Am Bahnhof ...

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... - der zweite Tipp, nun ja, wo soll ich mitten
in der Stadt ein grasendes Schaf herholen ;)? ...

Hugos Vorlesung beginnt im August. Das Thema ist:

"Das grasende Schaf als kognitive Metapher, den abstrakten Gedanken "Leere"
in die bildliche Vorstellung "Schaf" zu transferieren und mit Hilfe der Informationsvisualisierung:

Elemente in Bahnhofsfotos durch andere ersetzen,

die Information mit Detailierung verdichten

und schließlich die Rückübertragung erleichtern."


Der erste Kurs ist schon ausgebucht.
 
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Gut, könnte ich ja von irgendwoher stibitzen, mit 'nem Fahradhänger trans-
portrieren undaufdie Gleise stellen - da freut sich die DB bestimmt sehr ... :D

<ironie modus="on">
Genau. Und am besten gleich 'ne ganze Herde in einen Tunnel stellen und auf den nächsten ICE warten - da steht der Mehdorn total drauf! Um die Bildrechte brauchst Du Dir dann auch keine Sorgen mehr machen...
</ironie>
 
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aber die Auffordeung, das Rauchen einzustellen wurde von keinem auch nur ansatzweise ausgesprochen (für die, die es nicht wissen: Nach der Hausordnung der DB AG außerhalb der gekennzeichneten Flächen ausdrücklich verboten). Laß ich jetzt einfach mal so stehen ;) :D

ich bin fassungslos... leute die auf dem bahnsteig ausserhalb der weissen markierungen rauchen, sollten umgehend mit platzverbot und bummelzugfahren nicht unter 10 jahren bestraft werden... raucherpack elendigliches... *erst mal eine anzünd*
 
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<ironie modus="on">
Genau. Und am besten gleich 'ne ganze Herde in einen Tunnel stellen und auf den nächsten ICE warten - da steht der Mehdorn total drauf! Um die Bildrechte brauchst Du Dir dann auch keine Sorgen mehr machen...
</ironie>

Ich stand auf öffentlichen Gelände, um die Bildrechte mache ich mir keine
Sorgen :)
 
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ich bin fassungslos... leute die auf dem bahnsteig ausserhalb der weissen markierungen rauchen, sollten umgehend mit platzverbot und bummelzugfahren nicht unter 10 jahren bestraft werden... raucherpack elendigliches... *erst mal eine anzünd*

Gesetz vom 01.08.2010:

"Das Rauchen von Zigaretten, Zigarren und Pfeifen an der frischen
Luft ist strengstens untersagt und wird mit hohen Bußgeldern geahndet."
 
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sw ist kein nothaken sondern eine einstellung zum bild. die hat man gemeinhin vorher ...

gruß
klaus

das wage ich jetzt für die meisten fälle zu bezweifeln...
ablauf:
hm... irgendwie wirkt das bild nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte
*stimme aus dem off* versuchs mal mit s/w
ey klasse idee... dann noch mal schnell an den kontrasten gedreht, etwas nachgeschärft und schwupp, fertig ist die kunst

das dürfte in den meisten fällen eher der realität entsprechen...
 
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ich bin fassungslos... leute die auf dem bahnsteig ausserhalb der weissen markierungen rauchen, sollten umgehend mit platzverbot und bummelzugfahren nicht unter 10 jahren bestraft werden... raucherpack elendigliches... *erst mal eine anzünd*

woici, die Farbe ist Gelb, die die Markierungen haben, genau die gleiche, wie die weissen Vorhänge von uns Rauchern! ;)

Stefan
 
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das wage ich jetzt für die meisten fälle zu bezweifeln...
ablauf:
hm... irgendwie wirkt das bild nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte
*stimme aus dem off* versuchs mal mit s/w
ey klasse idee... dann noch mal schnell an den kontrasten gedreht, etwas nachgeschärft und schwupp, fertig ist die kunst

das dürfte in den meisten fällen eher der realität entsprechen...

