Mit 70 mm kommst Du bei "Safaris" in Namibia nicht weit, außerdem hast Du die Brennweite ja schon. Ich schließe mich hier Hanner an: ein Sigma 150-600C (ggf. gebraucht?) ist ein sehr gut geeignetes Objektiv. Ja, es wiegt einiges, aber den Kompromiss muss man in der Wildlife-Tierfotografie eben eingehen. 300 mm können schon im Zoo zu wenig sein, und wie schon angemerkt sind starke Ausschnittvergrößerungen beim 12 MPix-Sensor der D90 eher nicht anzuraten.Dazu wünsche ich mir ein Zoom um die gesichteten Tiere auch fotografieren zu können. Was empfehlt ihr? Bisher stelle ich mir ein Zoom 70-300mm vor, preislich so etwa unter 1000€ (darf auch günstiger sein) weil es nach dem Urlaub vermutlich nicht mehr so extrem wichtig ist.
Bei Sigma kann man es nur mit Canon-Anschluss leihen, da sieht es preislich so aus:ich schlage auch ein 150-600 von Sigma oder Tamron vor. Die sind inzwischen auch gebraucht recht günstig zu bekommen und liefern eine ordentliche Qualität.
Mieten würde ich keines. Die Mietpreise für 3 Wochen sind auch nicht ohne. Dafür sollte man auch eines gebraucht bekommen welches ggf. nach dem Urlaug problemlos wieder verkauft werden kann.
.......Bei dem afrikanischen Licht reichen max. ISO 800 in den meisten Fällen aus.......
Dämmerung ist auch in Namibia Dämmerung, un d er fährt im Winter dorthin! Da ist früh am Tag nur noch wenig Licht vorhanden.Bei dem afrikanischen Licht reichen max. ISO 800 in den meisten Fällen aus.
12 MPix sind sicherlich viel, nur ist dann beim stärkeren Croppen nicht mehr so viel Reserve in den feinen Details (Fell, Federn, ...) gegeben, vor allem für größere Vergrößerungen in der Ausbelichtung. Bei 13x18-Bildern ist das alles nicht so wirklich von Belang...Welches Ausgabemedium kann schon 12 Mp darstellen ...
... 12 MPix sind sicherlich viel, nur ist dann beim stärkeren Croppen nicht mehr so viel Reserve..., vor allem für größere Vergrößerungen in der Ausbelichtung. ...
Mancher kommt auf die schrägsren Ideen...Ich gehe eigentlich auch nicht davon aus, dass [MENTION=123309]drgeorg[/MENTION], der noch mit einer D90 fotografiert, den Wunsch hat, gerade aus Ausschnitten noch Großformate auszudrucken.
Die Wahl des richtigen Objektivs richtet sich nach dem Motiv, und da "Safari in Namibia" was anderes ist als "Besuch im Streichelzoo", kann man halt nicht dem Löwen oder Elefanten auf 3 Meter auf die Pelle rücken. Daher sind 600 mm (die manchmal im Zoo schon dringend nötig sind!) keineswegs zu kurz gegriffen.Ein 150-600 ist grundsätzlich für Safari sicherlich toll, aber ein Riesen-Monstrum, da ist die Frage, ob man das wirklich mitschleppen will.
Man profitiert übrigens sehr wohl von FX-Objektiven an DX, denn gerade bei Offenblende sind die Randbereiche weniger optisch fehlerbehaftet, weil ja nur ein engerer Ausschnitt des bereitgestellten Bildkreises benutzt wird als beim DX-Objektiv.
Richtig. Bei einem auch preislich eher einfachen 55-300 für DX ist nicht davon auszugehen,dass die Randqualität bei Offenblende in der Grenzbrennweite wirklich berauschend ist. Das kostet in der Entwicklung das Geld, welches mit dem Preis eines 55-300 eben nicht eingespielt werden kann - "you get what you pay for".Kann man so pauschal nicht sagen, das hängt vom jeweiligen Objektiv ab. Wenn es gut gemacht ist, sollte auch bei einem DX die Bildqualität bis an die Ränder gut sein.
Richtig. Bei einem auch preislich eher einfachen 55-300 für DX ist nicht davon auszugehen,dass die Randqualität bei Offenblende in der Grenzbrennweite wirklich berauschend ist. Das kostet in der Entwicklung das Geld, welches mit dem Preis eines 55-300 eben nicht eingespielt werden kann - "you get what you pay for".
Wenn man das 70-300 an FX und das 55-300 an DX testet, ist das Ergebnis basierend auf meiner Erläuterung auch nicht überraschend. Testet man das 70-300 aber an DX, fällt vieles an der Kritik bezüglich Offenblend-Randleistung einfach weg, weil gegenstandslos.Nicht umsonst schneidet das 55-300 bei Tests besser ab als allle 70-300er von Nikon und Sigma
Für manche Reisen ist das natürlich ein valides Argument. Letztlich muss man alles für sich persönlich abwägen. Ich würde mir in der Situation kein tolles Tier- oder Landschaftsbild entgehen lassen, nur weil ich 1,5 Kilo Gepäck im Geländewagen einspare und kein starkes Tele dabei habe. Dafür wäre mir die Reise dann zu teuer. Wenn Fotografieren nur eine Nebenaktivität ohne größere Bedeutung ist, spielt das vielleicht wieder nur eine untergeordnete Rolle, sprich: sind tolle Fotos dabei, schön, sind die Fotos nicht so toll, macht auch nix.Darüberhinaus bietet das 55-300 natürlich eine deutliche Gewichts- und Platzersparniss.
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