Adrenalin… - die Fortsetzung

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Alle waren erkennbar hungrig und abgemagert. Es ist schwer zu jagen im Samburu, wenn man als Löwin allein drei Kleine zu versorgen hat.

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Viele Fotografen verfolgen und behindern manchmal die Jagd. Aber es gibt auch Zwangspausen, in denen das Wild in Ruhe gelassen wird.

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Die Kleinen wurden im Gebüsch abgelegt. Dieses wollte unbedingt nachsehen, ob Mutter schon erfolgreich war bei der Jagd, traut sich aber nicht über die Straße. An diesem Tag wurde es nichts.

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Besuch am Mittagstisch.

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Mit bestem Gruß - Jo
Wird fortgesetzt…
 
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Beisa-Oryx im Morgenlicht messen spielerisch ihre Kräfte.

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Das Grevyzebra verleitet immer wieder zum "Abdrücken"

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Geschäftiges Treiben am "Airport"

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Flughafengebühr wird erhoben. Dafür gibt es auch ein "Klo"!:wuerg:

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Für die Nacht noch einmal ein schöner Hintern und genügend Streifen zum Zählen vor dem Einschlafen:dizzy:

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Mit bestem Gruß - Jo
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Gleich nach der Ankunft in der Masai Mara am Airport wurde wir von ganz junge Giraffen begrüßt. Die Nabelschnur baumelte noch am Bauch:

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Die Mutter regelt den Flugverkehr.
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Wir kamen an einem fast ausgetrockneten Tümpel vorbei. Am Rand saß ein alter schlammbedeckter Löwe, der sich ein im Tümpel stecken gebliebenes - und verendetes Gnu an Land gezogen hat und dort verspeiste.

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Er muss sehr erfahren gewesen sein, nicht selbst Opfer im Schlamm zu werden. Es war Notch der berühmte Urvater vieler Löwen in der Gegend.

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Es stank erbärmlich nach Verwesung und wir zogen bald weiter.​
 
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Dank der perfekten Organisation des Reiseveranstalters brauchten wir uns um logistische Dinge nicht zu kümmern. Das ist grundsätzlich ganz anders, wenn wir mit unserem Jeep im südlichen Afrika in der Wildnis unterwegs sind. Da müssen wir uns um alles selbst kümmern und das kostet wertvolle Zeit.


Um Geier von der richtigen Position aus vor die Linse zu bekommen, muss man offroad auf die Luvseite vom Kadaver fahren oder man braucht Glück – und das hatten wir endlich!
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Ich freue mich, Euch an diesem Festival teilnehmen lassen zu können.
Es ist ja nur noch ein kleines, aber treues und erlesenes Häuflein "Wildlife-Süchtiger" übrig geblieben (tolle Website übrigens, Axel und Heike – Respekt).

Da erlaube ich mir mal meiner Experimentierfreude etwas Auslauf zu gönnen, auch wenn das sonst nicht so gerne unter Fotografen gesehen wird. Christian weiß, wovon ich spreche…

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Und für die Nacht heute mal diese Version:

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Mit bestem Gruß - Jo
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Jo, erst einmal vielen Dank für die Fortsetzung.

Endlich, möchte ich sagen! :)

Wer einmal mit dem Afrika-Virus befallen ist, wie ich, der braucht regelmäßiger Bildernachschub - wenn man schon nicht selbst vor Ort sein kann. (In viereinhalb Monaten...)

Außergewöhnlich schöne Fotos zeigst Du uns, wieder einmal!
Besonders freut es mich, daß mit den Geiern eine weitere weiße Stelle auf Deiner (Speicher-)Karte getilgt werden konnte!

Jetzt bin ich gespannt, wie es weiter geht und ob Du Deine anderen Ziele in die Tat umsetzen konntest!

:hallo:
 
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Besonders freut es mich, daß mit den Geiern eine weitere weiße Stelle auf Deiner (Speicher-)Karte getilgt werden konnte!

Jetzt bin ich gespannt, wie es weiter geht und ob Du Deine anderen Ziele in die Tat umsetzen konntest!

:hallo:
Danke Elmar für Deine ermunternden Worte. Sind Eure Reisepläne Realität ? Wäre toll. Wir sind auch wieder dort, reisen aber vorher zu den Gorillas. Meiner Frau ist ein Silberrücken zuhause nicht genug. :fahne:
Ja - mein Bedarf an fliegenden Geiern ist reichlich gedeckt. Die dynamische Schärfenachführung der Nikon hat es möglich gemacht. :up:

Sorry liebe Wildlife-Freunde,
die Bilder sind unbeabsichtigt ohne Exif's hochgeladen. Ihr wisst, dass ich das nicht mag. :mad: Ich suche noch nach der Ursache dieses Fehlers. Solange ist Pause. Als Zeichen, wie sehr mich das ärgert, hänge ich dieses Bild an:

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Mit bestem Gruß - Jo
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...(tolle Website übrigens, Axel und Heike – Respekt)...

Hallo Jo,
Danke für Dein Lob, aber an Deine Bilder kommen wir nicht ran, die sind einfach ganz große Klasse!
Vielen Dank für Deine Fortsetzung und das obwohl Du ja selbst gemerkt hast, dass nur noch ein kleines "Grüppchen" Deine Beiträge und Bilder begleitet.
So ist das leider in der heutigen kurzlebigen Zeit, einen älteren oder sei es auch nur einen längeren Thread schauen sich nur noch wenige an...
Herzlichen Gruß Axel
 
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Hallo Jo,
ich freue mich schon jeden Tag auf Deine Fortsetzung.

