Alternativen zu Lightroom - was würdet ihr hier aus dem OpenSource-Bereich empfehle

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dilbert_man

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hallo und guten Tag,


ich suche Alternativen zu Lightroom - was würdet ihr hier aus dem OpenSource-Bereich empfehlen?

habe gehoert dass ggf. Darktable eine gute Alternative zu LR sein könnte:
Ich will mich intensiver mit der Bildbearbeitung beschäftigen.

- Wie ist es in den Bildbearbeitungsfunktionen
- Doch es lohnt sich, die Funktionen
- Wird es weiterentwickelt wie etwa GIMP
- Welche Werkzeuge bietet Darktable
- kann ich ggf. auch in DarkTable Bildkorrekturen - die in Lightroom vorgenommen wurden übernehmen
 
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Hi,

bei einer so unspezifischen Frage wirst Du ganz viele völlig verschiedene Antworten bekommen (jeder wird Dir das empfehlen, was er selber nutzt) und wirst hinterher so schlau sein wie vorher.

Ob ein Tool "weiterentwickelt" wird oder nicht, spielt heute fast keine Rolle mehr. Auch Lightroom und Photoshop werden weiter gepflegt ... ohne dass es (inzwischen sei Jahren) irgend eine wirklich nennenswerte Innovation gegeben hätte.

Besser wäre es wenn Du beschreibst, worauf es Dir ankommt. So lässt sich die Suche einschränken.

Bzgl. der Übernahme von Änderungen ... da müsstest Du also entweder die Lightroom Datenbank oder die Sidecar-Files in das neue Tool importieren können. Solche Funktionen werden gelegentlich angeboten, aber man darf nicht davon ausgehen, dass das Bild dann hinterher genau so aussieht wie vorher. Selbst Lightroom war bei der Umstellung auf die letzte Prozessversion nicht mehr wirklich kompatibel zu sich selbst und hat in der neuen Version die alte Bearbeitungsschritte nur näherungsweise simulieren können.

Ciao
HaPe
 
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(...) Selbst Lightroom war bei der Umstellung auf die letzte Prozessversion nicht mehr wirklich kompatibel zu sich selbst und hat in der neuen Version die alte Bearbeitungsschritte nur näherungsweise simulieren können.

Ciao
HaPe

Das kann ich jetzt aber so nicht bestätigen, Lightroom hat meiner Meinung nach sogar eine wirklich gute Prozessversions-Verwaltung: Wer noch alte Edits mit Prozessversion 1 oder 2 hat, also drei bzw. zwei Generationen vor der aktuellen Prozessversion 4 vor kann sie sogar mit der aktuellsten Lightroom-Version mit den damals vorhandenen Slidern Wiederherstellung, Aufhelllicht und Schwarz bearbeiten. Das Grundeinstellungs-Bedienfeld ändert sich dann entsprechend.

Oder meinst du damit, Lightroom hat die darunter liegenden Algorithmen rausgeworfen? Das wäre aber eigentlich nicht stimmig.
 
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Hi,

[...] Lightroom hat meiner Meinung nach sogar eine wirklich gute Prozessversions-Verwaltung:
Die Botschaft sollte sein ...

"Die meisten Bildbearbeitungsprogramm nutzt zwar ähnliche Funktionen (Helligkeit, Kontrast, Sättigung, etc.) die darunter liegenden Algorithmen und die Parametrisierung dieser Algorithmen über UI-Controls (Schieberegler, Eingabefelder) sind in der Regel aber schon sehr unterschiedlich und nur näherungsweise kompatibel. Hinzu kommt, dass gerade Lightroom einige wirklich ausgeklügelte Feature nutzt (z. B. Kameraprofile) bei denen es bei den meisten Mitbewerber-Tools überhaupt keine Entsprechung gibt. Mit der Einführung der Lightroom-Prozessversion 2012 wurden gegenüber der Prozessversion 2010 einige neue Schieberegler eingeführt und einige andere entfielen. Möchte man nun Bilder, die mit der Prozessversion 2010 bearbeitet wurden in der Prozessversion 2012 weiter bearbeiten (was nicht zwingend notwendig, aber möglich war), so musste man sich mit einer mehr oder weniger guten Annäherung der alten Bearbeitung mit den neuen Methoden anfreunden. Ähnliches - nur noch viel drastischer - ist zu erwarten, wenn man die Bearbeitung von Lightroom in ein komplett anderes Tool transferrieren wird, sofern dies überhaupt möglich ist."

