Auf der Zeche Nachtigall bei Witten an der Ruhr steht im Maschinenhaus
eine der ältesten Dampffördermaschinen (1887) des Reviers, die regelmäßig vorgeführt wird.
#1
In liebevoller Kleinarbeit wurde die Zeche in über 20 Jahren wieder aufgebaut.
Das Bergwerk entwickelte sich aus einer 1714 erstmals erwähnten Kleinzeche.
Sie ging 1832 vom Stollenbau zum Tiefbau über und setzte dabei auch Dampfmaschinen zur Wasserhaltung
und Kohlenförderung ein.
Nicht nur filigrane Technik gibt es zu sehen, sondern auch das ein oder andere grobere Teil.
#5
#4
Auf jeden Fall ist dieses Kleinod einen Besuch wert.
Schöne Serie, die SW-Umsetzung passt wunderbar zu der soliden Mechanik. Nur die Kontraste sind schon etwas arg, ist aber Geschmackssache. Auf jeden Fall informativ!
Mir gefällt der Stil sehr gut - konsequente sichere Umsetzung und sehr homogen. Bis auf vielleicht Bild 4...... fällt etwas aus dem Rahmen in der Darbietung.
Sehe ich auch so. Finde aber, dass das Bild sich dennoch gut macht, da es das gezeigte räumlich einordnet. Vielleicht wäre es glücklicher gewesen, dieses als letzes Foto zu zeigen?
Danke fürs zeigen.
Da weis ich wenigstens, was ich bis jetzt verpasst habe.
An der Zeche "Nachtigall" komme ich regelmäßig auf meinen Dienstfahrten vorbei, und habe mir eigentlich schon vor geraumer Zeit einen Besuch vorgenommen.
Genauso, wie die 10 Minuten Fußweg zum Eisenbahnmuseum in Dahlhausen.
da kann man sehen, dass Ihr im Ruhrgebiet einfach zu viel im Angebot habt. Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Unserereins muss sich immer Gedanken machen, wo man mal hinfahren kann.
Übrigens, wenn Du mal nach Dahlhausen gehst, sag´ Bescheid, da wollte ich auch immer mal hin.
Ich brauch wahrscheinlich nur mal einen Tritt in den Allerwertesten.
Schaun wir mal. Vielleicht ein Treffen?
Ich weis von weiteren Interessen.
Nur ob wir das dieses Jahr noch hin bekommen?
Das Museum hat nur noch bis zum 18. November geöffnet. Wann die im Frühjahr wieder öffnen, müsste ich mal erfragen.
Danke Michel,
erst mal einen Gruß nach Zwischenahn, mein Sohn wohnt dort und ich mag dieses Örtchen sehr.
Deine Frage ist gut: ich habe ein Stativ benutzt und das Tamron 28-75 mm abgeblendet auf Bl. 8 und eine Belichtungsreihe mit jeweils +/- 1 Blendenstufe gemacht, um möglicherweise mit einem "HDR" das beste Ergebnis zu erzielen.
Das war aber nicht nötig, denn die "normale" Belichtung hat ausgereicht,
Da ich mit RAW - Bildern arbeite, musste ich bei der s/w - Umsetzung den Kontrastverhältnissen Tribut zollen und habe mit CNX die dunklen Stellen aufgehellt und die hellen Stellen etwas abgedunkelt. Die Sonne schien ziemlich flach in die Maschinenhalle (bedingt durch die jetzige Jahreszeit) und da die Werkbank tiefschwarz gestrichen war und die Ölkannen glänzend silber (vor weißem Hintergrund) standen, musste ich ziemlich an den Kontrastreglern drehen um in den Schatten noch Zeichnung zu bekommen. Das Problem ist dann, dass der Eindruck von ausgefressenen Bildteilen in den hellen Stellen entsteht. Das gilt bei den Lichtverhältnissen in dieser Jahreszeit auch tlw. für die anderen Bilder, insbesondere dann, wenn man gegen das Licht fotografiert.