AF-S Nikkor 28mm 1:1.4 E

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Danulon

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Hier sind ein paar Musteraufnahmen des neuen 28 mm 1.4 von Nikon, entstanden an der D750.
Ich habe die Bilder in Lightroom CC 2015.12 konvertiert, keine Nachbearbeitung, Ausgabe fürs Forum mit 1600 Pixeln Längskante.
Die Bilder, deren Dateigröße gegen die Forenregeln verstoßen, habe ich nur als Link mit aufgeführt.
Über die Links (auch unter den angezeigten Bildern) sind die Bilder auf flickr in höherer Auflösung betrachtbar.

35240366944_0d63f79290_h.jpg

170720-201635-3-Nikor 28 mm 1.4 E.jpg

36040444696_ff6def67a0_h.jpg

170720-201915-7-Nikor 28 mm 1.4 E.jpg

Nur verlinkt: 170721-123139-1-AF-S 28mm 1.4 E.jpg

Nur verlinkt: 170721-123334-6-AF-S 28mm 1.4 E.jpg

35911930112_0979a9a1e6_h.jpg

170721-123532-9-AF-S 28mm 1.4 E.jpg

35946983911_96caa87296_h.jpg

170721-124754-13-AF-S 28mm 1.4 E.jpg

35911941142_5779a32db8_h.jpg

170721-125035-18-AF-S 28mm 1.4 E.jpg

Nur verlinkt: 170721-125226-21-AF-S 28mm 1.4 E.jpg
 
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Danke für eine Freistellungsbeispiele, das klappt ja sehr gut. Was mich in noch interessieren würde wäre, wie die Linse mit Linien umgeht, Verzeichnung, CA's gerade offenblendig... falls du was dazu hast danke ich im Voraus ;)
 
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Ein Gegenlichbeispiel mit Blendenstern ist schon als Link dabei.

Ein geeignetes Bild zum Entdecken von CAs müsst ich noch machen.

Ich checke nochmal, ob die Objektivkorrektur in LR ausgeschaltet war, dann könnte das Geländerbild schon einen gewissen Eindruck geben. Ansonsten mache ich noch ein entsprechendes Bild.
 
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Hast du die Schärfe manuell eingestellt, oder es dem AF überlassen.



Wolfgang



Autofokus.

Bislang hat das bei Offenblende zu akzeptablen Ergebnissen geführt, zB testweise ein Portrait mit Fokus auf vorderem Auge (und natürlich viel Umgebung um die portraitierte Person herum... ;) ).
 
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Hier mal ein Vergleichsbild zwischen dem neuen AF-S und dem älteren AF-D.
D5 mit Selbstauslöser, SVA, Blende 8, ISO 500, 1/20s, umgewandelt mit VNX-i, nicht nachgeschärft, keine weiteren Bearbeitungen

1.200 Pixel

DSC_5799.JPG


Volle Auflösung: Das Bild wurde verlinkt, weil es entsprechend der NF-Regeln für die Bildpräsentation in Foren zu groß ist. Erlaubt sind 545 kb maximal. (22213 kB)



1.200 Pixel

DSC_5800.JPG


Volle Auflösung: Das Bild wurde verlinkt, weil es entsprechend der NF-Regeln für die Bildpräsentation in Foren zu groß ist. Erlaubt sind 545 kb maximal. (21904 kB)​
 
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Das zweite ist zu hell. Ich vermute es ist das AF-D. Leider kann ich keine Exif's auslesen. Trotzdem vielen Dank für den Vergleich bei Blende 8.
Interessant wäre natürlich ein solcher Vergleich bei angeglichener Helligkeit mit Blende 1,4 und Fokussierung per LV um AF-Ungenauigkeiten auszuschließen. :)
 
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Das zweite ist zu hell. Ich vermute es ist das AF-D. Leider kann ich keine Exif's auslesen. Trotzdem vielen Dank für den Vergleich bei Blende 8.
Interessant wäre natürlich ein solcher Vergleich bei angeglichener Helligkeit mit Blende 1,4 und Fokussierung per LV um AF-Ungenauigkeiten auszuschließen. :)

Wolfgang, die EXIFs habe ich absichtlich weggelassen :). Ich möchte hier auch keinen wissenschaftlichen Test machen. Das Bild sollte lediglich ein Alltagsmotiv darstellen, und dieses knipse ich nun mal nicht mit f/1.4 :).
Erstaunlich finde ich, dass gerade in den Ecken kein für mich sichtbarer Unterschied in der Schärfe feststellbar ist.
Das war beim AF-D 20/2.8 und dem AF-S 20/1.8 ganz anders.
 
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Ich kann jetzt auch keine weiteren Vergleichsfotos mehr machen, da ich das AF-D soeben verkauft habe.
Wolfgang hat übrigens Recht gehabt, das zweite Foto stammt vom AF-D.

Aber das Neue macht schöne Kringel :).

