Kann leider nur etwas zu dem 16-85 VR sagen.
Habe damals mein 18-200 VR verkauft und dann das 16-85 VR und das 70-300 VR. Das 16-85 ist mein Immerdrauf. Blende 8, ISO 200 geht meistens immer dank VR. Die Bilder sind knackscharf und kein Vergleich zum 18-200.
Fotografie fing schon immer bei 24mm Kleinbild an. Deshalb das 16er.
Die Bildgüte ist excellent. mit 105mm am oberen Ende fehlt ja doch etwas. Also hat man ja doch i.d.R eine Optik für darüber. Oder nicht?
Normalerweise deckt man den Bereich zwischen 24mm und 300mm Kleinbild ab. Die meisten Fotos macht man i.d.R. zwischen 24mm und 150mm Kleinbild.
Das 16-85er ist sein Geld wert. Ein "Fremdobjektiv" kam für mich nicht in Frage. Spätestens beim Nikon-Raw-Konverter kommt die Stunde der Wahrheit.
Ich habe auch noch die Festbrennweiten 35, 50 und 85 mit hohen Lichtstärken von Nikon, das 16-85 kann bei normalen Lichtverhältnissen bei Verzeichnung und Qualität fast mitspielen, natürlich nicht ganz, aber doch erstaunlich gut.
Bokeh- Fragen erübrigen sich bei der Anfangsöffnung und dem oberen Ende der Brennweite sowieso. Ich kann das 16-85 uneingeschränkt empfehlen, ist ein Klasse-Objektiv und hat vor einigen Jahren sogar dem Nikon 17-55 bei normalen Lichtverhältnissen das Leben schwer gemacht.
Der Preisunterschied zum 18-105 wird irgendwo seine Ursache haben. Billig ist langfristig oft teuer. 18-105 ist m.E irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch, ist aber meine persönliche Meinung.
Nebenbemerkung, sollte man wirklich nur das eine Objektiv einsetzen, dann kann man sich auch eine moderne Systemkamera ohne Wechselobjektiv, womöglich sogar ohne Spiegel kaufen, wozu dann eine SLR?