Kann ja sein, das "man" das gemeinhin vorher hat. Ich unterstelle mal, dass im Zeitalter der digitalen Fotografie die Sache oft anders läuft.
Es kann doch vorkommen, dass SW ein Foto manchmal noch verbessern kann, weil es eine besondere Stimmung schafft, dem Foto quasi den letzten Schliff verpasst und das auch in Fällen, in denen der Fotograf das nicht vorher geplant oder schon gesehen hatte, oder?
Mir zumindest ging es schon so, dass ich erst am Rechner ins Grübeln kam, ob SW oder ob Farbe. Ich sehe SW daher keinenfalls als Nothaken, auch wenn es vielleicht so rüberkam, sondern eher als Optimierung. Zumal die Frage, ob der Fotograf SW schon vor dem Foto geplant hatte oder nicht, für den Betrachter egal ist....

moin marcel & woici,

schon klar, daß es digital in aller regel so läuft, zumal die sw-modi in der cam nicht immer das gelbe sein sollen. auch den bildaufbau kann man am bildschirm natürlich auf sw-tauglichkeit prüfen.
es ist aber meinung nach schon ein unterschied ob man bereits bei der aufnahme sich der "beschränkung" bewußt ist oder es als spätere option betrachtet. das "ziehen" der option sieht man vielen sw an, da es in der regel mehr braucht als entsättigen.
umso höher ist die ebv-arbeit guter digitaler sw zu bewerten.

gruß
klaus
 
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es ist aber meinung nach schon ein unterschied ob man bereits bei der aufnahme sich der "beschränkung" bewußt ist oder es als spätere option betrachtet.

definitiv

das "ziehen" der option sieht man vielen sw an, da es in der regel mehr braucht als entsättigen.
umso höher ist die ebv-arbeit guter digitaler sw zu bewerten.

nicht nur in der regel, sondern immer... "entsättigen" ist keine option für eine auch nur ansatzweise gelungene s/w-aufnahme
 
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definitiv



nicht nur in der regel, sondern immer... "entsättigen" ist keine option für eine auch nur ansatzweise gelungene s/w-aufnahme

moin woici,
das hab ich vermutet. da ich aber für sw immer bereits vom hersteller entsättigte respektive farbpigmentfreie sensoren verwende kann ich es nicht wirklich beurteilen.
bei farbscans bin ich noch nie auf die idee der umwandlung in sw gekommen. wenn sie in farbe nix taugen fliegen sie in die tonne.

ich habe einen freund der fast keine gelegenheit ausläßt mich anbetrachts meines analogen aufwandes mit digitalen bonmots zu erheitern. "das mache ich zuhause" ist eines seiner geflügelten worte ;-)
einem anderen habe ich zu beginn seiner ernsthaften auseinandersetzung mit (digitaler) photographie immer wieder gesagt "wenn du auslöst muß das bild im kasten sein" der rest (ebv/labor) kann nur makulatur sein. er macht klasse aufnahmen.

natürlich gibt es unterschiedliche wege zum ziel und letztlich ist auch nichts heilig (wehe ;-)) , daher wird es dem unbedarften betrachter allgemein recht gleichgültig sein wie das resultat zustande kam.
aber als (amateur)photograph finde ich die größte zufriedenheit dann, wenn ich weiß, daß ich meine absicht bewußt und geplant umsetzen konnte und nicht "hinpfriemeln" mußte. ob ich das mit out-of-the-box oder durch erstellen einer datenvorlage für die ebv erreiche ist egal.
wichtig ist, daß der zufall nur einen begrenzten anteil hat, technisch sollte es eher souverän sein.

gruß
klaus
 
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einem anderen habe ich zu beginn seiner ernsthaften auseinandersetzung mit (digitaler) photographie immer wieder gesagt "wenn du auslöst muß das bild im kasten sein" der rest (ebv/labor) kann nur makulatur sein. er macht klasse aufnahmen.

