35er Makro

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Daldie

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Gibts eigentlich von irgendeinem Hersteller ein 35mm Makroobjektiv (Ai/AiS)? Würde gebraucht um auf dem Boden liegende A0 Formate möglichst ohne WW-Verzeichnung abzulichten. Nein, ich kann nicht höher mit der Kamera.
Gruß: Dieter
 
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Bis auf die Verzeichnungen kann das jedes 35er.
Wenn es dann um die Verzeichnungen geht, kauft man sich halt ein richtig gutes 35er ;-) - das kostet dann aber auch ein paar Euros.
Es hat halt einen Grund, warum es billige, günstige, teuere und sauteure Objektive gibt ... o.g. ist z.B. einer.

Außerdem fehlt in Deiner Frage noch eine wichtige Angabe ... 35mm an DX oder FX?
Für DX gibt es ein 35er Makro von Tokina - ob es was taugt, weis ich nicht.
In MF wüsste ich keins.

Gruß Sven
 
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Bis auf die Verzeichnungen kann das jedes 35er.
Wenn es dann um die Verzeichnungen geht, kauft man sich halt ein richtig gutes 35er ;-) - das kostet dann aber auch ein paar Euros.
Es hat halt einen Grund, warum es billige, günstige, teuere und sauteure Objektive gibt ... o.g. ist z.B. einer.

Außerdem fehlt in Deiner Frage noch eine wichtige Angabe ... 35mm an DX oder FX?
Für DX gibt es ein 35er Makro von Tokina - ob es was taugt, weis ich nicht.
In MF wüsste ich keins.

Gruß Sven

Daß es jedes normalsterbliche 35er kann ist mir wohl bewußt. Es geht um die Verzeichnungen. Bei einem Abstand von etwa 1,5 bis 2 Meter verzeichnet das Ai/S 25/2 nun mal.
Nach dem Preis hab ich nicht gefragt.
Makros sind auf Nahdistanz korrigiert daraus folgere ich, daß die nicht so verzeichnen wie n "normales". Macht z.B. das 105er Makro auch nicht.
Da ich meine Frage unter "Nikon Fotografie/Allgemeine analoge Fotografie/Analoge Werkstatt/Analoge Kameras ...." stellte ging ich davon aus, daß man daraus schließen kann, daß es sich weder um MF noch um DX noch um FX sondern um Kleinbildformat handelt.
 
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Da FX Kleinbildformat ist ... bleiben eben doch nur teure 35er.

Alternativ könntest Du auch ein Mittelformat Objektiv mit entsprechendem Anschlußadapter nehmen - das wäre dann erheblich verzeichnungsfreier und auch deutlich günstiger als ein 35er Macro - das es m.W. auch nicht gab oder gibt.
Was besseres fällt mir dazu im Mom. nicht ein.

LG Sven
 
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Grundsätzlich wäre meine Frage: Welchen Zweck (Qualitätsanspruch) und zu welchem Aufwand (Menge der Aufnahmen), auch finanziell soll da jetzt der Rahmen sein? :nixweiss:

Wenn ein normales 35er Nikkor zu viel Verzeichnung hat, vermute ich echte Reproqualität als Maßstab....dann würde ich ein WA Vergrößerungsobjektiv nehmen...die wurden von Schneider, Leica, und Rodenstock gebaut.....aber es waren 40mm Linsen, soweit ich das im Kopf habe.....:fahne:

Grüße,
Jan
 
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Das Aufnahmeformat ist KB/Kleinbild/24x36mm

Die Überlegung das vorhandene 40er Zeiss/Hasselblad an die Kamera zu adaptieren wurde auch schon gewälzt.

Ideal wäre natürlich, wenn die A0 (ca 80x120 cm) unverzerrt abelichtet werden um die Nacharbeit zu ersparen.

