Na ja, eine Bemerkung, daß Gimp den Charme der 90er hätte, ist ja wirklich so was von daneben,/OT: Charmanter Umgangston hier. Offenbar ist es jenen, die anderen Dummheit, Ahnungslosigkeit und Schwachsinn vorwerfen, noch nicht in den Sinn gekommen, dass dies mehr über sie verrät als über jene, die mit solchen Titulierungen bedacht werden. /OT
Guter Hinweis, habe ich mir auch für gelegentlich anstehende komplexere Bildbearbeitungen angeschafft. ABER: Böse Falle - Affinity Photo beherrscht nicht das Speichern von Bildern im umkomprimierten 16 Bit Tiff Format. Das ist das kleine 1x1 der EBV. Damit disqualifiziert sich das Programm für anspruchsvolle Aufgaben und die Übergabe an ebensolche Programme, wie bei mir konkret z.B. PTGui Pro. Und es gibt Dinge, die ich mit 16 Bit Tiffs immer noch liebend gerne in Nikon Capture NX2 mache ... ;-)...
Wenn nicht Open Source, dann vielleicht Affinity Photo? Allerdings unterstützt der inbegriffene Raw-Konverter die Z-Linie nicht, wohl auch nicht in der kommenden Version 1.7x. Fehlt allerdings die Datenbank.
ON1 Photo RAW gab es früher auch in Deutsch. Das war den Entwicklern aber zu aufwändig. Soweit derzeit bekannt, kommt in naher Zukunft keine deutsche Version mehr.Sobald ON1 Photo RAW 2019 in einer deutschen Version erscheint
Nichts.
Es gibt Capture One, das mit LR mithält. Und das war's dann auch schon.
Andere Alternativen, egal ob kommerziell oder Open Source, sind Kompromisse. Die kann man eingehen, wenn man die Zeit und Lust hat oder die Produktivität nicht braucht.
Das zumindest ist meine Meinung.
Es wäre sinnvoll, wenn wir in diesem Thema ohne Beleidigungen auskommen könnten.
Danke für den wichtigen Hinweis, da wäre ich sicher "reingefallen" denn DAS setzte ich tatsächlich voraus, dass ich in 16bit arbeiten kann mit einer "modernen und leistungsfähigen" Bildbearbeitungs-SW, die es ja wohl darstellen soll.BER: Böse Falle - Affinity Photo beherrscht nicht das Speichern von Bildern im umkomprimierten 16 Bit Tiff Format.
Da fühle ich mich nicht wirklich angesprochen.Aber jetzt konkret an alle diejenigen nachgefragt, die sich offensichtlich so gut auskennenn um sich solche Beurteilungen erlauben zu können:
Da schon eher. Ich kann dir jetzt nur Capture One Pro gegen Lightroom, letzte Kaufversion (6.14) stellen. Ich habe gewechselt und lebe seither mit Einschränkungen, aber auch mit für mich essentiellen Vorzügen.Welche andere SW bietet nun die wichtigsten Punkte mindestens so gut, wie es LR tut:
Bei den Objektivprofilen nehmen sich beide nicht viel, wenn auch andere Profile vorhanden sind. LR fehlen zunehmend Unterstützung für ältere Profile, bei C1 dauert es oft länger, bis aktuelle Linsen reinkommen.- sehr guter RAW Konverter, inkl. guter und umfangreicher Objektivprofile
Große Vorteile für LR, wenn ich mit C1 unter Windows vergleiche. Geschwindigkeit bei größeren Datenbeständen einerseits, Stabilität andererseits (aber nie bis zum Zusammenbruch, gearbeitet werden kann auch dann noch). Auf Mac ist der Unterschied nicht mehr so groß, auch ist dort das DB-Verhalten deutlich stabiler als unter Windows. Viele der Probleme sind auch unter Windows schon behoben, aber noch nicht alle.- schnelle Datenbank, die auch hunderttausend Dateien, nach allen möglichen und gemischten Filtern findet (Text, Meadaten, Tags, etc)
Flotte Verschlagwortung bei beiden, bei der Anwendung von Voreinstellungen beim Importieren, sehe ich C1 im Vorteil (wesentlich mehr und teils bessere Möglichkeiten außerhalb der Verschlagwortung).- flotte Verschlagwortung und teilautomatische Anwendung versch. Voreinstellungen beim Importieren
Punkt für LR, hat C1 derzeit gar nicht. Einzelbilder können in Google Maps angezeigt werden, das war's aber auch schon. Fehlt mir aber leider auch in LR, weil sich die Google-API immer wieder ändert, aber bei LR nur in den jeweils aktuellen Versionen aktualisiert werden. Für mich also nahezu ein Vorteil fpr C1, weil wenighstens Darstellung von Einzelbildern.- GPS Karten samt komfortabler Zuordnung und Track-Einspielungen
Massive Vorteile für C1. Und hier kommen wir auch zum CMYK-Farbraum, in dem ich in C1 sogar bearbeiten kann. Proof sowieso, aber Farbabweicungen zu RGB-Farbräumen sind schon bei der Bearbeitung sichtbar. Ausgabe mit zahllosen Parametern und Möglichkeiten. Einzig die Positionierung von Wasserzeichen sehe ich bei LR in Verbindung mit LR/Mogrify besser bzw. übersichtlicher.- brauchbare Druckausgabe
...Es wäre sicher hilfreich zu erfahren, warum der TO nach Alternativen sucht. Sich intensiver mit der Bildbearbeitung zu beschäftigen geht auch mit Lightroom.