DSC_5787.jpg
 
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Ich wüßte nicht, welches von Beiden mir besser gefiele. Das AF-D fühlt sich doch bestimmt besser an. Na ok, und das Neue ist das bessere Objektiv ;)
 
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Ich habe den Eindruck, dass das Neue etwas kontrastreicher ist (mag auch an dem etwas knapper belichteten Bild liegen).
 
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Vielank56.jpg


Nikon D850, f/8, 1/400, ISO 100​

Tolles Objektiv. Das Schloss aus der Distanz ohne perspektivische Verzerrung. Hast du mal ein formatfüllendes Gebäude probiert? Wenn die Senkrechten dann auch noch senkrecht stehen, wäre das für Architektur spitze?!
Martin
 
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Tolles Objektiv. Das Schloss aus der Distanz ohne perspektivische Verzerrung. Hast du mal ein formatfüllendes Gebäude probiert? Wenn die Senkrechten dann auch noch senkrecht stehen, wäre das für Architektur spitze?!
Martin

Hallo Martin, das einzige Bild, was ich gefunden habe, ist das Folgende. Allerdings habe ich die Kamera nicht vernünftig ausgerichtet. Es ginge also noch besser.

Vielank50.jpg
 
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In Bild #18 neigen sich die äußeren Senkrechten ( am Fensteranschniit la sowie an den Klinkerreihen er erkennbar) imSinne einer perspektivischen Verzerrung nach innen. Ist aber bei dieser Brenn weite normal oder nur minimal u lässt sich gut mit EBV ausgleichen. Der positive Gesamteindruck bleibt. 👍👍👍
 
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Tolles Objektiv. Das Schloss aus der Distanz ohne perspektivische Verzerrung. Hast du mal ein formatfüllendes Gebäude probiert? Wenn die Senkrechten dann auch noch senkrecht stehen, wäre das für Architektur spitze?!
Martin

Perspektivische Verzerrung (hier insbesondere stürzende Linien) hat nichts mit dem Objektiv zu tun, sondern hängt ausschließlich davon ab, wie stark du die Kamera nach oben oder unten neigst. Indirekt hängt sie von der Brennweite ab, denn bei kurzer Brennweite steht man wesentlich näher am Gebäude, um es formatfüllend abzubilden, und neigt die Kamera entsprechend stärker. Deshalb kippen Gebäude bei 18mm gnadenlos nach hinten weg, während sie bei 28mm wesentlich gefälliger sind.

Aber nimm mal ein 85mm-Objektiv für Architektur. Die Ergebnisse werden wunderbar, weil perspektivische Verzerrung und stürzende Linien in der Regel kaum wahrnehmbar sind und keine Rolle mehr spielen. Nur wird man meistens kein Foto machen können, weil Bäume oder andere Gebäude bei der nötigen Entfernung den Blick auf das Gebäude versperren.

Eine Lösung, stürzende Linien zu vermeiden, besteht darin, ein Objektiv mit deutlich größerem Bildwinkel zu nehmen (z. B. 18mm an Stelle von 28mm), die Kamera gerade auszurichten - womit das eigentliche Motiv sich nur in der oberen Bildhälfte befindet, aber ohne stürzende Linien - und das Bild nachher am Computer entsprechend zu beschneiden. Die Profi-Lösung ist ein Shift-Objektiv, bei dem dieser Beschnitt vor der Aufnahme erfolgt und deswegen kein Auflösungsverlust eintritt.

Falls du Verzeichnung statt perspektivischer Verzerrung meinen solltest (die beiden werde gerne verwechselt):
Das 28/1,4 AF-S kenne ich nicht, aber ich habe das 28/1,4 AF-D, für welches es kein Lightroom-Profil gibt, aber in Bezug auf Verzeichnung passt das Profil vom 28/1,4 AF-S perfekt, woraus ich schließe, dass die Verzeichnung bei beiden Objektiven identisch ist. (Im Gegensatz dazu werden die Ecken mit dem Profil vom AF-S überkorrigiert, d. h. zu stark aufgehellt, was heißt, dass das AF-S stärker vignettiert als das AF-D. Das aber nur am Rande.) Beide Objektive haben eine leichte tonnenförmige Verzeichnung, die groß genug ist, um bei Architektur zu stören, die aber so klein ist, dass man die automatische Verzeichniskorrektur im Menü der Kamera einschalten kann, ohne dass man deswegen in der Komposition gestört wird, d. h. den Unterschied des Bildwinkels im sichtbaren Bild im Sucher und im korrigierten JPG-Bild bemerkt man nicht.

Aber beide 1,4er sind nur dann eine sinnvolle Investition, wenn man die offenen Blenden auch nutzen will. Wenn es nur um Architektur im abgeblendeten Zustand geht, mein Soligor 28/2,8, für welches ich keine zehn Euro gezahlt habe, ist komplett verzeichnungsfrei (auch ohne nachträgliche Korrektur), und die perspektivische Verzerrung ist sowieso dieselbe.
 
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