Ain't she sweet? (my little duck...)

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Schön, dass wir bei den Bildern bleiben können :)

Und der Jan legt noch eins oben drauf. Bild 2 + 3 der neuen Serie haben es mir angetan. Schöne Farben und irgendwie witzige Situationen.

Als bekennender Entenfan danke für´s Zeigen!
 
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Ja, ganz toll nachgelegt. Und passend zum Thema "Ain´t she sweet" - wirklich ganz süße Bilder dabei.
Aber auch technisch auf gutem Niveau. Licht und das Spiel mit der geringen Tiefenschärfe gefallen mir sehr gut :up:
Die Wahl des Ausschnittes hätte ich manchmal anders getroffen, aber das ist auch eine sehr individuelle Entscheidung. Macht natürlich am Ende einen nicht unerheblichen Anteil aus, wenn ein Bild dann nicht nur gut oder sehr gut, sondern perfekt sein soll. Nicht immer ist bei dem Gewusel aber alles möglich, was man gerne hätte. Insofern: tolle Eindrücke der Stimmung.
 
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Buntspecht schrieb:
Die Wahl des Ausschnittes hätte ich manchmal anders getroffen, aber das ist auch eine sehr individuelle Entscheidung. Macht natürlich am Ende einen nicht unerheblichen Anteil aus, wenn ein Bild dann nicht nur gut oder sehr gut, sondern perfekt sein soll. Nicht immer ist bei dem Gewusel aber alles möglich, was man gerne hätte. Insofern: tolle Eindrücke der Stimmung.

Hallo Michael,

vielen Dank für dein freundliches Feedback. Wie du schon sagst, ist das mit den Ausschnitten so eine Sache. Nach den Anmerkungen vieler hier zur ersten Serie habe ich mich nunmehr bemüht, nicht mehr so pointiert "mittig" gestaltete Bilder auszuwählen, wenngleich natürlich auch die "Mittigkeit" der ersten Fotos keineswegs willkürlich war (oder, wie Mike vermutet hat, dem mittleren AF-Feld geschuldet war). ME bezweckt man mit der Wahl des Ausschnitts doch wohl vor allem die Verstärkung der Bildaussage. Dementsprechend sollte der Bildausschnitt immer motivbezogen (inhaltlich) und nicht nach formalen Regeln (goldener Schnitt, 2/3 Regel, etc.) erfolgen. ME paßt daher die "Mittigkeit" bei den Entenmotiven sehr gut, soweit es z. B. darum geht, ihre anfängliche Hilflosigkeit bzw. ihre Orientierungslosigkeit (oder auch: ihr Schutzbedürfnis) auszudrücken - inbesondere wenn man das Entchen dann auch noch in Bezug auf seine (es von allen Seiten her "gefangenen" nehmende) Umgebung relativ klein abbildet. Darüber hinaus kann "Mittigkeit" natürlich auch andere Bildaussagen fördern - z. B., wie ich finde, im Falle des "Periskopentchens", wo "Mittigkeit" mir angebracht schien, um die Komik des verdutzt-schockierten Gesichtsausdrucks im Angesicht der Kamera zu betonen. Dieses Bild braucht mE keine Dynamik durch 2/3 Gestaltung, keinen Freiraum in Bewegungs- und/oder Blickrichtung, sondern es lebt von der eingefrorenen Mimik in der Sekunde der Wahrnehmung der Kamera (des Betrachters). Anders verhält es sich für mein Empfinden dagegen z. B. bei den Motiven, die unbeschwerte und / oder neugierige Bewegungen der Kleinen in ihrer neuen "bunten" bzw. (durch entsprechende Lichtstimmung) "romantisch verklärten" Welt zeigen sollen ("Entdeckungstouren"). Hier habe ich ihnen "Auslauf" gegeben, in dem ich sie an den Bildrand platziert habe (mit Blick in das Bild = auf ihre Entdeckungsroute).

Lange Rede kurzer Sinn: ich habe mir bei der Bildgestaltung was überlegt. Gleichwohl überrascht es mich nicht, dass du es teilweise anders gemacht hättest, denn gerade wenn man sich nicht stur an formale Regeln hält, gibt es vermutlich für jede Sichtweise das passende Argument (und umgekehrt). Letztlich also doch eine Frage der persönlichen Präferenz? Dann wird es allerdings schwierig, objektive Kriterien dafür zu finden, wann ein Bild mit Rücksicht auf den Bildausschnitt "nur" gut bzw. sehr gut ist und welcher Bildausschnitt es perfekt macht. Könntest du vielleicht für ein oder zwei Bilder etwas konkreter sagen, warum du sie wie anders beschnitten hättest? Wäre für die Info sehr dankbar!

P.S. Die Bildgestaltung habe ich bei diesen Motiven übrigens weitgehend erst durch entsprechenden Beschnitt am PC vorgenommen (10 MP sei Dank!), da ich während der Aufnahmen voll und ganz damit beschäftigt war, die Kleinen überhaupt scharf auf's Bild zu bekommen. Sie sind in ihren Bewegungen so verdammt schnell & unberechenbar, dass ich Mühe hatte, ihrem Zick-Zack Kurs zu folgen (und für ein scharfes Bild muss man den voraussichtlichen Verlauf dieses Zick-Zack Kurses auch noch "antizipieren", damit sie einem in die Schärfe hinein schwimmen). Entsprechend hoch war mein Ausschuss allein wegen Unschärfe (ca. 40%).... aber wenn ich daran denke, dass für eine gewöhnliche Wildlife Fotoreportage in GEO oder National Geographic regelmäßig ca. 30.000 Aufnahmen (!!!) "verschossen" werden, um dann 5 oder 6 hiervon zu veröffentlichen, bin ich eigentlich ganz zufrieden mit mir...:hehe:
 
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Lange Rede kurzer Sinn: ich habe mir bei der Bildgestaltung was überlegt.
Das wollte ich auch keinesfalls in Abrede stellen! Das ist hoffentlich auch nicht so angekommen?!