....
Daher meine Fragen an den TO:
(1) Warum suchst Du nach Alternativen zu Lightroom?
(2) Vermisst Du bestimmte Funktionen, da Du nach Werkzeugen fragst?
(3) Welche Objektive werden an deiner Kamera genutzt, Nikkore oder Fremdfabrikate?
Sind es Nikkore, bieten sich als Alternative Capture NX-D und View NX-i an.
Sind es Fremdfabrikate, wird es etwas schwierig. Die Profile von Active D-Lighting und Picture Control müssen verwertbar sein (Ich gehe mal davon aus, dass Du mit NEF arbeitest). Hier wäre dann zu klären, welche Programme damit etwas anfangen können. Sind die Profile nicht hinterlegt, muss mit mehr oder weniger großem Aufwand nachgearbeitet werden.
Die Objektivkorrekturen (Vignette, chromatische Abberation, Verzeichnung) sind zwar auch noch zu berücksichtigen, sind aber, sofern nicht schon als Profil hinterlegt, manuell zu korrigieren.
Nicht nur das: Seit dem atuellen Update auf Version 1.7 nun auch 16 Bit unkomprimiert.Danke für den wichtigen Hinweis, da wäre ich sicher "reingefallen" denn DAS setzte ich tatsächlich voraus, dass ich in 16bit arbeiten kann mit einer "modernen und leistungsfähigen" Bildbearbeitungs-SW, die es ja wohl darstellen soll.
Gibt es dann wenigstens ein verlustfrei komprimiertes 16bit? ...
Das glaubst du wirklich? Ich meine, dass LR das bietet? Das WAR vielleicht einmal so oder ähnlich. Aber versuche heuite mal, Profile für z.B. "ältere" Olympus-Hardware bei LR zu finden. Früher (bis etwa LR5) kein Problem, was nicht vorhanden, konnte per Downloader gefunden und nachgeladen werden. Probier das mal bei V6.14, heute. Gäbe auch andere Beispiele, aber dieses ist besonders eindrucksvoll.ALLE Profile, aller möglichen Kameras und Objektive müssen drin sein (wie bei LR)
C1 hat ähnliche Werkzeuge, aber vor allem im Bereich Bearbeitung/Anpassung einige weit wirkungsvollere zusätzlich. Die Farbwerkzeuge z.B. gibt es in dieser Form bei LR nicht, sie sind denen von LR weit überlegen. "Ebenen" (eher Maskierungsebenen) gibt es bei C1 schon länger, jetzt auch bei LR in ähnlicher Form, wie ich hörte. Mir erspart der Workflow in C1 jede Menge Arbeit - und in vielen Fällen auch Photoshop/Affinity Photo.Es sollten sehr ähnliche Werkzeuge wie in LR sein, falls eine echte Ebenentechnik zur Verfügung stünde, wäre das die Krönung und würde Photoshop bei einigen Projekten "entlasten"...
Einerseits gibt es die Möglichkeit, den DNG Converter zu installieren, um neue Kamera- und Objektivprofile nutzen zu können....möchte aber mittelfristig auch eher komplett von Adobe weg, besonders da mein LR6 die neuen Kameras "natürlich" nicht mehr unterstützt und ich keine Abo-SW will...
...ALLE Profile, aller möglichen Kameras und Objektive müssen drin sein (wie bei LR), ansonsten sinn- wie witzlos, wenn man etliche Systeme mit noch mehr Objektiven nutzt...
Das ist das grundlegende Problem _jeden_ nicht-destruktiven RAW-Prozessors: jeder hat seine eigenen Algorithmen, die i. d. R. _nicht_ untereinander vergleichbar sind - und auch deshalb funktioniert das Abo-Modell ja so gut.die mit dem Katalog bzw. den Entwicklungseinstellungen von Lightroom umgehen kann?
Capture One Pro von Phase One liegt hier halbwegs gut. Seit der Version 20 passen auch die „HDR“-Regler ziemlich.Gibt es irgendeine andere "Kaufversion" - nicht von Adobe, die mit dem Katalog bzw. den Entwicklungseinstellungen von Lightroom umgehen kann?
Capture One Pro von Phase One liegt hier halbwegs gut. Seit der Version 20 passen auch die „HDR“-Regler ziemlich.
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