Tipps und Tricks nicht nur für Abiturienten
Es geht wieder los: die Vorarbeiten für eine gelungene Abitur- oder Abschlussfeier der Schulabsolventen beginnen in diesen Tagen. Deshalb gibt es heute ein paar Tipps und Tricks für die Redakteure und Fotografen der Abizeitungen von uns:
Das Abitur ist eine der aufregendsten, aber auch schönsten Zeiten im Leben. Für die meisten ist es ein sehr wichtiger Punkt in der Karrierelaufbahn. Zum Abschluss wird meist mehrere Monate getüftelt, um die perfekte Abizeitung zu bekommen. Häufig werden Bilder der Schüler und auch von der Schule von einem Lehrer mit einer einfachen Kamera gemacht, welcher sich gar nicht wirklich auskennt. Anschließend ist man meist doch etwas enttäuscht.
Oftmals gibt es in einer Klasse jemanden, der selbst fotografiert oder man kennt jemanden, der fotografiert und kann sich für einen Tag die Kamera mit Objektiven ausleihen. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks kann man einzigartige Fotos kreieren für die eigene Abschlusszeitung.
Kreative Aufnahmen der Schule
Meist sind in der Abschlusszeitung zu genüge Bilder der eigenen Schule als Erinnerung. Klar sind Frontalansichten auch schön anzuschauen, aber wie wäre es, kreative Aufnahmen der eigenen Schule zu haben, die noch niemand gesehen hat? Manchmal lohnt es sich einfach die Perspektive zu wechseln. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.
- Vordergrund macht Bild gesund
Anstatt ganz langweilig die Schule von vorne zu fotografieren, kann es sinnvoll sein, etwas Spannendes in den Vordergrund zu stellen oder zu legen. Dadurch wirkt das Motiv dynamischer und bekommt eine gewisse Tiefe. Dieser Gegenstand könnte z. b. etwas sein, was symbolisch für die Schule steht.
- Ausschnitte können entzücken
Manchmal ist weniger mehr. Eventuell hat das Schulgebäude besonders schöne Ecken oder es gibt Wände mit einzigartigen Strukturen. Mit einem Teleobjektiv kann man Dinge besonders nah heranholen und so Ausschnitte zeigen, die man vorher nie so richtig wahrgenommen hat.
- Alles eine Frage der Perspektive
Wer ein Ultraweitwinkel-Objektiv zur Verfügung hat, kann ganz neue Perspektiven entdecken. Bei dieser Art von Objektiven bekommt man besonders viel auf das Bild. Dadurch können sehr kreative Motive entstehen. Beispielsweise kann man sich vor der Schule auf den Boden legen und nach oben fotografieren. Oder man stellt Motive in den Vordergrund stellen und geht ganz nah ran. Durch das Weitwinkel verzerren die Motive und wirken besonders groß.
Portraits im Profilook
Mit ganz wenigen Mitteln kann man wunderbare Fotos von sich und seinen Schulkameraden für die Abschlusszeitung zaubern. Dafür reicht eine einfache Systemkamera und ein lichtstarkes Objektiv, z. B. ein 50mm f/1.8 oder 85mm f/1.8. Durch die offene Blende können Portraits so fotografiert werden, dass der Hintergrund komplett in der Unschärfe (Bokeh) verschwimmt. Durch diesen Effekt wirken Fotos professionell. Auch Alltagssituationen in der Schule können so wunderbar eingefangen werden. Wenn man etwas mehr aufs Bild bekommen möchte, kann man beispielsweise auch ein 24mm oder 35mm Objektiv benutzen.
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