Der "Auftraggeber" scheut natürlich die Kosten. Eh klar. Also wird er mir polsterförmigen Plakaten leben müssen :hehe:
 
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Das Aufnahmeformat ist KB/Kleinbild/24x36mm

Die Überlegung das vorhandene 40er Zeiss/Hasselblad an die Kamera zu adaptieren wurde auch schon gewälzt.

Ideal wäre natürlich, wenn die A0 (ca 80x120 cm) unverzerrt abelichtet werden um die Nacharbeit zu ersparen.

Der "Auftraggeber" scheut natürlich die Kosten. Eh klar. Also wird er mir polsterförmigen Plakaten leben müssen :hehe:

Das 40er Hassi dürfte von der Verzeichnung nicht besser als ein normales Nikkor 35mm sein!...:eek:

...dann müßte es schon das 38er Hassi der SW Superwide sein....damit haben sie den Mond vermessen! :fahne: ... aber das geht jetzt in die falsche Richtung! , oder?!?.......:eek:


Früher!.....(Ja ich weiß schon....als wir Stachelbeeren rassiert haben und als Weintrauben verkauft haben...)...die Alten halt....:rolleyes:

...haben wir die Vergrößerungslinsen verwendet oder mit Umkehrringen die Objektive verkehrt rum an die Kamera gesetzt!....das war immer noch besser als "normal"...:fahne:

Grüße,
Jan
 
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Um nochmal zur Frage zurückzukommen ... ein altes Mittelformat 35er ist für kleines Geld aufzutreiben, ein passender Adapter kostet auch kein Vermögen.
Die Verzeichnung ist auf jeden Fall deutlich geringer, da für die Verzeichnungen die äußeren Bereiche der optischen Gläser Verantwortlich zeichnen.
Diese werden aber in dem Fall nicht genuzt !!!
Das ist das gleiche Prinzip wie bei den DX Kameras mit älteren FX (gleich Voll- bzw. Kleinbildformat, für den Threadstarter) Objektiven - die hier eine deutlich bessere Leistung bringen, da eben nur der innere (verzeichnungsfreiere) Glasbereich genuzt wird.
Es dürfte also durchaus eine Lösung für das gestellte Problem sein.

Was die "teureren" 35er angeht - so spreche ich von Zeiss ... aber die schlagen wirklich mit deutlich Euros zu Buche, sind dafür aber ein absoluter optischer Leckerbissen - kommen hier aber, wegen der preislichen Aufgabenstellung, nicht zum tragen.

Gruß Sven

PS: manchmal bedeutet "alt" auch erfahren ... und manchmal helfen Erfahrungen, in Richtungen zu denken die man sonst übersehen könnte, um Probleme zu lösen.
 
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Um nochmal zur Frage zurückzukommen ... ein altes Mittelformat 35er ist für kleines Geld aufzutreiben, ein passender Adapter kostet auch kein Vermögen.
Die Verzeichnung ist auf jeden Fall deutlich geringer, da für die Verzeichnungen die äußeren Bereiche der optischen Gläser Verantwortlich zeichnen.
Diese werden aber in dem Fall nicht genuzt !!!
Das ist das gleiche Prinzip wie bei den DX Kameras mit älteren FX (gleich Voll- bzw. Kleinbildformat, für den Threadstarter) Objektiven - die hier eine deutlich bessere Leistung bringen, da eben nur der innere (verzeichnungsfreiere) Glasbereich genuzt wird.
Es dürfte also durchaus eine Lösung für das gestellte Problem sein.

Was die "teureren" 35er angeht - so spreche ich von Zeiss ... aber die schlagen wirklich mit deutlich Euros zu Buche, sind dafür aber ein absoluter optischer Leckerbissen - kommen hier aber, wegen der preislichen Aufgabenstellung, nicht zum tragen.

Gruß Sven

Wir können uns hier die Linsen um den Kopf schlagen.....;)......realistisch passt das alles nicht zur Vorgabe, oder?!?......es sei denn, er sagt, "Das ist ein Staatsauftrag".....

