Altes Thema: Nikon d7000 vs. d300s

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MaFa1986

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Hallo zusammen,

ich weiß, das Thema wurde bereits breit diskutiert. Allerdings stelle ich diese Frage erneut vor dem Hintergrund der aktuellen Preislage beider Modelle. Die 300s ist mit unter 20k Auslösungen für den Preis einer guten D7000 zu haben, welche dann meist unter 15k Auslösungen aufzuweisen hat.

Bis gestern hatte ich die d3000, die für mich hinsichtlich des Rauschverhaltens eine Katastrophe war. Im letzten Urlaub konnte ich eine D7000 ausgiebig testen und habe für mich auch tolle Ergebnisse erhalten. Was mich ein wenig gestört hat, war die kompliziert anmutende Einstellung bzw. Menüführung. Was ich bisher über die 300(s) gelesen habe, sticht diese durch eine einfachere und vor allem schnellere Einstellung hervor. Contra ist das schlechtere Rauschverhalten im oberen ISO Bereich...

Ich selber fotografiere selber sehr gemischte Motive, am häufigsten dann aber auf Städtetrips... auch mal Sport oder auch gerne mal Nachtaufnahmen, dann aber mit Stativ... Ich kann mich aktuell einfach nicht recht entscheiden. Optisch macht die 300s für mich mehr her, da ich auch echt große Hände habe und ich die professionelle Anmutung schätze... Aber das sind Oberflächlichkeiten.

Ich bin mir hinsichtlich meiner Entscheidung unsicher wenn es um die langfristige Zufriedenheit geht.

Habt ihr einen Tipp?

Aktuell verwende ich die Objektive 70-300mm, 18-75mm und das 35mm 1,8
 
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das high-iso-verhalten ist ja auch gut. aber was nützt dir rauscharmut, wenn der fokus nicht mitspielt? ich habe mir sofort mit erscheinen die d7100 geholt und die d7000 nun ins ferienhaus verbannt, schöne urlaubs- und landschaftsbilder kann sie ja. ;)
 
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Ich merke aber schon, dass es auch hier nicht gelingen wird eine klare Entscheidung für D7000 oder D300s zu treffen... am Ende hängt es davon ab bei welcher ich am ehesten eine Zusage des Verkäufers bekomme ;)
 
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Wie auch?
Du versuchst, Haptik und Bildqualität zu vergleichen. Zwei verschiedene Dimensionen halt. Die Fakten kennst du. Setze deine Prioritäten.
Über den Preis entscheidest du nicht selbst und bist am Ende unzufrieden. Das ist sicher.
Zufriedenheit kommt nur, wenn du selbst entscheidest. Es sei denn, du brauchst einen Schuldigen außerhalb deiner Person, den du später für deine schlechte Nicht-Entscheidung anklagen kannst :hallo:
 
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Du versuchst, Haptik und Bildqualität zu vergleichen. Zwei verschiedene Dimensionen halt.

Moin
natürlich sind Haptik und Bildqualität unterschiedliche Schuhe, nur sollte man
bei seiner Entscheidung die Haptik unbedingt mit einfließen lassen.
Die beste Kamera nutzt einem nichts wenn die Haptik nicht stimmt. Dann bleibt das gute Stück liegen:)
Letztendlich ist es immer ein Kompromiss zwischen technischen Werten/Haptik/Preis
 
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Bis gestern hatte ich die d3000, die für mich hinsichtlich des Rauschverhaltens eine Katastrophe war. Im letzten Urlaub konnte ich eine D7000 ausgiebig testen und habe für mich auch tolle Ergebnisse erhalten. Was mich ein wenig gestört hat, war die kompliziert anmutende Einstellung bzw. Menüführung.

Wenn Du an die Menufuehrung der D3000 gewoehnt bist, dann nimm doch einen ihrer Nachfolger, z.B. die D3200. Die sind so billig, da bekommst Du fast noch Geld vom Haendler, wenn Du eine nimmst.

Gruss

Martin
 
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Warum werden immer noch diese alten Knipsen empfohlen, frag ich mich.

