Xiaomi Mi 11 Ultra Kameradaten

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fujis2

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hm, "andere Hersteller von Kameratechnik" heisst es hier. Wenn, dann hier passt mein Fred rein. Obwohl es ja ein Nikon-Forum ist, sind die Themenbereiche
in den Jahren immer weiter ausgebaut worden. Es ist mehr und mehr zu einem generellen Forum fuer Fotografie geworden - was ich gute finde! Deshalb "traue" ich mich mal vor mit den von mir zusammengetragenen Daten des Kamerablocks (3 Linsen) des neuen mi 11 ultra von Xiaomi. Es ist seit Erscheinen ist auf Platz 1 von DXO-Mark.
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Kameradaten des mi-11-ultra (alle Brennweiten auf KB umgerechnet)
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Ich habe mal zusammengetragen, was ich im Netz so finden konnte - könnte ja für den ein oder anderen interessant sein...
Wenn was falsch sein sollte - gerne berichtigen!
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Generell gilt: Durch Pixel-Binnig (4-in-1) haben die Fotos (jpg) aller drei Linsen nur ca. 6-7mb.
Es handelt sich um drei Festbrennweiten - es sind keine Zoom-Objektive. Die Zoom-Funktionen aller drei Linsen
werden durch Digital-Zoom realisiert. Das Tele bietet zusätzlich von 121-240mm einen Hybrid-Zoom und geht erst danach
in den reinen Digital-Zoom.

...
Hauptkamera (Weitwinkel): 24mm bei 50mp.
Lichtstärke von F1,95 - acht Linsen. Mit Bildstabi

Ultra-Weitwinkel: 12mm bei 48mp.
Lichtstärke von F2,3 - Linsenanzahl unbekannt. Ohne Bildstabi

Teleobjektiv: 120mm bei 48mp.
Lichtstärke von F4,1 Linsenanzahl unbekannt. Mit Bildstabi
...

Zwischenwerte von 12-23mm werden durch Bildausschnitt (Digital-Zoom) des UWW erstellt.
Zwischenwerte von 24-119mm werden durch Bildausschnitt (Digital-Zoom) des WW erstellt.
Über 120mm wird bis zur Verdoppelung (240mm) durch einen Hybrid-Zoom berechnet - darueber per Bildausschnitt (Digital-Zoom)

Technisch nutzbar ist also der Brennweitenbereich (den reinen Digital-Zoom des Tele lass ich mal aussen vor) von 12mm-240mm (= 20 fach).
Das ist schon ganz ordentlich, finde ich!
Mit hohem Qualitätsanspruch sieht es allerdings etwas anders aus:
Das UWW hat -neben weiteren Mängeln- eine starke Verzeichnung und der Hybrid-Zoom des Tele ist wohl auch nicht so doll.
Bei Top-Ansprüchen an die Bildqualität sind es also 24-120mm (= 5 fach).
Immerhin: In diesem Bereich hat man nach meiner Meinung nahezu DSLR-Qualität!
 
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Vielen Dank für diesen Thread. ich habe von dieser Kamera bisher nichts gehört oder gesehen. Kannst Du bitte einen link einstellen?
 
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Es handelt sich um das Xiaomi M11 Ultra, ein Smartphone, das ich mir vor kurzem auch angesehen habe. Die Kaufentscheidung ist dann anders ausgefallen, aber einen Blick ist es definitiv wert. Und in dieses Unterforum passt der Thread natürlich auch (den Threadtitel habe ich mal ergänzt).

Hier der Link zur Herstellerseite.
 
Kommentar
Erstaunlich. Kein Wunder, dass niemand mehr Kompaktkameras oder EinsteigerDSLRs haben will.
 
3 Kommentare
lesitzki
lesitzki kommentierte
Warum sollte man das auch machen ... eine 10 Kg schwere Kameratasche durch die Gegend schleppen, wenn es das Handy auch kann. Es gibt sicher Bereiche wo ein fetter Kamerabolide seine Berechtigung hat. Wer aber weiß was er macht kommt mit einem Handy schon sehr weit. Aber Handys sind nun mal in Kameraforen verpönt.
Das gilt für Filmforen ebenso, da geht nichts über eine fette Sony, Panasonic oder Red - der heilige Gral. Es wird aber vollkommen vergessen, dass die Netflix-Produktionen alle mit dem iPhone gefilmt werden.

