2.8er Objektive für Hobbyfotografen überdimensioniet?

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Nik-Dig

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Hi Nikon-Gemeinde,

vielleicht ist die Frage ja schon mal gestellt worden? Nachdem ich mich jetzt entschieden habe eine zweite D70s (nur Body) zu kaufen - da meine Frau ja jetzt auch den absoluten Spaß am Fotografieren gefunden hat überlege ich nun wie ich den Objektivpark aufbauen soll. Aber alles im 2.8er Bereich zu machen ist auch eine Frage der Finanzen (Goldesel leider nicht vorhanden). Ärgern würde ich mich, wenn ich jetzt den 2.8er Bereich außer Acht lassen würde (bis auf das 70-200 VR 2.8) das ich irgenwie unbedingt haben möchte und mich später darüber sehr ärgern würde, weil doch die Möglichkeit bei 2.8er Objektiven der besseren Bilder einfach gegeben ist.:rolleyes:
Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht?:p

Schöne Grüße vom Niederrhein
Hans-Peter und Katrin:hallo:
 
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Ebay-Sofort-Kauf, da konnte wohl einer das 2.8 nicht vom 3.3-4.5 unterscheiden :yahoo:
 
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pulsedriver schrieb:
Ich hab ähnlich viel gezahlt....

Grüsse,
Sebastian


... Sadisten, alles Sadisten hier :take0:.
Und da wird an verschiedenen anderen Stellen von einem guten Klima, netten Leuten und hilfreichen Beiträgen erzählt ..... :crash: :wall: :boese: :silly: - dass ich nicht l.... .

... aber, wie meine Oma bereits zu sagen pflegte: Lache - lachen ist gesund ... :lachen:
 
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pdc.h schrieb:
... Öl in's Feuer ist Dir aber schon ein Begriff, oder?! :motz: :D

Jepp, es hat schon seinen Grund, das ich bei der letzten Team-Internen Besprechung offiziell zum Sadisten erklärt wurde :p
 
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Ich habe zwar kein 2.8-Zoom, war aber am Wochenende trotzdem froh mit meinem Vivitar 3,5 noch etwas heraukitzeln zu können. So konnte ich mit einer Blende von 5,6 und ISO800 1/1000 oder schneller realisieren. Freihand o. Stativ ein echter Zugewinn. Das Vivitar habe ich nun schon seit über 10 Jahren (ich schätze es ist mittlerweile über 30 jahre alt) und es hat bereits an meiner 601 gute Dienste geleistet.

Ergo: Lichtstark ja; aber zu jedem Preis????
Diese Wahrheit muss jeder für sich selbst herausfinden

Gruß

Klaus
 
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Ob Hobbyfotografen 2.8er Objektive brauchen? Bitte lasst eine kleine Geschichte erzählen. Ich bin seit vielen Jahre leidenschaftlicher Motorradfahrer. Ich fühlte mich immer von Harley Davidson angezogen. Doch früher hatte ich einfach nicht die finanzielle Mittel mir so eine Maschine zu leisten. Obwohl ich zum grössten Kritiker dieser Motorräder wurde ( zu teuer, zu schwer, nicht gut verarbeitet ) drückte ich mir jedesmal die Nase platt an das Schaufenster meines Harley Dealer. Nun plötzlich änderte sich meine (finanzielle) Situation und ich fahre seit drei Jahre so ein heisses Teil. Ich persönlich glaube nicht dass ein Hobbyfotograf unbedingt so Sündenhafte Optiken braucht um gute Bilder zu machen, genauso wie ich keine teure Harley brauche um Motorrad zu fahren. Es ist eben eine Leidenschaft die uns beherrscht. Uns sagen wir ehrlich wer würde nicht gerne sich so ein 70-200mm 2.8 VR an sein Gehäuse schrauben. Ich mag es allen gönnen die die Möglichkeit haben sich solche Optiken zu leisten und die andere die es nicht haben: Was wäre das Leben ohne Träume und Leidenschaft.
Ich wünsche allen viel Spass beim fotografieren mit und ohne 2.8er.

einen lieben Gruss aus der Schweiz

Robi
 
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robi schrieb:
Uns sagen wir ehrlich wer würde nicht gerne sich so ein 70-200mm 2.8 VR an sein Gehäuse schrauben.

Ich nicht! :) Aber wenn mir einer eins schenkt, tausch ich's gerne gegen ein 17-55 oder ein 28/1,4. :)

Gruß Erik
 
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Das ist doch alles relativ mit der Lichtstärke.

Ich habe zwar so ein 70-200/2,8, und verwende es auch oft und gern, aber wenn das Licht knapp wird oder ich leichtes Gepäck haben will, dann ist es eher die Kombi aus 30/1,4 und 85/1,4, gelegentlich noch ergänzt durch 50/1,4. Zwei Blenden Unterschied, das ist 'ne Menge Holz.

Auf der anderen Seite wünschte ich manchmal, ich hätte so ein 18-200. Weil das 70-200 schlicht zu sperrig oder zu auffällig ist, oder weil keine Zeit für Objektivwechsel zur Verfügung steht.

Unterschiedliche Situationen erfordern eben unterschiedliche Objektivtypen. 11fach-Zooms sind auf ihre Art flexibler als 5fach-Zooms, die aber immer noch flexibler als 2fach-Zooms sind und die wiederum flexibler als Festbrennweiten. Auf eine andere Art ist mein 85/1,4 aber flexibler als das um zwei Blenden lichtschwächere 70-200, und das wiederum flexibler als ein 18-200 mit 5,6 hinten.

Bezüglich Freistellung sind wir außerdem mit 2,8 heute wegen des kleineren Sensors auch nur da, wo wir zu Ai-Zeiten mit f/4 waren.

Maik
 
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