Akkus der D2 an 12V Gleichstrom laden ?

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Hi!
anscheinend gibts nix fertiges. Eine Bastellösung, die die Akkus voll macht ist kein Problem. Der EN-EL4 ist mit 11.1V Nennspannung angegeben. Li-Ion haben 3,6-3,7V, also 3 Zellen. Ladeschluss ist 4,2V, also 3x4,2V=12,6V. Mit 4,3V geht minimal mehr Kapazität rein, aber die Akkulebensdauer soll sinken. Spätestens ab 4,4V wirds gefährlich.
Eine Konstantstromquelle 0,5...0,8A die bei 12,6V abschaltet, oder noch einfacher, eine 12,6V Spannungsquelle und eine 12V 10W Halogenbirne als Strombegrenzung in Reihe macht den Akku voll. Überwachung ist bei diesem Ladeverfahren nicht nötig, der Ladevorgang dauert nur etwas länger als mit dem Originallader. Ob die Akkuelektronik bei solcherlei Ladeverfahren zickt muss man ausprobieren. Der Akku EN-EL3e macht keinerlei Probleme, der Akkuelektronik ist es wurst wie sie geladen wird. Wenns so geht brauchst Du aber trotzdem mehr als 12V. Ein modifiziertes KFZ-Laptopnetzteil wäre OK, aber das ist genauso schwer wie ein 75W Wechselrichter.
Fazit: www.conrad.de WECHSELRICHTER PI 75-12 oder ein Ladegerät von der Pike auf selberbauen aus einem DC/DC-Wandler mit Abschaltung bei 12,6V. Wenn es eine 12V-Fahrzeugbatterie ist, hat die meist etwas mehr als 12V. Man könnte nur die Spannungsüberwachung bauen, den EN-EL4 über LC-Filter und Überspannungsableitung mittels Relais an die Autobatterie anschliessen, Stromrichtung und Ladespannung überwachen und bei Ladestrom kleiner 10mA oder Erreichen von 12,6V abschalten. So eine Schaltung passt samt Kontaktklammern in eine Streichholzschachtel, aber geht nur wenn die Autobatterie ziemlich voll, also über 12,6V ist.
Grüsse
Johannes
 
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anscheinend gibts nix fertiges. Eine Bastellösung, die die Akkus voll macht ist kein Problem. Der EN-EL4 ist mit 11.1V Nennspannung angegeben.
... und hat einen eingebauten Mikroprozessor... :eek:
Was meinst Du was bei Deiner Bastelei passiert?

:motz: Ab hier wird die nächste Bombe gebaut?! :down:
(...) Überwachung ist bei diesem Ladeverfahren nicht nötig, der Ladevorgang dauert nur etwas länger als mit dem Originallader. Ob die Akkuelektronik bei solcherlei Ladeverfahren zickt muss man ausprobieren.
:down: Keine Überwachung! :down:
Und wenn der Akku zickt, explodiert er. Super Vorschlag... :mad:
Bei einem EN-EL4(a) wäre ich mir da nicht sicher, dass es keine Probleme gibt. (siehe oben)

Fazit: WECHSELRICHTER
Der einzig vernünftige Vorschlag solange es kein KFZ-Ladegerät von Nikon gibt

Wenn es eine 12V-Fahrzeugbatterie ist, hat die meist etwas mehr als 12V.
Oder auch nicht. Hast Du mal den Spannungsverlauf an der Autobatterie gesehen, wenn das Auto im Betrieb ist? Es gibt da jede Menge Transienten und kurzfristige Spannungseinbrüche. Was meinst Du was da mit Deiner Bastelei passiert? :mad:

:mad:,
Ralf
 
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SvenH, das hat hier keinen Zweck.
Wenn Du basteln willst oder weitere Info brauchst, ich helfe gerne: PM.
Bin selber am rumsuchen (Autolader für Li-Ion Tauchlampenakkus), habe bisher nur zuhause mit 12,6V Konstantspannung geladen.
Falls der EN-EL4 eine Fremdladung ohne Zicken akzeptiert geht vermutlich folgendes:
Robbe POWER PEAK LIPOLY 300 12V, Conrad 19EUR, Strom einstellbar.
http://shop.graupner.de/webuerp/servlet/AI?ARTN=6437
LiPo charger 4 Graupner 21,10EUR, Strom wird automatisch ermittelt.
Handy/Funkgerätelader für 3zellige Akkus hab ich keine gefunden.
Die beiden genannten Lader sind leistungsstärker als nötg. Lader für 3 Zellen mit 500mA hab ich keine gefunden.
Falls der Akku Fremdladung NICHT akzeptiert kannst Du Hama, Ioncell und andere Billigakkus probieren. Die sind eventuell toleranter...
Grüsse
Johannes
 
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Wenn mich nicht alles täusch bricht der LiIo Akku im Milli-Voltbereich (50mV) ein sobald er voll ist, danach herscht akute Explosionsgefahr. Einfach mit 12V auf einen 11,1V LiIo Akku, na viel vergnügen beim Löschen des Brandes.