Es kommt immer auf das Ausgabemedium an. Mache Fotos auf 2x3 Meter brauche ich den Boliden. Für die sozialen Medien und das 30x40 Bildchen für die Wand reicht das Handy. Das gleiche gilt beim Film. Für die große Kinoleinwand ist es die Red und für das Fernsehen das Handy.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Hast Du dafür eine Quelle, dass Netflix seine Filme mit einem iPhone filmt?
 
lesitzki
lesitzki kommentierte
Als ich das das erste mal hörte dachte ich auch blablabla ... Mittlerweile habe ich es von 3 Youtubern gehört, die im professionellen Filmgeschäft tätig sind (also keine Wiesners), darunter auch Kameramänner aus den großen Studios in Hollywood. Eine definitive Aussage von Netflix habe ich nicht.
 
Obwohl es ja ein Nikon-Forum ist

Das ist es dankenswerterweise schon lange nicht mehr. Sondern ein Forum für alle an Fotografie interessierten egal welcher Hersteller.

Das M11 habe ich mir zuletzt auch angesehen weil mein Smartphone schon ziemlich in die Jahre gekommen ist und ein Neues suche, wobei die Kamera ein ganz wichtiges Kriterium ist. Offenbar unterliegt ja Xiaomi nicht den Beschränkungen von Huawei.
 
Kommentar
Xiaomi ist das chinesische Apple. Das Design stammt aus den USA und für die Produkte werden in China die besten Hersteller ausgesucht.
Ich habe eine Computermaus, ein W-Lan-Lautsprecher, eine Schreibtischlampe, ein Luftreiniger und ein Kopfhörer. Alle Produkte sind Spitzenklasse.
 
4 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Ich suchte ein Handy mit etwas größerem Display und langer Akkulaufzeit, günstig sollte es auch sein - da bin ich vor drei Jahren in Hong Kong auf das XiaoMi Mi Max 2 gestoßen, welches ich seitdem ohne Probleme nutze.

Sollte ich mal wieder ein neues Handy brauchen, schau ich mir sicherlich auch die XiaoMis an.
(XiaoMi heißt übersetzt "kleiner Reis", gemeint ist die Hirse....).
 
P
pulsedriver kommentierte
Der erste solche Hersteller war Huawei. Da habe ich das erste Mate schon gehabt, mit über 6.5 Zoll damals unglaublich gross, und rund 300 recht günstig. Dann das P8 Max, mit rund 500 schon arg an der Grenze, über die ich für ein Handy nicht will. Huwaei hat dann ein Handy nach dem anderen gebracht, das für die Zeit, als es rauskam, eine wahnsinnig gute Kamerafunktion hatte. Leider zu zu entsprechenden preisen.

Xiaomi war etwas später dran. Die hatten vor bald 2 Jahren das Note 10 Pro. 600 Tacken, dabei aber 4 interessante Kameras (UWW, Hauptkamera mit Riesensensor, Tele 2x und 5x). Natürlich sonst kein High End Handy sondern nur Mittelklasse. Seither ist aber auch bei denen Schluss damit, dass man dicke Kamera mit einem Mittelklasse Prozessor findet. Die haben auch ganz tolle Handy wie das 11 Ultra hier, aber auch wieder zu 4-stelligen preisen.

Ich bin dann zuletzt bei Oppo gelandet. vor gut einem Jahr für mich selber, dieses Jahr auch für meine Tochter, die dafür die DSLR verkauft hat, die ihr dann doch zu sperrig war. 300 Franken (270 Euro!) für ein Handy mit ordentlicher UWW Kamera, ziemlich guter Hauptkamera und vorallem einem echten Tele. Je nach Licht bis 10x, auch bis 15x Zoom taugt das Bild fürs Handydisplay. Oppo hat auch noch was bessere Kameras als dieses Reno 2, aber auch dann geht es preislich wieder massiv zu Sache. Schon das Nachfolger Reno 4 ist gewaltig teurer geworden.

