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Was eine geile Linse !
Mit welcher Blende würde man denn Portraits fotografieren, wenn man nicht nur die Augen scharf haben will ? (Zb. bei Hochzeiten oder im Studio)
F 5,6 ? Gibts da auch schon was zum angucken ?
Ich bin aber Naturfotograf und kein Hochzeitsfotograf und wollte es wissen, da es mich halt interessiert. Aber egal .. es werden schon irgendwo Tests mit anderen Blenden kommen. Schaue ich eben da. Man muss ja nicht alles aus diesem Forum lernen.
Ich habe auch kein anderes Objektiv mit dieser Brennweite zur Hand. Bei mir ist halt alles länger
Auch mit f/1,4 oder f/1,8 hat man ja dieses phantastisch weiche Bokeh, das auch das 1,2/50 zeigt. Ich gratuliere zu Deinem Neuerwerb und wünsche maximale Fotofreude damit.
Danke Dir. Ich bin nicht der selbsternannte Profi.
Mag meine gefundene Ruhe bei der Suche nach Motiven und habe das Gefühl, den Umstieg zu Z jetzt komplett vollzogen zu haben.
Und einmal gleich richtig mit der Faust auf dem Tisch macht zufrieden zum hinsetzen, ohne dann wieder zweifeln zu müssen, ob es richtig war, um letztendlich doch wieder neu zu kaufen.
Könnte aber auch mit alten Scherben und hätte ebenfalls meine Freude.
Getreu der alten Fanta-Werbung ("Spaß ist, was IHR daraus macht!") sehe ich nicht, warum nicht auch bewusstes Fotografieren mit "Altglas" an der Z viel Freude bereiten kann. Wenn aber die Finanzmittel da sind, die Bereitschaft zum Schleppen ebenfalls gegeben ist, dann wirst Du wohl für Dich aktuell die beste Entscheidung getroffen haben. Ich freue mich auf viele Deiner immer wieder besonders sehenswerten Bilder mit diesem Objektiv hier im Forum.
Es gibt nichts Schöneres ohne Druck und Stress einem Hobby nachgehen zu können und nicht davon leben zu müssen.
Der Kopf ist frei für Kreativität und Besonnenheit mit 'nem Topf Kaffee unter der Kiefer nebenbei. Dinge anders zu schätzen und mit ihnen Neues zu entdecken,
als diese nur als Arbeitsmittel zu betrachten um satt zu werden. Darum die oft sehr kontroversen Diskussionen mit unterschiedlichen Sichtweisen zu eingesetzter Technik.
Wenn es nur nicht so ein dicker Brummer wäre (auch so`n "Doppelwumms"- dicker und länger als das 1,4er). Hatte es heute vor der Knipskiste und habe ein paar Versuche mit Hilfe meiner Begleitung:in angestellt .... aber mmhhh .... jaa dooch, das Ding ist geeignet, die Finanzplanung durcheinander zu bringen
Ist schon eine kleine Mörsergranate.
Aber davon lebt das Geschäft. Wie oft hören wir hier....Ich möchte gern noch etwas Kleines für meine Reise, Wanderungen...."Immer Dabei".
Und für jeden Wunsch wird etwas geboten.
Ich beschränke mich oft bewußt auf wenig. Schleppe nie alles mit. Stelle meinen Kopf um und versuche daraus etwas zu machen.
Bringt auch mehr Ergebnisse als ständig dieser Bajonett Wechsel und rumgekrame im Container.
Wenn ich mir vorstelle, ich würde noch Piepmätzeln.....das Planungs-Pack-Gewichts-Chaos wäre perfekt.
Föllich richtich, bloß - wie machst Du dass? Den Kopf umstellen? Meiner sitzt bislang ziemlich fest auf dem Hals und ich bin froh, dass ich ihn so nicht versehentlich irgendwo liegenlassen kann. Also besser nicht woanders hinstellen. Im Alter wird man nachlässig und manchmal vergesslich, wenn der 103. Geburtstag erst einmal in greifbare Nähe rückt und mein geliebtes Eheweib wäre ziemlich sauer wenn sie da anschließend auch noch hinterher suchen sollte. Aber ich will auch nichts "kleines für die Reise" sondern "gute (möglichst Spitzen-) Bilder von der Reise". Dafür muss man leider Kompromisse eingehen, das Leben ist voll davon (von Kompromissen - von Bilder zwar auch, aber die gilt es ja eben zu übertreffen)
Möchte es dir verständlicher erklären wie ich das mit dem Kopf meinte....
Ganz bewußt nehme ich mir auf der anstehenden Tour ein Thema vor.
Motive. Brennweite. WW. Annähernd Normal. Tele. Makro. Welche Offenblende.
Wenn ich weiß was ich heute will, wohin es geht, mit welchen Aussichten und Örtlichkeit, packe ich ein.