natürlich gibt es unterschiedliche wege zum ziel und letztlich ist auch nichts heilig (wehe ;-)) , daher wird es dem unbedarften betrachter allgemein recht gleichgültig sein wie das resultat zustande kam.
aber als (amateur)photograph finde ich die größte zufriedenheit dann, wenn ich weiß, daß ich meine absicht bewußt und geplant umsetzen konnte und nicht "hinpfriemeln" mußte. ob ich das mit out-of-the-box oder durch erstellen einer datenvorlage für die ebv erreiche ist egal.
wichtig ist, daß der zufall nur einen begrenzten anteil hat, technisch sollte es eher souverän sein.

gruß
klaus

das ist mein ziel... und je länger ich fotografiere, umso näher komme ich auch dem ziel... wenn ich aufnahmen neueren datums mit denen aus meiner anfangszeit vergleiche, weiss ich dass ich auf dem richtigen weg bin...
zuschnitt nur wenn nötig... lieber versuche ich den ausschnitt bereits bei der aufnahme zu finden
bearbeitung: nur das notwendigste... im normalfall pro bild unter einer minute... ohne jetzt selbstentwicklererfahrung zu haben denke ich, dass es vergleichbar ist mit dem was ohne grossen aufwand auch in der dunkelkammer möglich war...
da ich absoluter s/w-fan bin, sind meine bilder eigentlich von vorneherein so geplant, dass sie s/w werden... manchmal sage ich mir aber auch "hui, das sieht ja in farbe auch nicht schlecht aus"

natürlich klappt es nicht immer, aber lieber lasse ich die ausbeute eines ganzen tages unberührt auf der festplatte, als dass ich per ebv einen "rettungsversuch" starte...
 
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es ist aber meinung nach schon ein unterschied ob man bereits bei der aufnahme sich der "beschränkung" bewußt ist oder es als spätere option betrachtet. das "ziehen" der option sieht man vielen sw an, da es in der regel mehr braucht als entsättigen.
umso höher ist die ebv-arbeit guter digitaler sw zu bewerten.

Da hast du allerdings recht...
 
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... bearbeitung: nur das notwendigste... im normalfall pro bild unter einer minute... ohne jetzt selbstentwicklererfahrung zu haben denke ich, dass es vergleichbar ist mit dem was ohne grossen aufwand auch in der dunkelkammer möglich war...

das ist auch in etwa meine vorgehensweise.

bei meinen bahntouren habe ich normalerweise immer ein/zwei gehäuse mit sw und eines mit dia dabei. natürlich kommt es vor, daß ich zwei gleichzeitig benutze (eines vom stativ) und ich bin damit aber auch schon in teufels küche geraten, aufgrund mangelnder disziplin ...

beschränkung sehe ich nicht negativ, vielmehr verstehe ich das als herausforderung, manchmal sogar als befreiung. das kann für die wahl des sensors gelten (der primärsensor sitzt im kopf ! chip oder film ist nur ein hilfsmittel) aber auch für die wahl einer (fest-)brennweite. im allgemeinen ist doch die mehrzahl der motive wiederholbar, also brauche ich nicht zwingend eine "totschlag"-kombination. was mit dem vorhandenen geht, geht. das andere oder neue was ich dabei entdecke geht beim nächsten termin.
(am ende eines schuljahres wollte ich von meinem kunstlehrer eines meiner bilder aus seiner ausstellung - sie wissen doch jetzt wie es geht, malen sie sich doch nochmal eines ...)
bei einmaligen oder selten wiederholbaren motiven kann man natürlich einen anderen aufwand betreiben (siehe oben, ein gehäuse auf dem dreibein - idr für den standard den ich auch gerne mitnehme)

mit der mehrzahl meiner aufnahmen habe ich mich in irgendeiner form vorab gedanklich auseinandergesetzt. der einsatz der kamera beansprucht die geringste zeit. der letztlich entscheidende moment dauert idr +/- 1/125 sec.

gruß
klaus ;-)
 
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