Ok man muss ehrlicherweise sagen das heutige moderne LiIo Akkus eine Sicherung eingebaut haben die solch ein Überladen verhindern sollen. Die würden dann aber auch eine Ladung mit mehr als der Ladeschlussspannung verhindern.

Ich würde allerdings solche "Spielchen" trotzdem nicht versuchen.

Gruss
Claude
 
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Da so ein Ersatz/Universalladegerät ja auch für den MB-D10 interessant ist habe ich mal bei Ansmann nachgefragt:

Ansmann-Support schrieb:
Sehr geehrter Herr L.,

vielen Dank für Ihre E-Mail.
Gerne beantworten wir die aufgetretenen Fragen.

Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass es sich hierbei um einen Druckfehler handelt.
Der Akku EN-EL4 ist nicht mit dem Digicharger Plus kompatibel!!

Mit freundlichen Grüßen
N.N.

Gruß
Dirk
 
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Johannes, deine Vorschläge klingen sehr nach Elektronikbastler.

Du möchtest die Ladezustand-Überwachung des EN-EL4 (um den geht es hier, und nicht um Modellbauakkus) einfach ignorieren? Keine gute Idee.
 
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Johannes, deine Vorschläge klingen sehr nach Elektronikbastler. Du möchtest die Ladezustand-Überwachung des EN-EL4 (um den geht es hier, und nicht um Modellbauakkus) einfach ignorieren? Keine gute Idee.
Hi,
beim EN-EL3e ist es völlig wurst, wie man lädt. Ist der Akku voll, wird er als voll angezeigt (getestet Original-Nikon und ein Billigakku in D80+D300, Ioncell nur in D80 da er in D300 nicht geht). Die gleiche Erfahrung hab ich mit verschiedenen Laptopakkupacks gemacht, die zwecks Reparatur und anschliessender Kapazitätsmessung fremd ge/entladen wurden. Übliche ASICs zur Li-Ion-Akkuüberwachung wie MAX1665 nutzen im wesentlichen den Spannungsverlauf der Einzelzellen, Info z.B. im MTB-Forum unter google => bratbeck. Da der EN-EL4 auch bloss ein Akkupack ist, vermute ich, das es da genauso ist. Muss man halt ausprobieren. Wenns geht, gehts. Wenn mir jemand einen schickt mach ich einen Test. Einen alten, fast verbrauchten könnte man dafür gut nehmen.
Thema Modellbaulader: die Dinger sind meiner Erfahrung nach (Robbe) ALLEM was sonst so verkauft wird WEIT überlegen.
Grüsse Johannes

p.s.:
war nicht die Frage wie es geht?
der ganze Thread diskutiert wie es NICHT geht!
:nixweiss:
 
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Muss man halt ausprobieren. Wenns geht, gehts.

Na toll.

war nicht die Frage wie es geht?

Eine in jeder Hinsicht sichere Empfehlung wurde gegeben: Originallader am Wechselrichter. Da hat man dann den vollen Funktionsumfang, incl. der Kalibrierfunktion und aller Anzeigen. Das MH-21 Ladegerät hat mehr Funktionen als die Ladegeräte der kleinen Nikons.

der ganze Thread diskutiert wie es NICHT geht!

Da waren auch einige "explosive" Tipps dabei
 
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Atzi,

Mikrochips essen macht schlau?

Vielleicht solltest Du es mal probieren? Schaden wird es Dir nicht, vermute ich.

  • Weisst Du weshalb der EN-EL4(a) mit einem Mikrochip versehen wurde?
  • Weisst Du ob und welche Dinge der Mikrochip mit der Kamera und dem Ladegerät austauscht?
  • Weisst Du warum der EN-EL4(a) 6 Kontakte hat, die übrigens alle mit dem Ladegerät und der Kamera verbunden werden? Und wie sie zu verbinden sind?

Wenn Du diese Punkte vollständig beantworten kannst, können wir uns gerne über Methoden den EN-EL4(a) ohne MH21/MH-22 zu laden.

Ohne diese Punkte beantwortet zu haben ist ein Vorschlag, das Nikon-Ladegerät zu ignorieren potenziell gefährlich!

LiIon Akkus könne explodieren oder brennen (durch Überhitzung).
 
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Da der EN-EL4 auch bloss ein Akkupack ist, vermute ich, das es da genauso ist.

:mad: nein, ist er nicht.

Weisst Du, wofür der Mikroprozessor genutzt wird? Wenn nein, dann mache Deine Versuche und sprenge Dich selbst in die Luft. Dann haben wir hier Ruhe...


PS: Ich glaube es wäre besser wenn die Mods den Thread schliessen bevor etwas passiert.
 