Meist sind nicht mehr wie 1 bis max 3 Objektive im Koffer. Dazu Equipment zur Lichtgestaltung.
Beide Zooms bleiben zu Hause. Ich habe bemerkt, Festbrennweiten machen mir mehr Spaß.
Und ich war noch nie in einer Situation etwas vermißt zu haben.
Ich dammber durch den Wald und suche mir anhand der mitgenommenen Brennweiten ein Motiv.
Suche einen optimalen Aufnahmestandpunkt und probiere und probiere.
Pruste und verrenke mich weil ich ja auch schon langsam meine Knochen merke.
Aber ich mach das. Bis ich den für mich besten Standpunkt und Hintergrund erwischt habe.
Und das macht mich frei. Frei von Zoomgedanken und Gewechsel. Der Rucksack steht oft ganz woanders.
Mühsam erst wieder aus dem Wasser raus oder durchs Gestrüpp dahinzurobben.
Gestern hatte ich zum Beispiel nur das 85er mit. Naund? Mir ist nichts entgangen. Nichts vermißt.
Und wenn der Storch grad mit der Eule einen Plausch gehalten hat und ich kein Supertele dabei.... geht auch nicht die Welt unter.
Ich bin zufrieden was ich zu Hause an Material mitgebracht habe. Zeit für Bearbeitung.
Zeit für Erinnerungen wie anstrengend es war aber auch wie schön. Keine Verpflichtungen Action nicht zu verpassen.
Zooms kommen in den Urlaub mit. Aber das ist auch nicht sicher. Ein MUSS ist es nicht.
Hast Du das Bild auch mal zum Vergleich mit kleiner Blende gemacht? Ich finde die Idee/Gestaltung/das Licht super und würde wahrscheinlich eine durchgehende Schärfe präferieren. Freistellung ist durch den Hintergrund ja sowieso gegeben. So oder so ein tolles Bild.
Das Objektiv steht noch auf meiner Liste. Bei der Verwendung sehe ich es eher bei den Ober- oder Ganzkörperportraits, wenn der Schärfebereich bei 1,2 ungefähr dem ganzen Gesicht entspricht. Da erhoffe ich mir einen schönen Unschärfeverlauf.
Das Auge rechts. Gesehen links. In der 100 Ansicht ist dies auch ersichtlich.
Habe bewußt das gesamte Bild weich gehalten und auch farblich entsättigt und etwas den Ton verändert. Gefiel mir so besser.
Was mir nicht so gefällt, der Nasenschatten. Aber das kann man sehen wie man möchte. Licht wirft halt natürlich auch Schatten.
Andererseits ist für mich Freistellung kein Selbstzweck, für meinen ganz persönlichen Geschmack ist das schon etwas zuviel Unschärfe "mitten im Gesicht". (Vielleicht schreibe ich das aber auch nur, weil ich sowas mit f1,4 an DX fotografiere)
Nun ja, kann man so machen, um die Wirkung der offenen Blende zu zeigen, aber schön ist es für mich nicht. Für mich hätte das attraktive Gesicht mehr Schärfe verdient.
Dein Portrait (Model, Pose, Lichtsetzung und Farblook) an sich finde ich große Klasse! Das fokussierte Auge finde ich absolut ausreichend scharf, ob der tatsächliche Fokus leicht davor liegt oder nicht ist mir unwichtig.
Mir persönlich ist der Schärfebereich ein kleines bisschen zu dünn und die Unschärfe bereits am hinteren Auge zu groß. Das ist natürlich Geschmackssache.
Allerdings, das mag ich dem "Publikum" hier zu Gute halten, ist dies ja ein Beispielbilder-Thread in dem Technik bzw. Leistung des Objektives im Vordergrund stehen. Für Diskussionen rund um das Portrait würden sich eher andere Rubriken eignen.
Ich schaue heute Abend nochmals nach.
Scharf oder nicht scharf. Die Bewertung aller Fotos scheint sich heutzutage nur auf eines zu beschränken. Den Gesamtblick hat man verloren. SchärfeNerds
Den Gesamtblick verliert man deswegen nicht, aber die Unschärfe springt einem förmlich ins Gesicht. Das hast Du ja auch beabsichtigt. Du magst es, andere wie ich nicht. So ist es nun mal
ich auch den Eindruck dass die Schärfeebene ein wenig vor dem Auge liegt, auch sieht man ein Haar auf der Seite des Auges welches für mich scharf ist, aber wneige mm vor dem Auge ist.
Vielleciht gabs hier den Effekt druch geringe Verscheibung beim Auslösen mit AF-S oder ähnliches.
Also Jungs,
man kanns ja auch etwas übertreiben......mit Euren Schärfewahn.
Selbst die Fältchen, die sich unterhalb des Auges rechts befinden weisen keine extreme Unschärfe auf.
