Wenn man von der kambodschanischen Grenze am Mekong entlang in Richtung Saigon fährt, kommt durch eine Gegend, in dem die Straßen links und rechts von Beeten und Bambus-Gestellen gesäumt sind, auf denen Blumen und Grünpflanzen herangezogen werden. Ganze Dörfer haben sich auf dieses Geschäft spezialisiert. Die produzierte Ware findet sich dann später in den Parks, vor den Fenstern und in den Wohnungen zum Beispiel in Saigon. Der Export spielt bisher keine große Rolle. Gewächshäuser sind im tropischen Klima Süd-Vietnams nicht notwendig. Zur Bedrohung können höchstens die regelmäßigen Hochwasser des Mekong werden; davor sollen die bereits erwähnten, rund einen Meter hohen Konstruktionen aus Bambus schützen.
Egal, ob in Saigon, Honai oder einer anderen Stadt in Vietnam, liebevoll gepflegte Parks und Grünanlagen findet man im ganzen Land. Es ist sicher keine Übertreibung zu sagen, dass Vietnamesen ein Herz für Blumen haben.
Links zu den anderen Serien aus Vietnam:
In der Königsstadt von Hue
Chua Thien Mu und Lang Minh Mang
Mondfest in Dalat
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