Zoomverstellung 18-200

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Foto-Rudy

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Hi,
habe zu dem Thema zwar schon mal was gelesen finde es aber nicht mehr.

Meine Frage:
Wenn man das Objektiv 18-200 nach unten hält "fährt" es automatisch aus.
Ist es normal?
Kann etwas nachgestellt werden?
Oder ist es einfach nur konstruktionsbedingt und man muss damit leben.

Rudy
 
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'Bei manchen Zoom-Objektiven kann sich die Brennweite langsam von selbst verstellen, wenn die Schwerkraft, die auf die beweglichen Teile der Optik wirkt, stärker ist, als die Kräfte der Mechanik, die den Zoom an seiner Position halten. Dies tritt nur bei einer begrenzten Anzahl von Objektivtypen, wie dem AF-S VR DX 18-200 mm 1:3,5-5,6G IF ED, auf und nur dann, wenn der Zoom auf eine bestimmte Brennweite eingestellt ist und das Objektiv senkrecht gehalten wird. Bei wenigen Objektivtypen tritt dieser Effekt konstruktionsbedingt auf, aber auch bei anderen Objektivtypen, kann dieser Effekt nach sehr häufigem Gebrauch auftreten. Im letzteren Fall kann der Effekt vom Nikon-Service beseitigt bzw. vermindert werden.'
Quelle: www.nikon.de, Service + Support, Suche: 18-200

Gruß
Dirk
 
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Foto-Rudy schrieb:
Wenn man das Objektiv 18-200 nach unten hält "fährt" es automatisch aus.

ja

Foto-Rudy schrieb:

ja

Foto-Rudy schrieb:
Kann etwas nachgestellt werden?
Oder ist es einfach nur konstruktionsbedingt und man muss damit leben.

nein/ja, wenn die Tuben und Linsen schwerer sind als die sich ergebende Friktion (wenn Nikon die schwergängiger macht, dann meckerst Du doch auch wieder, oder?), dann ist das so.

Wo ist eigentlich das Problem? ...mir kommt diese Frage immer so vor, als würde Hausmeister Krause eben nur die Fliege an der Wand stören, weil sie halt da ist...

Gruß, Jörn
 
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Tut mein 18-200 auch. Ist schwer nervig -- wenn ich die Kamera umhängen habe, zeigt das Objektiv durch sein Gewicht immer leicht nach unten, und dann zieht es sich beim Gehen peu-a-peu immer weiter aus.

Der Effekt scheint bei eingeschalteter Kamera schlimmer (vielleicht, weil der VR dauernd arbeitet?).

Gruß,
Sebastian
 
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...es ist immer wieder erstaunlich, wie gut tech-hypochondrie sozialisiert ist...

Beispiele:

Immer wiederkehrend gibt es den Satz "Mein VR macht schleifende Geräusche wenn ich ganz ganz leise bin..."
Auf nette Nachfragen von 3-4 Forenmitgliedern, wie sich das denn optisch und in der Funktion auswirkt, kommt als Antwort "der VR arbeitet prima, aber ich mag es nicht hören", oder die noch absurdere Variante "als ich das Objektiv auf der Messe ausprobiert habe, habe ich nichts gehört, aber wenn ich jetzt zuhause ganz ganz leise bin und mich darauf konzentriere, dann höre ich es"

Ein weiteres Beispiel ist die Aussage "Das Objektiv XYZ hat im Bajonett etwas Spiel..."
Auch hier wieder die nette Nachfrage, ob es dadurch Kontaktprobleme, oder optische Unschärfen gibt... und wieder in 99% aller Fälle "Nein die Funktion und die Bilder sind OK, aber es stört mich..."

In anderssprachigen Foren gibt es diese Fragen übrigens auch ...aber viel viel seltener...

...sind wie ein Volk von Erbsenzählern?

Gruß, Jörn
 
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Also, ganz die reine Spitzfindigkeit ist es nicht, wenn einen das selbständige "Ausfahren" des Objektivs stört.

Beispiel: Kamera auf Stativ beim Fotografieren vom Berg ins Tal (oder ähnliches, soll ja vorkommen).
Da hilft dann nur ein Fetzen Klebeband, und das ist schon ein bisschen irritierend, oder?

Trotzdem, man wird halt damit leben müssen.

Gruß
NikoMac
 
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Danke für die Antworten,

da ich mir nicht so schnell neue Objektive kaufen und auch nicht aus der Portokasse bezahlen kann, fand ich meine Frage garnicht so abwegig sicher zu sein ein funktionsfähiges Teil gekauft zu haben.

So weiß ich was ich habe mit allen evt. Vor- und Nachteilen und bin zufrieden.:up:

Gruss Rudy
 
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Hallo,

Foto-Rudy schrieb:
Oder ist es einfach nur konstruktionsbedingt und man muss damit leben.
in einer Stellungnahme von Nikon wird - so weit ich mich erinnere - beschrieben, dass dieser Effekt konstruktionsbedingt ist und eine mechanische Notwendigkeit ist, will man dem Kundenwunsch nachkommen, mit gerade mal einer 90° Drehung am Zoomring den Tubus soweit nach vorne zu bewegen. Man hätte diesen Effekt auch vermeiden können - dann aber zu Lasten der Größe und des Gewichtes des Objektivs und - vermutlich ich mal - auch des Preises.

Gruß
HaPe
 
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An meinem Sigma 18-200 ist dieser Effekt auch zu beobachten, dafür hat Sigma dem Objektiv extra eine Verriegelung bei 18mm verpasst.
Hilft auf jeden Fall wenn man sich bewegt und nicht fotografiert.
Bei Aufnahmen Talwärts ist es doch kein großes Problem die Brennweite kurz mit der Hand zu fixieren :rolleyes:.

Sehe da kein größeres Problem

Bis dann mal
HaJo
 
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Das das 18-200 im zwischenbereich selbstständig ausfährt ist richtig das tun andere Optiken auch.
Aber in der 18mm Stellung sollte es eigentlich halten so ist es zumindest bei meinem und bis dato bin ich total zufrieden.

LG
Sturmvogel :)
 
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Sturmvogel schrieb:
Aber in der 18mm Stellung sollte es eigentlich halten so ist es zumindest bei meinem und bis dato bin ich total zufrieden.

So ist das auch bei meinem und so sollte es auch sein. Man muss sich nur angewöhnen, auf 18 mm zurüchzustellen, wenn man mit der Kamera um den Hals herumspazieren will. Ansonsten: lass dir dein Objektiv nicht mies machen! Natürlich gibt es schärfere und lichtstärkere Linsen, aber das 18-200 ist ein prima Objektiv, vorallem wenn man für weitere Objektive noch eine Weile sparen muss!
 
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Hans- Joachim Byrdeck schrieb:
Bei Aufnahmen Talwärts ist es doch kein großes Problem die Brennweite kurz mit der Hand zu fixieren :rolleyes:.
Wenn Du mit Stativ arbeitest und vielleicht noch Panoramafotos machst, ist diese eigenmächtige Brennweitenveränderung schon lästig. Die Brennweite verändert sich u.U. unbemerkt und man merkt erst zuhause beim Stitching, daß die Aufnahmen nicht zusammenpassen.

Einen Klebestreifen möchte ich zur Fixierung des Objektivs wegen der Klebereste eigentlich nicht verwenden, evtl. könnte man ein Band mit Klettverschluß um das Objektiv herumwickeln. :confused:

Ansonsten gefällt mir das Objektiv sehr gut.

Grüße
WA²
 
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