitalisieren. Das können Sie selbst vornehmen, aber oftmals ist man neben dem zeitlichen Aufwand mit dem Scanergebnis nicht zufrieden. Wir von digitalspezialist kennen die Feinheiten und wissen, worauf wir bei den wertvollen Aufnahmen achten müssen. Im Laufe der Jahre haben wir über 550.000 Aufträge sowohl für Hobby- und Profifotografen, als auch Museen und öffentliche Institutionen bearbeitet.

Diascan in der Produktion bei digitalspezialist

Qualität wird bei uns großgeschrieben. Gerade bei Dias ist die Qualität der Scans ausschlaggebend, um die Brillanz der Bilder und Motive digital wider zu spiegeln. Aber was macht den Unterschied zu anderen Marktanbietern? Bei digitalspezialist wird beispielsweise jedes Dia mehrfach gescannt, um ein optimales Scanergebnis bzgl. Schärfe und Helligkeit zu erzielen. KI-gestützte automatisierte Verfahren kommen zum Einsatz, die die herkömmliche Bildoptimierung weit in den Schatten stellen. Natürliche Farben, hohe Bildschärfe, Sättigung und Brillanz der Farben sowie realistische Hauttöne zeichnen einen hochwertigen Scan aus. digitalspezialist bietet TÜV Rheinland zertifizierte Produkte an, die die Sicherheit geben, dass die Bearbeitung fachgerecht durchgeführt und das Ergebnis immer den höchsten Qualitätsansprüchen entspricht. Nicht ohne Grund wurde digitalspezialist als TOP Dienstleister 2023 ausgezeichnet.

Alle Informationen rund um den Service des Osnabrücker Unternehmens gibt es hier:


Bildnachweis: ©digitalspezialist
 
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