Hallo,
ich finde es sehr spannend, wie unterschiedlich die Geburten verlaufen sind und wie sie hier beschrieben werden. Man kann sicherlich nicht übertragen, was einer erlebt hat und wie es bei einer anderen Geburt verlaufen ist. So kann man auch nicht urteilen, ob man zwischendrin fotografiert oder lieber die Händchen hält. Es braucht sich sicherleich keiner Sorgen machen, dass ich mich während der Geburt hinter der Kamera versteckt hätte.
Unser Sohn hat sich aber nur über 9 Tage über dem errechneten Termin zeitgelassen und in dieser Zeit waren wir täglich viele Stunden in der Klinik und haben auf Wehen gewartet. In dieser Zeit sind einige Bilder entstanden.
Als die Wehen dann endlich einsetzten gab es über der klinik einen wunderschönen Regenbogen. Wie gut, dass ich die Kamera dabei hatte
)
Nach der Geburt habe ich den neuen Erdenbürger kurz fotografiert, da die Kleinen meist nur kurz nach der Geburt richtig wach sind und später nur Hunger haben oder schlafen.
Anbei einige Bilder die in einer 9 tägigen Wartephase auf das Einsetzen der Wehen inkl. Spaziergängen um die Klinik entstanden sind:
Und ca. 60 min nach der Geburt schaute auch schon der neue Erdenbürger in die Linse:
Ich bin froh, eine digitale SLR benutzt zu haben, da es nachts so finster war, dass die Bilder mit ISO 25600 entstanden sind. Auch wenn es rauscht wie die Sau, möchte ich auf diese Bilder nicht verzichten.
@Kaizen: Man sollte Babies nicht mit dem Blitzgerät im Kreissaal erschlagen. Versetz Dich mal in die Lage des Kindes. Ich fände es zumindest auch sehr unangenehm, wenn ich 9 Monate im relativ dunklen Bauch gewesen wäre und mir dann ein SB800 gegenüberstünde. Die ersten drei Monate werde ich den Knaben nicht anblitzen.
Viele Grüße
Nils