Absoluter Anfänger: Kritik und Tipps erwünscht

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Deswegen ist das Internet auch voll mit hochwertigen Fotos von der Michstraße. Weil man dafür nix braucht. Aber ich will ich hier nicht streiten. Macht ihr mal. Ich habe mich damals kurzzeitig damit beschäftigt und bin schnell zu der Erkenntnis gekommen, dass mir das zu teuer wird. In 700x 933 sieht alles gut aus.

Ich will auch nicht streiten und ich kann hier auch nicht mit eigenen Erfahrungen dienen aber ich habe schon etliche Fotos solcher Art gesehen, die mit erstaunlich geringem Einsatz an Equipment und Geld gemacht wurden. Schau mal hier, man wird ja nicht dümmer, wenn man anderen mal auf die Finger schaut:

https://www.lonelyspeck.com/lenses-for-milky-way-photography/
 
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Genau. So weit ich mich erinnere hatte Daniel damals auf seiner Weltreise auch nur eine D7100 dabei.
 
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Hallo Jerome,

erstmal finde ich deine "ersten Fotos" sehr gut gelungen. Du hast ein schönes Motiv ausgewählt und ich finde, dass die Milchstraße schon schön zu erkennen ist.

Du hast natürlich das Problem der Erdrotation. Somit ergeben deine Sterne langsam Strichpuren. Wenn du das völlig ausschalten willst und ernsthaft Astrofotografie betreiben möchtest, dann brauchst du eine astronomische Montierung mit motorischer Nachführung (parallaktische Montierung mit Nachführmotor(en)). Erst damit wirst du die Sterne genau punktförmig abbilden können. Du kannst natürlich auch die ISO hochfahren, aber wie du selber merkst, geht das stark auf Kosten der Rauscharmut.

Was du aber erstmal auf der fotografischen Montierung ausprobieren kannst, sind Strichspuraufnahmen. Auch die Fotografie hellerer astronomischer Objekte ist damit vorerst mal ohne Probleme möglich. Du kannst z.B. den Mond ablichten (mit längeren Brennweiten) oder auch mal die Sonne. Aber hier ist höchste Vorsicht geboten für die Augen. Die Mattscheibe sorgt zwar dafür, dass du durch den Sucher schauen kannst, ohne gleich zu erblinden, aber auf Dauer gut ist es auch nicht. Es gibt aber sogenannte Sonnenfilterfolie (Astro-Solarfolie), die du dir vor das Objektiv setzen kannst. Damit bist du dann bestens gerüstet und die Optik ist auch etwas geschützter.
 
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Wow, hier ist ja eine richtig interessante Diskusion entbrannt. Das finde ich sehr gut und spannend. Ich hätte meinen Anspruch nicht besser beschreiben können als es Zorro gemacht hat:
".. war dieser Versuch ein Eindruck neben vielen anderen Erlebnissen und nicht sein primäres Ziel dort ausschlieslich Astrofotos zu machen."

Ich denke bei der richtigen Handhabung meiner Ausrüstung hätte ich ein besseres Ergebnis erzielen können, gerade im Hinblick auf die interessanten Links von Flat D. Ziel des Threads ist eigentlich, dass sobald ich die nächste Male den Sternenhimmel fotografieren möchte, mein Bilder stets etwas besser werden.
[MENTION=63867]Wuxi[/MENTION]: Danke für die Gleichung, nach dieser war ich schon über der Maximalen Belichtungszeit für ein scharfes Bild.

@Alkon: Danke für deinen Beitrag. Der Mond steht auch schon auf meiner to do list.

VG
Jerome
 
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...Ziel des Threads ist eigentlich, dass sobald ich die nächste Male den Sternenhimmel fotografieren möchte, mein Bilder stets etwas besser werden.

Mann kann natürlich alles selbst herausfinden. So im Learning by Doing-Modus. Man muss das Rad aber auch nicht 2x erfinden.

Ich würde mir Bücher kaufen, wenn ich die Sterne fotografieren will.
 
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Laaaange Belichtungszeit, hohe ISO, offene Blende, Weitwinkelobjektiv und wenig Umgebungslicht. Die Zutaten für die Milchstraße... [emoji2]

Beispiel: Kroatien MFT Olympus OMD EM10 Mark2 7,5mm Samyang, Blende 3,5 Belichtung: ca. 30 Sek. ISO: 1600..... weil mehr geht leider net so gut ☺

Ligrü aus Graz
Bernd
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Danke für das zeigen deines Bildes. Mags du vll noch etwas dazu sagen? Vorallem wie du das Bild nachbearbeitet hast oder alternativ noch das unbearbeitete zum Vergleich einstellen?

VG Jerome
 
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