Es ist jetzt aber auch schwierig zu sagen, was ich konkret vielleicht geändert hätte, wenn es überhaupt aus der Situation her möglich gewesen wäre. Frage ist ja, ob das überhaupt relevant ist. Das ist tatsächlich eine individuelle Entscheidung. Und genauso ist es halt mit dem Begriff "perfekt". Auch der ist für mich reichlich individuell. Letztendlich natürlich Geschmacksache. Wie eine Bildkritik, welche sich nicht auf die technischen Dinge bezieht, ja ohnehin auch eine persönliche Meinung darstellt.

Natürlich gibt es vermeintlich allgemein gültige Regeln, wie die von Dir erwähnte 2/3-Teilung oder ähnliche Empfehlungen. Diese dienen sicherlich dazu, einem Bild vielleicht eine gewisse Grundästhetik zu verleihen. Keinesfalls aber sehe ich das als ein absolutes Gesetz an. Vielmehr hast Du sicherlich Recht, wenn Du den Ausschnitt auch (oder sogar nur) nach dem persönlichen Empfinden gesetzt hast. Das ist ja durchaus ligitim und es muß ja auch nicht Jedem gefallen.

Mal von Deinen Bildern losgelöst fällt mir dazu folgender Thread ein:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=32367

Oder der Vorschlag zur Periskopente in Beitrag #25 von Bruno. Der ist halt ganz anders als Deiner. Für beide Ausschnitte gibt es sicherlich Gründe. In dem Falle finde ich den von Dir gewählten eindeutig besser.

Über Dinge des Geschmacks kann man eh nicht streiten. Das sieht halt Jeder einwenig anders. Aber technisch finde ich die meisten der eingestellten Bilder einwandfrei. Und das Farbenspiel ist doch wunderschön.

Ich finde das 4. Bild im ersten Bilderposting zum Beispiel super klasse:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/imagehosting/2898462f139018ed8.jpg
Das ist das Leben pur und eine tolle Dynamik bei den Kleinen. Dazu die ruhige Bewachung durch das Elterntier. Wen juckt es da, dass der Schärfepunkt nicht 100%ig sitzt (wo auch immer man den gerne haben möchte - garnicht so einfach bei dem Gewusel) und man vielleicht gerne noch mehr von den Kleinen sehen würde. Man kann nicht alles haben. Das Bild ist aus meiner Sicht ein toller Schuß. Auch Ausschnitt hin oder her. Wobei der hier passt.
 
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Buntspecht schrieb:
Mal von Deinen Bildern losgelöst fällt mir dazu folgender Thread ein:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=32367
Über Dinge des Geschmacks kann man nicht streiten. Das sieht halt Jeder einwenig anders.

Den kannte ich noch gar nicht! THX. In der Tat ein Musterbeispiel für die Vielfalt der Meinungen. Es gibt eben kein Rezept für das perfekte Bild...



Buntspecht schrieb:
Wen juckt es da, dass der Schärfepunkt nicht 100%ig sitzt

Mich.....Aber ich verstehe langsam, dass es darauf nicht (immer) ankommt. Nicht zuletzt wegen solch hilfreicher Feedbacks wie deinem. THX!!!
 
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Mich.....Aber ich verstehe langsam, dass es darauf nicht (immer) ankommt. Nicht zuletzt wegen solch hilfreicher Feedbacks wie deinem. THX!!!
DICH ;), ja, das kann ich verstehen. Würde mich auch ärgern, aber sei´s doch d´rum. Selbstkritik ist doch der beste Weg nach Vorne. Und mein Feedback ist ja nur eine bescheidene Meinung. Aber der Ausschuß bei Tier- und/oder Makrofotografie ist halt tatsächlich enorm. Da haut es schon mal eine komplette CF-Karte durch - wenn´s denn reicht - um ein einigermaßen tolles Bild erhascht zu haben. Habe in einem anderen Thread (http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=32124&highlight=deep+blue) schon mal dieses Beispiel erwähnt:

Mich erinnert sowas immer an den Film "Deep Blue" (siehe http://www.deepblue-derfilm.de).
Da schlägst Du Dich mit Deiner Ausbeute tatsächlich sehr gut.

"Zwanzig spezialisierte Kamerateams, belichteten mehr als 7000 Stunden Filmmaterial,
besuchten im Laufe von fünf Jahren mehr als 200 Drehorte auf der ganzen Welt
und sind in gepanzerten Mini-U-Booten bis zu 5000 Meter tief getaucht."

Und heraus kam ein Film in Spielfilmlänge!

Zugegeben: ein wirklicher Bildertraum
Kann man - nebenbei bemerkt - nur empfehlen.

Wenn ein solches Bild - wie das oben von der Bachstelze [edit: siehe Original-Thread] - die Tagesausbeute ist, dann finde ich das OK.
Der Weg ist das Ziel. Hauptsache, es hat auch Spaß gemacht.
 
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