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Alles was er macht, macht er auf seiner Kappe...
Er wurde hier inzwischen genug gewarnt.

Du sollstest vielleicht mal wieder etwas lockerer werden rcr. :rolleyes:
 
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Alles was er macht, macht er auf seiner Kappe...
Das folgende hast Du gelesen und verstanden?

SvenH, das hat hier keinen Zweck.
Wenn Du basteln willst oder weitere Info brauchst, ich helfe gerne: PM.
Bin selber am rumsuchen (Autolader für Li-Ion Tauchlampenakkus)
Atzi63 schlägt das anderen (z.B. SvenH) vor so zu machen...
.. hat aber selber keine Erfahrung mit dem Laden im Auto oder mit dem EN-EL4(a)


Er wurde hier inzwischen genug gewarnt.
Und dann soll man nicht warnen, wenn man sowas liest? :eek:

Da der EN-EL4 auch bloss ein Akkupack ist, vermute ich, das es da genauso ist. Muss man halt ausprobieren. Wenns geht, gehts. Wenn mir jemand einen schickt mach ich einen Test.
Mit anderen Worten:
  1. Atzi63 hat es NIE selbst ausprobiert, ob es geht. :down:
  2. Atzi63 kennt den EN-EL4(a) nicht und stellt nur Spekulationen an :down:

Mit dem Warnen werde ich nicht aufhören...
 
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Vorab, ich habe von Elektrotechnik ungefähr soviel Ahnung, wie eine Kuh vom Fliegen.

Trotzdem mache ich darauf aufmerksam, dass dies kein Bastelforum für Suicidgefährdete ist, sondern ein Fotoforum, das gern erprobte und bestätigte Tipps in seinen Pool aufnimmt.

In diesem Sinne bitte ich unsere Hobby-Sprengmeister sowie alle Autodidakt-Pyromanen um verantwortungsvolles Posten ihrer selbstzerstörerischen Rezepte, zumal wir auch Jugendliche zu unseren Mitgliedern und Gästen zählen, die unter Umständen die fatale Reichweite eines Selbstversuches nicht abschätzen können.

Vielen Dank.
 
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Hallo,

zuerstmal herzlichen Dank für alle Antworten.
Fazit für mich: nachdem von Nikon keine Lösung mehr angeboten wird (wie damals zur D1 Reihe) bleibt nur der Wechselrichter übrig. Den Bastellösungen traue ich nicht und was tut eine Digitalfotograf in der Pampa wenn der Akku dann nicht mehr geht? ....
Also ich will Bilder mache und das recht zuverlässig und dazu gehört, dass die Stromversorgung 100% sichergestellt ist.

Grüße
SvenH
 
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  1. niemand hat gesagt, dass eine Autobatterie gemeint ist -> reine Spekulation.
  2. Kennst Du überhaupt die Akkus um die es hier geht? Und welche Ausgangsspannung die Nikonladegeräte MH-21 und/oder MH-22 liefern?
  3. Weisst Du wie LiION Akkus geladen werden wollen?

Wenn Du für 2 & 3 nicht bejahen kannst, unterlasse doch bitte Deine Anleitungen zum Bomben bauen :frown1:

Da mit "12V" vermutlich eine Autobatterie gemeint ist läßt schon erkennen, dass es sich um eine Vermutung handelt, wenn man der deutschen Sprache mächtig ist.
Wenn man den Ursprungspost liest, liegt diese Vermutung sehr nahe.

Als Elektroingenieur traue ich mir gewisse Dinge zu. Meine Ausführungen waren unter Vorbehalt gepostet, da ich weder die Spezifikationen von Akku und Ladegerät kenne, noch Interesse habe, mich näher damit zu befassen.


Warum bist du eigentlich so krawallgebürstet? Niemand hat dir persönlich etwas getan und daher gibt es keinen Grund, so aggressiv zu werden.

Schönen Tag noch!
 
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Meine Ausführungen waren unter Vorbehalt gepostet, da ich weder die Spezifikationen von Akku und Ladegerät kenne, noch Interesse habe, mich näher damit zu befassen.

:nixweiss:

Du schreibst hier über Dinge mit denen Du Dich weder beschäftigt hast noch willst, gibst Ratschläge an Personen von denen Du nicht weisst, ob sie eine elektrotechnische Ausbildung haben oder nicht. :down:

Und dann wunderst Du Dich, dass Du starken Gegenwind bekommst? :eek:

Es ist ja wohl unbestritten, dass LiION-Akkus explodieren und/oder Feuer verursachen können und dass Laien nicht an elektrischen Geräten basteln sollten...
 
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gibst Ratschläge an Personen von denen Du nicht weisst, ob sie eine elektrotechnische Ausbildung haben oder nicht. :down:

Die entsprechende Ausbildung habe ich, und gerade deshalb finde ich einige der Tipps (Laden an 13.8V mit Vorwiderstand usw.) fahrlässig.
 
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