... aber das war mir einfach zu viel Text für zu wenig Botschaft, das den TE mehr gelangweilt als genutzt hätte. Bei der verkürzten Darstellung von Sachverhalten hoffe ich immer auf die Kreativität des Lesers.

Ciao
HaPe
 
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Hi,


Die Botschaft sollte sein ...

"Die meisten Bildbearbeitungsprogramm nutzt zwar ähnliche Funktionen (Helligkeit, Kontrast, Sättigung, etc.) die darunter liegenden Algorithmen und die Parametrisierung dieser Algorithmen über UI-Controls (Schieberegler, Eingabefelder) sind in der Regel aber schon sehr unterschiedlich und nur näherungsweise kompatibel. Hinzu kommt, dass gerade Lightroom einige wirklich ausgeklügelte Feature nutzt (z. B. Kameraprofile) bei denen es bei den meisten Mitbewerber-Tools überhaupt keine Entsprechung gibt. Mit der Einführung der Lightroom-Prozessversion 2012 wurden gegenüber der Prozessversion 2010 einige neue Schieberegler eingeführt und einige andere entfielen. Möchte man nun Bilder, die mit der Prozessversion 2010 bearbeitet wurden in der Prozessversion 2012 weiter bearbeiten (was nicht zwingend notwendig, aber möglich war), so musste man sich mit einer mehr oder weniger guten Annäherung der alten Bearbeitung mit den neuen Methoden anfreunden. Ähnliches - nur noch viel drastischer - ist zu erwarten, wenn man die Bearbeitung von Lightroom in ein komplett anderes Tool transferrieren wird, sofern dies überhaupt möglich ist."

... aber das war mir einfach zu viel Text für zu wenig Botschaft, das den TE mehr gelangweilt als genutzt hätte. Bei der verkürzten Darstellung von Sachverhalten hoffe ich immer auf die Kreativität des Lesers.

Ciao
HaPe

Nun ja, man hat ja auch bei jeder Prozessversion Fortschritte, z.B. bei der Lichterwiederherstellung erzielt, hier exakt zu konvertieren ist vermutlich sehr aufwendig oder wahrscheinlich gar nicht möglich, da die Regler bei LR ja auch noch untereinander abhängen. Aber ob man da jetzt von "nicht wirklich kompatibel zu sich selbst" sprechen kann? Man hat ja die Auswahl: Volle Kompatibilität falls gewünscht mit der entsprechenden Prozessversion, neueste Bearbeitung mit der aktuellen.
 
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Ein großer Vorteil am Open Source Bereich ist ja, dass man vollkommen unverbindlich, risikofrei u.v.a. völlig kostenfrei ausprobieren kann.

Ich selbst habe das kürzlich mit Rawtherapee gemacht (zum Zwecke des Lightroom Ersatzes) und bin damit zu einem -wie Hape schon treffend bemerkte- ganz subjektiven Ergebnis gekommen. In meinem Fall: Ich habe von Lightroom 4 auf 6 geupdatet. Hauptsächlich wegen der Datenbankfunktion, der Lichter/Schattenbehandlung, Performance, Usability (Gewöhnung?) und der Tatsache, dass ich mich mit dem prorietären System Lightroom nun mal vor Jahren in eine nur schwer (aber nicht unmöglich!) zu lösende Abhängigkeit begeben habe.

Das kann bei dir ganz anders sein.

Also, lade Dir Rawtherapee und/oder Darktable herunter und probiere es aus! Koschd jo nix!:beerchug:
 
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Open-Source war gefragt, oder? Ich nutze seit einigen Jahren darktable und bin damit ausgesprochen zufrieden. Die Lernkurve ist eher flach, man muss sich (wie in jede EBV) einarbeiten und die Terminologie zueigen machen. Zuvor habe ich drei Jahre lang RAWstudio genutzt, das ist aber irgendwann nicht mehr weiter entwickelt worden.

Richtig viel Informationen rund um Open-Source Bildbearbeitung bekommst du auf dem Portal https://discuss.pixls.us/ - hier ist die home-base von darktable, RawTherapy, G'mic und Gimp. Umgangssprache ist Englisch, dabei sind rund ein Drittel der Mitglieder deutschsprachig.
 