Die Geier im Sturzflug sind Klasse und Nr. 5 ist Spitze.
Auch der badende Elefant ist toll getroffen.
Da steigt die Vorfreude auf meine nächsten Afrikareisen,
Tansania und Sambia.

Zu welchen Gorillas geht es?
Ich war 2008 in Ruanda bei der Gruppe 13 und es
war ein ganz intensives Erlebnis.
 
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Liebe Wildlifefreunde,
jetzt sind ja doch noch einige dazugestoßen. Wir sind Anfang Oktober in Ruanda und anschließend bis Mitte Oktober im Mara Bushcamp. Die Sambia Reise (Max und Bernd) klingt auch verheißungsvoll. Das Rhino #15 hat die richtige Perspektive – große Klasse! Man muss sich schon sehr einig sein, wenn mehr als einer im Auto ist. Ihr wisst ja: "Auf jedem Schiff das dampft und segelt …" :D usw. Ich verbiete dann gerne auch mal jede Bewegung inklusive Atmung und Herzschlag! :lachen:
Und Geier 5 ist auch mein Favorit. Da wünscht man sich 3D.

Wir sind momentan auf Reisen und mit dem alten, lahmen "Taschenrechner" ist alles etwas mühsamer :kaffee:– bitte Nachsicht, wenn die Antworten mehr Zeit brauchen. An dem Exif-Problem bleibe ich dran. In Lightroom sind sie noch vor dem Posten drinnen.
Wenn es Euch nicht zu langweilig wird, dann machen wir doch einfach mit "gute Nacht-Geschichten" weiter:

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Gleich neben dem Mara Bushcamp ist die Piste. Die Zebras hatten wohl den Eindruck, dass die Giraffenbabys nicht aus Mammas Bauch sondern eben aus dem Flieger gestiegen sind.

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Mutter Giraffe sammelt ihren Kindergarten zusammen und zieht in die sanften, deckungslosen Grashügel, wo Raubtiere schon von weitem zu sehen sind.

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Mit bestem Gruß - Jo
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Tolle Bilder hast Du da mitgebracht, ganz großes Kino!!!:up::up::up:
Freue mich schon auf weitere so beeindruckende Aufnahmen.

Schöne Grüße
Kurt
 
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Am nächsten Morgen sind wir rechtzeitig am "Sunrise-Baum". Den hat jeder schon fotografiert.
Wieder kündigt ein wolkenarmer Himmel hartes Licht an. Man wünscht sich formlich Wolken, meinetwegen auch Regen. Soll man später den Blitz aufstecken? Manchmal hilft es... Aber genießen wir erst einmal den frischen Morgen.
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Die erste Begegnung ist das müde Hippo.
Auf dem Weg zurück ins Wasser nimmt es noch ein paar Grashalme mit.

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Und hier der Star unserer diesjährigen Reise: :love:
Es war der einzige überlebende "Kronprinz" der Familie. Seine Geschwister sind von Büffel zertrampelt worden.

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Umso mehr war die ganze Löwenfamilie rührend bemüht, den "Prinzen" zu verwöhnen.

Es ist der große Vorteil, wenn man viele Tage oder gar Wochen Zeit hat, immer wieder die gleichen Tierfamilien aufzusuchen. Schon bald kennt man die Eigenarten jedes Mitgliedes der Familie und "erlebt" Wildlife ganz anders, als wenn man mit einer Reisegesellschaft in zwei Wochen durch mehrere Länder und Nationalparks "hetzt".

Korrektur: So kann ich das nicht stehen lassen: Das Herumstreifen und Suchen nach immer neuen Erlebnissen hat natürlich einen unwiderstehlichen Reiz. Und Immer an der gleichen Stelle auf eine Aktion zu warten, kann ganz schön "nervig" sein. Gerade Katzen neigen dazu die Geduld auf die Zerreissprobe zu stellen. :wippe:



Mit bestem Gruß - Jo
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Fehler gefunden: Der Fehler "mangelnde Exif's" liegt offenbar darin, dass einige Bilder in meinem bevorzugten Format 16:9 hochgeladen wurden und dabei die max. erlaubte 1024er Grenze überschritten wurde. Sorry, werde künftig darauf achten.

Bleiben wir bei unserem Prinzen.
Er würde quasi von allen "auf Händen getragen". Die ganze Familie, auch die um ein Jahr älteren Geschwister, kümmerten sich rührend um den Kleinen. So mancher fing eine Watsche von der Mutter, wenn es zu grob zuging.

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Seine Mutter sorgte täglich für Frischfleisch. Jede zufällig in die erreichbare Nähe kommende Beute wurde geschlagen. Dieses Gnu muss blind gewesen sein. Es stolperte quasi vor unseren Augen in die Löwenfamilie.

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Mit bestem Gruß - Jo
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Todesbiss
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Jetzt können die Kinder kommen. Das Gnu ist geschwächt und kann die Kinder nicht mehr verletzen. Es gibt eine Lehrstunde:

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Der kräftigere von den Einjährigen durfte als erster üben, die Schwester musste zunächst zusehen.

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Der richtige Kehlbiss ist das aber noch nicht…

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Egal, jetzt darf die Schwester auch mal ran. Für den Biss in die Kehle ist sie noch zu klein, aber sie versucht es instinktiv sehr gut mit dem Erstickungsbiss.

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Für's erste ist Mutter recht zufrieden mit der Lehrstunde. Die kleine Schwester darf noch ein bisschen weiterüben. So richtig Hunger hat eh' noch keiner. Es liegt noch reichlich Fleisch vor der letzten Jagd herum.

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Mit bestem Gruß - Jo
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...ja, da bleibt mir tatsächlich die Spuke weg....eine wahnsinns Serie von Bildern....:up::up::up:
 
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