Grundsätzlich gibt es immer einen Konsens zwischen Vernunft und Anspruch!....dazu fehlen mir eindeutig die Spielregeln!.....ja, ja, wieder der Alte!...:rolleyes:

Grüße,
Jan
 
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Guten Morgen!
Freut mich, daß ihr mir eure Einfälle mitteilt.
Aber bedenket, wenn schon das 35er an KB fast zu lang, dann wäre ein 40er MF (6x6) doch zu "länger". Der Cropfaktor schlägt zu. Wenn ich mich nicht verhasple dann würde ein 35er MF (6x4,5) Bildfeldmäßig wieder etwa einem 50er KB entsprechen. Damit wär ich wieder am Anfang.
Das 30er MF Zeiss/Habla ist ja schon n Fischaug. Extrig ne Tüte zulegen welche nur für diesen einen einzigen Zweck dienlich wäre wäre nicht sonderlich zweckdienlich. N35er KB Makro hätt ich halt anderwertig auch noch benutzen können. Aber n Vergrößerungsobjektiv wegen dem einen mal - und dann?
@ Telewatt: wir haben das mit Kaktussen gemacht & die dann als Gurken verscherbelt.
. . . es ist ein Drama (aber kein lebenswichtiges ;) )
 
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Die Verzeichnung ist auf jeden Fall deutlich geringer, da für die Verzeichnungen die äußeren Bereiche der optischen Gläser Verantwortlich zeichnen.
Diese werden aber in dem Fall nicht genuzt !!!

Sven,
Das wird häufig geschrieben, ist aber so nicht richtig.
Natürlich werden auch die äußeren Bereiche genutzt.

Stell Dir vor du machst ein Bild vom Mond.
Sein Licht fällt auch auf die Randbereiche der Frontlinse und wird von dort auf das Abbild vom Mond auf dem Sensor gelenkt.
 
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Stell Dir vor du machst ein Bild vom Mond.
Sein Licht fällt auch auf die Randbereiche der Frontlinse und wird von dort auf dem Abbild vom Mond auf ......

.... Bereiche im Spiegelkasten gelenkt, die außerhalb der (kleineren) Sensorfläche liegen. Nein, nicht alle Lichstrahlen, die vorn in das Objektiv einfallen, landen auch auf dem Sensor.

Aber Verzeichnung findet nicht primär in den äußeren Bereichen eines Objektivs statt. Die gebogenen Abbildungen sind auch weiter innen gebogen und der Cropfaktor vergrößert diese weiter innen liegenden Verzeichnungen. Die kann man nicht einfach außen wegschneiden. Das ist ein Irrglaube.
 
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.... Bereiche im Spiegelkasten gelenkt, die außerhalb der (kleineren) Sensorfläche liegen. Nein, nicht alle Lichstrahlen, die vorn in das Objektiv einfallen, landen auch auf dem Sensor.

Schätzchen, wenn der Gegenstandspunkt ("Mond") im Bild ist, dann landet jeder von ihm ausgesendete Lichtstrahl der auf die Frontlinse fällt natürlich im Bildpunkt auf dem Sensor ("Bild vom Mond") und nirgends sonst*.

Sonst wäre ja ein scharfes Bild gar nicht möglich.

*(Gilt bei Offenblende. Wenn abgeblendet wird dann hält die Blende allerdings die "schlechten" Randstrahlen zurück.)


Aber Verzeichnung findet nicht primär in den äußeren Bereichen eines Objektivs statt. Die gebogenen Abbildungen sind auch weiter innen gebogen und der Cropfaktor vergrößert diese weiter innen liegenden Verzeichnungen. Die kann man nicht einfach außen wegschneiden. Das ist ein Irrglaube.

Das stimmt allerdings.

Die Randschärfe ist eben oft schlechter als die Zentralschärfe.
Das ist ein Thema wo das Croppen hilft.
Die Vergrößerung verringert allerdings die Zentralschärfe wieder.
 
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