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Im Grunde gibts doch alle Nase lang immer mal wieder eine noch relativ aktuelle Version von DXO für lau. Entweder durch irgendwelche Zeitschriften oder auch einfach so. Damit hat man einen mehr oder weniger professionellen Entwickler mit den hervorragenden optischen Modulen bestehend aus Kamera-Objektiv Kombinationen. Wenn man also nicht ganz neu herausgekommene Hardware hat ist das sehr empfehlenswert.
 
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ich suche Alternativen zu Lightroom - was würdet ihr hier aus dem OpenSource-Bereich empfehlen?

Nichts.
Es gibt Capture One, das mit LR mithält. Und das war's dann auch schon.

Andere Alternativen, egal ob kommerziell oder Open Source, sind Kompromisse. Die kann man eingehen, wenn man die Zeit und Lust hat oder die Produktivität nicht braucht.

Das zumindest ist meine Meinung.
 
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Nichts.
Es gibt Capture One, das mit LR mithält. Und das war's dann auch schon.

Andere Alternativen, egal ob kommerziell oder Open Source, sind Kompromisse. Die kann man eingehen, wenn man die Zeit und Lust hat oder die Produktivität nicht braucht.


Ist das Unwissenheit oder Dummheit? Ich meine: Was genau hast du wie lange ausprobbiert, um zu diesem Urteil zu kommen?
 
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Aber die Beantwortung der zweiten Frage wäre schon recht aufschlussreich !
Wenn man sich mit einem solchen Programm nicht länger beschäftigt kann man gar keine Aussage wie die oben getätigte machen. Und wenn man dann noch mehrere aufführt, dann wird's noch unwahrscheinlicher ....
 
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Scheinbar ist der TE verschreckt. :)
[MENTION=77547]dilbert_man[/MENTION]: Ich gebe zu bedenken, dass DU mit der Software klarkommen musst. Daher kann man dir keine Eierlegendewollmilchsau bieten. Unter www.chip.de bekommst du massig Software zum testen. Einige Zeit war ich auch mit GIMP unterwegs. Nett aber irgendwie umständlich. Der einzige Vorteil: die community ist groß.

Was mich zu zwei Gedanken bringt. 1. wenn du Hilfe bei einem Nischen-Programm brauchst, musst du bis zur Lösung tief graben. 2. Man kauft sich eine Kamera für mehrere hundert Euro, spart aber bei 50 Euro für eine Software?

kostenlos: Photoshop CS2 oder Paint.NET
Testversion: Photoshop CS6
Alternative für kleines Geld: PaintShop Pro X9 ULTIMATE DE oder Luminar
 
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Einige Zeit war ich auch mit GIMP unterwegs. Nett aber irgendwie umständlich. Der einzige Vorteil: die community ist groß.

Hmm - irgendwie Umständlich finde ich auch alle Programme, die ich nicht regelmässig nutze. Gimp (den ich seit 15 Jahren problemlos nutze) ist allerdings keine Alternative zu Lightroom. Gimp ist eine Alternative zu Photoshop. Das trifft übrigens auf ausnahmslos alle Programme deiner Liste zu: kein einziges ist eine Lightroom-Alternative. Danach war aber gefragt.


Was mich zu zwei Gedanken bringt. 1. wenn du Hilfe bei einem Nischen-Programm brauchst, musst du bis zur Lösung tief graben.

Mit Nischen-Program meinst du Was genau? Gimp ist das mit Abstand weltweit weitverbreiteste Bildbearbeitungsprogramm. Sieh dir mal die Downloadzahlen des Gimp an, dann wird dir klar, dass ALLE Programme, die du in deiner Liste nennst, Nischenlösungen sind (ausser vielleicht Paint.Net).


2. Man kauft sich eine Kamera für mehrere hundert Euro, spart aber bei 50 Euro für eine Software?

Ah, du hast Open-Source nicht begriffen und reduzierst es auf "kostenlos". Das ist natürlich nicht sehr schlau. Open-Source bedeutet "Quelloffene Software" - die KANN auch kostenpflichtig sein. Apple verkauft z.B. Free-BSD (Open-Source) mit einer graphischen Oberfläche aus eigenem Hause als OS-X. Das geht. weil die BSD-Lizenz keine kostenlose Weitergabe bedingt. Mit Linux könnten sie das nicht machen, also verhökern sie das weniger skalierbare und langsamere Free-BSD - die "Free Berkeley Software Distribution", einen Unix-Abkömmling der Universität Berkeley, Ca.