1. Weil man nicht immer Fotos bei Kerzenschein macht oder eine Dynamik aus dem RAW herauskitzelt, die Richtung HDR geht, sondern bei 95% der Fotos keinen oder einen vernachlässigbaren Unterschied sieht.

2. Weil die alten Knipsen nicht nur alt sind, sondern ein Bedienkonzept und eine Haptik haben, die nicht mehr weitergeführt wurden (Stichwort D400).

3. Weil die alten Knipsen noch immer Marktpreise haben, die sie als Konkurrenten neuerer Sensoren erscheinen lassen - weil eben eine Kamera nicht nur aus einem Sensor besteht.

d.
 
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das high-iso-verhalten ist ja auch gut. aber was nützt dir rauscharmut, wenn der fokus nicht mitspielt? ich habe mir sofort mit erscheinen die d7100 geholt und die d7000 nun ins ferienhaus verbannt, schöne urlaubs- und landschaftsbilder kann sie ja. ;)

So, wie du das hier darstellst, kann ich das wirklich nicht nachvollziehen. Ich habe etwa 15k Motorsportfotos mit der D7000 bei allen möglichen Wetter und Lichtverhältnissen geschossen, viele mit dem "lahmen" 70-300 VR mit sehr ordentlicher Trefferquote. Besser geht immer, aber für gänzlich untauglich halte ich die Kamera für Sport nicht.
 
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1. Weil man nicht immer Fotos bei Kerzenschein macht oder eine Dynamik aus dem RAW herauskitzelt, die Richtung HDR geht, sondern bei 95% der Fotos keinen oder einen vernachlässigbaren Unterschied sieht.
Das Argument ist allerdings genauso andersrum anwendbar: warum sollte man eine D300 einer moderneren vorziehen, wenn man keinen großen Pufferspeicher und schnellen AF für Sportfotos o.ä. braucht - gerne das Universalargument für die D300s oder einen fiktiven linearen Nachfolger?

2. Weil die alten Knipsen nicht nur alt sind, sondern ein Bedienkonzept und eine Haptik haben, die nicht mehr weitergeführt wurden (Stichwort D400).
Vielleicht ja aus gutem Grund nicht weitergeführt? ;)

3. Weil die alten Knipsen noch immer Marktpreise haben, die sie als Konkurrenten neuerer Sensoren erscheinen lassen - weil eben eine Kamera nicht nur aus einem Sensor besteht.
Leuchtet mir nicht ganz ein. Letztlich sind das auch "Liebhaberpreise" der kleinen Gruppe, die DX im fetten Gehäuse haben will, die aber so klein ist, dass sie für Nikon aktuell kein interessantes Marktpotential darzustellen scheint.

Summa summarum:
Schneller AF/hohe Seriengeschwindigkeit sind wichtig -> D300
Hohe Dynamik und gute Farbwiedergabe bei hohen ISO-Zahlen ist wichtig -> D7000 - der Unterschied ist sichtbar.

Alles andere ist höchst individuelles "look and feel", für das es keine sinnvolle Empfehlung geben kann.

Ich habe etwa 15k Motorsportfotos mit der D7000 bei allen möglichen Wetter und Lichtverhältnissen geschossen, viele mit dem "lahmen" 70-300 VR mit sehr ordentlicher Trefferquote. Besser geht immer, aber für gänzlich untauglich halte ich die Kamera für Sport nicht.
Ich hatte sie und habe sie kurz nach Erscheinen gegen die D7200 eingetauscht und im Vergleich zu ihm aber auch zur D300(s) ist der AF schon eher behäbig. Heisst natürlich nicht, dass man damit keine Treffer erzielt, nur gibt es eben Kameras, die dafür deutlich besser geeignet sind.

CB
 
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Letztendlich ist es immer ein Kompromiss zwischen technischen Werten/Haptik/Preis

Moin Kurt,

vollständig zitiert sagt mein Betrag exakt das gleiche aus. Ich bezog mich auf seine traurige Meldung, dass ihm hier auch nicht geholfen werden könne.

Wie auch, war meine Frage, wenn die Schwerpunkte dieses Kompromisses doch nur alleine von ihm gelegt werden können.
 
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