Geht ihr alle mit der 15x Uhrmacherlupe in eine Bilder und Fotoausstellung und schnüffelt mit der Nase am Objekt entlang?
Es ist doch hier ganz klar ersichtlich, dass der linke Nasenring vom Betrachter aus scharf ist und die Augen nicht.
Ob das so gewollt ist oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Das hat nichts mit Schärfewahn zu tun.
Das mag ja sein das in dieser Vergrößerung die Trefferquote nicht ganz 100% sitzt bei wenigen Millimetern Distanz.
Sollte mir eine Sony kaufen oder lernen mit AF Funktionen umzugehen.
Was mich nervt, die ganzen Diskussionen begrenzen sich nur noch aufs Technische.
Man betrachtet überhaupt nicht mehr ein Bild.
Wir sollten 2 Rubriken einführen. Streng voneinander getrennt.
Fotografie mit Inhalt.
Schärfewahn in 100%. Der Rest im Foto spielt keine Rolle.
Bei diesem Bild störte mich es nicht. Weil ich die Gesamtheit betrachte.
Erst durch Euch wurde ich darauf aufmerksam und habe extrem vergrößert betrachtet.
Generell gebe ich Dir Recht, aber gerade hier stört es mich, da schon in der normalen Ansicht zu sehen ist, dass der Fokus auf dem Nasenring und den Haaren links liegt. Zuerst dachte ich, es würde eine Art Schleier auf dem Bild liegen, aber da die beiden eben genannten Dinge scharf sind ist das nicht der Fall, und es lenkt den Blick ab. Es ist einfach ein (minimaler, aber entscheidender) Fehlfokus.
So. Mein letzter Versuch.
Fehlfokus? Der Nasenring hat mehr Kontrastkanten. Ist bekannt das dies mehr Schärfe suggeriert.
Doch in der 100 Ansicht ist er auch nicht Knackscharf.
Deckt sich alles in einer Schärfeebene mit Wimpern.
Die Pupille weißt weniger Kontrast und Details auf.
Ich habe keinen Bock mehr hier wegen...das sind ja fast schon Zehntel Millimeter...mir den Mund fusselig zu reden.
Das ist nicht persönlich gemeint. Aber bissel krankhaft ist es schon wie man heute Bilder auseinanderpusselt.
Weil die Wimpern mehr Kontrast haben. Die Software erkennt zwar die Pupille im Groben anhand Vorgaben und setzt den gewählten Point darauf,
doch dann nimmt diese Software den stärksten Kontrast als Focus. Meine unwissende Erklärung dazu. Wird alles noch besser für die 100 Nerds
Ich bin kein Porträtfotograf. Dazu braucht man Personen die sich auch veröffentlichen lassen wollen.
Ab und zu mal ein Test mit meiner Tochter, ansonsten meide ich Menschenmassen in der Freizeit. Die habe ich jeden Tag beruflich.
Ich fotografiere immer im A-Modus und habe mir angewöhnt, intensiver zu beobachten wie Blende im Sucher auf das Motiv wirkt und den Aspekt mit Offenblende mal nicht so zwanghaft umzusetzen. Aber auch der Einsatz der Offenblende ist wichtig wenn es dem Motiv dient.
Sonst hätte ich mir die Ausgaben sparen können. Die richtige Abwägung und Gestaltung ist das Gewürz. Viel Safran hilft auch nicht immer.
Offenblende, weil hier das eine Auge dominant ist.
Bei meinem Porträt mit der Tochter sind 2 Augen dominant. Und somit hätte mehr Abblenden gutgetan und es käme erst garnicht zu diesen Diskussionen.
Wenn ich mir ein 1.2er Objektiv kaufe, 3000€ bezahle und fast 1200g schleppe, obwohl es auch ein gutes 1.8er gibt, dann wird man wohl häufig offen, oder mindestsens mit 1.4 fotografieren. Mache ich Portraits überwiegend mit Blende 2-2.8, reicht auch das Z85/1.8.
Kamera und Objektiv müssen aufeinander abgestimmt sein, da das Z85/1.2 von Nikon kommt und eben kein Objektiv eines Drittherstellers ist, sollte das auch problemlos funktionieren.
Aber Nikon hat, selbst bei der Z9, und nicht nur bei dem Z85/1.2 immer mal wieder Probleme, die Pupille zu treffen, obwohl das kleine Fokus-Kästchen auf der Pupille sitzt. (Es gibt darüber einige Berichte im Netz.) Da passen dann die Algorithmen doch noch nicht optimal. Das wird sich bessern und die Z9 wird schon noch entsprechende Updates bekommen. Wer Nikon kauft, weiß, dass Nikon noch relativ neu im Bereich KI und Mustererkennung unterwegs ist und auch weniger Forschungskapazität, als Canon und Sony hat - entsprechend muss man sich als Kunde in diesem Bereich etwas geduldiger zeigen.