Quelloffen heisst auch, dass es keine "versteckten" Fallen in den Dateiformaten gibt. Man kann keine "obsoleten" Formate schaffen, die dann irgendwann nicht mehr "frei" les- und beschreibbar sind. Keine Dateiformate, die dich zwingen, kostenpflichtig auf die nächste Programmversion upzudaten (als Beispiel sei hier mal Office 2013 genannt: wer ein .docx lesen oder schreiben wollte, der musste auf das neue Office-Paket updaten. Und dafür zahlen. Ohne jeglichen Mehrwert. Natürlich konnten Open-Source Lösungen (Libre-Office, Open-Office) die "neuen" x-Formate innerhalb weniger Tage lesen und editieren - nur den dummen, gläubigen MS-Kunden blieb das verwehrt; die mussten ein neues Office Paket kaufen.

Ist es sinnvoll, monatlich n Euro zu zahlen, nur um im Katalog seiner bisher gemachten Bilder blättern zu können? Natürlich kann man sagen "Photographie ist mein Hobby - das ist mir n Euro im Monat wert". Geht klar. Und wenn es mal nicht mehr dein Hobby ist, oder wenn du eine aktive Pause machst (Krankheit, irgendwas) ist es dann OK, keinen Zugriff mehr auf die eigenen Daten, Kataloge und/oder bearbeiteten Bilddateien zu haben, weil man jetzt gerade das Abonnement nicht bezahlt hat und die uralte Kauf-Version sowieso nicht mehr die RAW-Dateien der neuen Kamera lesen kann? Deine .NEF wirst du behalten, die bereits exportierten .TIF oder .JPG auch. Den Weg dahin kannst du aber - ohne Abo - nicht mehr nachvollziehen. Wie blöde ist Das denn?

Sowas ist mir in 35 Jahren Open-Source nicht ein einziges Mal vorgekommen. Jedes Mal, wenn eine Verletzung der verschiedenen FOSS-Lizenzen (Free and Open-Source Software) bekannt wird, kümmert sich die (in Brüssel bestens vernetzte) FSFE darum. Man kann Open-Source auf vielerlei Arten helfen: als Programmierer, Übersetzer oder eben auch als Anwalt .... und nicht zuletzt auch mit Geldspenden, denn nur weil ich ein Programm umsonst nutzen darf, heisst das ja nicht, dass ich den Programmierern (oder den Anwälten, die die freie Lizenz verteidigen) nicht trotzdem unter die Arme greifen kann. Das tue ich jedes Jahr bei mindestens zwei Projekten.
 
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Gimp hat den Charme der 90er Jahre konserviert und genauso sieht es heute aus - und lässt sich genau so bedienen.

Es liegt nun mal in der Natur von Software Entwicklungen, dass die besten Köpfe nach einiger Zeit wirklich innovativer Entwicklungen vom Markt gekauft werden. Die zweite Garde der Entwickler schmeißt frustriert das Handtuch - und die dritte Reihe betreibt weiter Open-Source in der Hoffnung, irgendwann doch noch von einem "Major" entdeckt zu werden und den großen Schnitt zu machen. Das spiegelt sich dann meistens auch in den glühenden Befürwortern solche alten, ehemals sicherlich innovativer Projekte.

Gimp ist mittlerweile ein umständlicher Abklatsch. Ob es früher besser als Lightroom und Phase One war oder einfach nur früher da war sei dahingestellt, und das interessiert heute auch nur noch Erbsenzähler. Für Komfort, Geschwindigkeit und Service in der Bildbearbeitung muss heute gezahlt werden. Lightroom oder, mit etwas Abstrichen Capture one. Der Rest der Programme ist Che Guevara's Revoluzzer Bastelstunde.
 
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Gimp hat den Charme der 90er Jahre konserviert und genauso sieht es heute aus - und lässt sich genau so bedienen.

naja - bei mir sah der Desktop 1995 nicht so aus wie heute, aber .... wann hast du denn zuletzt mal dan Gimp aufgemacht? Hier geht es zur Homepage des Projekts:
https://www.gimp.org/


Es liegt nun mal in der Natur von Software Entwicklungen, dass die besten Köpfe nach einiger Zeit wirklich innovativer Entwicklungen vom Markt gekauft werden.

Du hast null Ahnung, wie die Softwarebranche heute aussieht - ohne Open-Source Code, den ein potentieller Arbeitgeber einsehen kann, ist es SEHR schwierig, für ein Projekt ausgewählt zu werden.


