Zur Feier des Tages …

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So wie immer schon:

Der / die / das Mensch



.

Njet! Das wäre eine Versächlichung der Menschen und damit diskriminierend.
M.E. gibt es nur eine pragmatische Lösung:
Von weiblichen und männlichen Schreibweisen ist die männliche i.d.R. (oder immer??) die kürzere. Also verwendet man diese.
Offiziellen Dokumenten wird dann der Satz vorangestellt: "Soweit in diesem Dokument Formulierungen des männlichen Geschlechtes verwendet werden, sind alle Geschlechter in gleicher Weise gemeint."
Eine entsprechende Formulierung (allerdings nur auf die beiden damals beachteten Geschlechter bezogen) habe ich vor fast 30 Jahren bei meinem Arbeitgeber eingeführt.
Das ging solange gut, bis wir vor ein paar Jahren eine neue Gleichstellungsbeauftragte bekamen, die leider nicht so pragmatisch war, wie ihre Vorgängerin. :heul:

Man fragt sich ernsthaft, was der ganze Genderungsblödsinn soll. Meiner Erfahrung nach sind die allermeisten Frauen so pragmatisch, dass sie das im Hinblick auf die Lesbarkeit eines Dokumentes gar nicht wollen. Also von Diskriminierung keine Spur!

Solche seltsamen "Lösungen" wie Gerndersternchen und Binnen-I verstoßen sowieso gegen die Regeln der deutschen Rechtschreibung und decken eh nur 2 Geschlechter ab. An einigen Unis ist die Verwendung im Schriftverkehr ausdrücklich verboten. Richtig so!

Und... gibt es nicht viel wichtigere, echte Probleme, deren Beseitigung man sich widmen sollte?
 
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Mit diesem Schild habe ich so mein Problem.
Ich sehe darauf, von links, einen dicken Mann / Menschen (vielleicht ist er auch, im Sinne des Genderns, schwanger), einen
Mann (?) mit Kind auf dem Arm (oder auf dem Rücken), und einen Mann / Menschen mit Stock.
Ich glaube, da gab es doch irgendwelche anatomischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern?? - Oder irre ich mich?
Jedenfalls sehr geschlechtsneutral.

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Grüße,
Christian
.
 
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Njet! Das wäre eine Versächlichung der Menschen und damit diskriminierend.
M.E. gibt es nur eine pragmatische Lösung:


Von weiblichen und männlichen Schreibweisen ist die männliche i.d.R. (oder immer??) die kürzere. Also verwendet man diese. ...

Nur pragmatisch Lösung - männlich kürzer, also verwendet.

( Rest bla ! )

Gut schlaf - dunkel !
 
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Hugo :fahne: fragt gerade :

Meist fühlt er sich so männlich hart
und zwischendurch ist er auch ganz weiblich traurig ...

muß er dann die Toilette wechseln ?

Du hast in deinem Wohnmobil ja gewiss mindestens zwei Toiletten.

Also kein Problem.:)

Gruß
Hans
 
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[MENTION=124041]apm8[/MENTION]:

"m/w/d" geht ja noch, ist jetzt keine allzu große Mühe, dies so hinzuschreiben. Aber es geht ja noch weiter, denn die Betroffenen wissen ja auch nicht so recht, welche Toilette sie benutzen möchten, infolge dessen müssen denen in öffentlichen Gebäuden vielleicht nun noch Extra-Sch...häuser eingebaut werden. Und das für vielleicht 0,01 Promill der Gesamtbevölkerung.

Nicht jeder Grashalm auf der Wiese braucht eine Sonderbehandlung, manche aber schon, durchaus. Aber die Grenzen dessen sollten vielleicht mal überprüft werden. Wenn ich beim Weltall vom Makrokosmos und bei der Erde vom Mikrokosmos spreche, dann sind wir gerade dabei, uns mit solchen Befindlichkeiten, zumindest in den Industrieländern, einen Nanokosmos zu bauen. Den wir irgendwann nicht mehr beherrschen, wenn ich das mal so vermuten darf. Wenn ich bedenkde, daß es hierbei nicht um Not, Gefahr, Krieg oder Medizin geht, ist das doch allmählich sehr übertrieben.


Viele Grüße

von

departure69
 
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[MENTION=124041]apm8[/MENTION]:

"Aber es geht ja noch weiter, denn die Betroffenen wissen ja auch nicht so recht, welche Toilette sie benutzen möchten,...

Ich glaube das ist wiederrum kein Problem. Jeder der betroffenen Personen wird sich einem der zwei bekanntesten Geschlechter hingezogen fühlen und dann entsprechend die passende Toilette wählen.
 
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Ich bin mir vor allem nicht sicher ob es den wirklich betroffenen Personen so sehr recht ist dass ihre speziellen Lebensumstände derart an die Öffentlichkeit gezerrt werden wie es zur Zeit an jeder Ecke geschieht. Sicher, es ist wichtig dass sich eine moderne Gesellschaft in Akzeptanz übt, aber mir kommt es zur Zeit mal wieder vor als diente die sehr öffentlich geführte Debatte nicht zuletzt auch dem Profilierungsbestreben politisch engagierter Kreise.
 
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Ich bin mir vor allem nicht sicher ob es den wirklich betroffenen Personen so sehr recht ist dass ihre speziellen Lebensumstände derart an die Öffentlichkeit gezerrt werden wie es zur Zeit an jeder Ecke geschieht. Sicher, es ist wichtig dass sich eine moderne Gesellschaft in Akzeptanz übt, aber mir kommt es zur Zeit mal wieder vor als diente die sehr öffentlich geführte Debatte nicht zuletzt auch dem Profilierungsbestreben politisch engagierter Kreise.

Genau! Wer "spezielle Lebensumstände" als erster öffentlich toleriert, fühlt sich als "Toleranz-König".
 
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... Jeder der betroffenen Personen wird sich einem der zwei bekanntesten Geschlechter hingezogen fühlen und dann entsprechend die passende Toilette wählen.

Und ich fühle mich zur Damenwelt hingezogen und muss auf´s Männerklo.

Nicht nur bei diesem Thema,
auch bei anderen Themen wie bei der Datenschmutzverordnung und einem § 13,
den auch keiner braucht,
kommt es mir zur Zeit doch sehr stark so vor,
als ob wir mal wieder dabei sind, alles über und über überzuregeln.

Als noch jüngerer Mensch, als ich jetzt bin, habe ich mal voller Tatendrang begonnen,
eine Mülleimeraufstellungsverordnung zu entwerfen :

MAVO :

1) Mülleimer sind senkrecht mit dem Deckel nach oben aufzustellen.

2) Sollen mehrere Mülleimer aufgestellt werden, sind sie nebeneinander ...


Bald sind wir soweit : Für jeden Pups ´ne Vorschrift !
 
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