Die zweite Garde der Entwickler schmeißt frustriert das Handtuch - und die dritte Reihe betreibt weiter Open-Source in der Hoffnung, irgendwann doch noch von einem "Major" entdeckt zu werden und den großen Schnitt zu machen. Das spiegelt sich dann meistens auch in den glühenden Befürwortern solche alten, ehemals sicherlich innovativer Projekte.

Siehe oben


Gimp ist mittlerweile ein umständlicher Abklatsch. Ob es früher besser als Lightroom und Phase One war oder einfach nur früher da war sei dahingestellt,

Der Gimp ist keine Alternative zu Lightroom, sondern zum Photoshop, Der Gimp ist keine Alternative zu Lightroom, sondern zum Photoshop, Der Gimp ist keine Alternative zu Lightroom, sondern zum Photoshop, Der Gimp ist keine Alternative zu Lightroom, sondern zum Photoshop, Der Gimp ist keine Alternative zu Lightroom, sondern zum Photoshop, Der Gimp ist keine Alternative zu Lightroom, sondern zum Photoshop...


Der Rest der Programme ist Che Guevara's Revoluzzer Bastelstunde.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal bei Herrn Nuhr nachschlagen!
 
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Gimp hat den Charme der 90er Jahre konserviert und genauso sieht es heute aus - und lässt sich genau so bedienen.

Es liegt nun mal in der Natur von Software Entwicklungen, dass die besten Köpfe nach einiger Zeit wirklich innovativer Entwicklungen vom Markt gekauft werden. Die zweite Garde der Entwickler schmeißt frustriert das Handtuch - und die dritte Reihe betreibt weiter Open-Source in der Hoffnung, irgendwann doch noch von einem "Major" entdeckt zu werden und den großen Schnitt zu machen. Das spiegelt sich dann meistens auch in den glühenden Befürwortern solche alten, ehemals sicherlich innovativer Projekte.

Gimp ist mittlerweile ein umständlicher Abklatsch. Ob es früher besser als Lightroom und Phase One war oder einfach nur früher da war sei dahingestellt, und das interessiert heute auch nur noch Erbsenzähler. Für Komfort, Geschwindigkeit und Service in der Bildbearbeitung muss heute gezahlt werden. Lightroom oder, mit etwas Abstrichen Capture one. Der Rest der Programme ist Che Guevara's Revoluzzer Bastelstunde.

einen solchen Schwachsinn habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen :hehe:
 
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Bzgl. der Übernahme von Änderungen ... da müsstest Du also entweder die Lightroom Datenbank oder die Sidecar-Files in das neue Tool importieren können. Solche Funktionen werden gelegentlich angeboten, aber man darf nicht davon ausgehen, dass das Bild dann hinterher genau so aussieht wie vorher. Selbst Lightroom war bei der Umstellung auf die letzte Prozessversion nicht mehr wirklich kompatibel zu sich selbst und hat in der neuen Version die alte Bearbeitungsschritte nur näherungsweise simulieren können.
weil mir das hier grad über den Weg läuft: hier gab's mal eine Beschreibung dazu, schon ein paar Jahre her.

(Hab's mir nie angeguckt, sondern mich gleich für darktable entschieden, als Adobe mit dem Dauerzahl-Quark angefangen hat.
P.S.: Patrick Ludolf - neunzehn72 hat mal auf Containerschiffen gearbeitet und festgestellt: Sch..., wenn Lightroom nicht nach Hause telefonieren kann (mangels Internet). Dann zeigst Du dem Auftraggeber auch keine Bilder so schnell ...)
P.P.S.: https://www.heise.de/foto/meldung/c-t-Digitale-Fotografie-Freie-Raw-Konverter-im-Test-2551194.html
 
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/OT: Charmanter Umgangston hier. Offenbar ist es jenen, die anderen Dummheit, Ahnungslosigkeit und Schwachsinn vorwerfen, noch nicht in den Sinn gekommen, dass dies mehr über sie verrät als über jene, die mit solchen Titulierungen bedacht werden. /OT

Wenn nicht Open Source, dann vielleicht Affinity Photo? Allerdings unterstützt der inbegriffene Raw-Konverter die Z-Linie nicht, wohl auch nicht in der kommenden Version 1.7x. Fehlt allerdings die Datenbank.
 
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