Interessant ist im moment Vivio. Das XC 50 pro + hat auch 4 interssante Kameras. Hauptkamera auch mit 1/1.3". Auch die beiden Tele haben recht grosse Sensoren, vorallem das 5x hat da noch mehr Sensorfläche als manch andere Geräte. Nur das UWW ist etwas knapp bestückt. Preislich aber noch recht attraktiv. Da legt der Nachfolger XC 60 pro plus was nach, geht dann aber auch schon streng Richtung 1000 Euro.

Am besten hat wirklich XiaoMi mit dem Note 10 pro die Sache damals gemacht. Mittelklasse, die mit einer normalen kamera vielleicht 300 Euro kostet. KeinGamging Handy. Sondern einfach ein Geräte, das schnell genug ist für gängige Aufgaben jenseits von Spielen. Und dann aber an Kamera rein was geht. Solche Geräte muss man halt suchen. Oder dann über 1000 ausgeben, da gibt es einige, die richtig Klasse sind. Leider ist Xiaomi inzwischen auch preislich ähnlich geworden wie Apple. Die waren auch schon günstiger, als sie es heute sind
 
lesitzki
lesitzki kommentierte
Das Mi 11 ultra ist teurer als das iPhone 12. Xiaomi kann sich das leisten.
 
P
pulsedriver kommentierte


Hier wollen sie 1300 Fr für 256 GB und 1400 für 512. Etwa der gleiche Preis wie für ein iPhone 12 Pro max. Schon fast verrückt, nur wegen der Kamera ein so teures Handy zu kaufen. Wenn man damit zocken will usw OK. Dann braucht man ein sehr leistungstarkes Handy. Zum Fotografieren war aber die Variante Note 10 besser. Halber Preis und bei der Kameraaustattung trotzdem top.

Um es noch mal krasser zu sagen: 700 Franken kostet eine Canon RP nach Abzug Cashback - so viel hab ich zumindest vor wenigen Wochen gezahlt, und hab das ohne Sonderkonditionen bei einem grossenV ersender hier so bekommen. Mitsamt dem 24-105 STM, das zwar nur f/7.1 am langen Ende hat, aber einen KB Sensor. und dazu für 300 bis 500 ein wirklich schönes Handy mit ordentlicher Kamerafunktion, aber nicht das Beste vom Besten. Macht zusammen immer noch weniger als so ein High End Handy.
 
Xiaomi ist das chinesische Apple. Alle Produkte sind Spitzenklasse.
Nun ja, vor kurzem war ich in einem privaten Online-Meeting, bei dem ein Teilnehmer ein Smartphone dieses Herstellers nutzte (seine Auskunft). Es war hinsichtlich der Gesprächsqualität eine Katastrophe und sein Gerät war nachweislich der Übeltäter. Erst sein Wechsel auf sein älteres Samsung Smartphone löste das Problem. Danach war eine klare Verständigung möglich. Das war meine erste indirekte Erfahrung mit Geräten dieses Herstellers.
 
Zuletzt bearbeitet:
lesitzki
lesitzki kommentierte
Vielleicht lag es nicht am Handy sondern am Mobilfunkanbieter. War das vielleicht O2 und er saß in Hamburg?
 
F
Fotograf58 kommentierte
Es war tatsächlich O2, wenn auch nicht Hamburg, sondern im Emsland. Das Samsung lief aber auch über O2.
 
lesitzki
lesitzki kommentierte
Vielleicht hat das Samsung einfach das W-Lan genutzt?
 
F
Fotograf58 kommentierte
Für so dämlich halte ich meinen Gesprächspartner eigentlich nicht. Ich gehe davon aus, dass beide Geräte das W-Lan genutzt haben. Er war ja zu Hause.
 
lesitzki
lesitzki kommentierte
O2 nutzt heimlich das W-Lan als Telefonverbindung ohne das man es eingestellt hat und das man es weiß. Das geht nicht mit jeden Hersteller. Bei dem iPhone klappt das sehr gut. Man kann es nur verhindern indem man das W-Lan am Handy ausschaltet.
 
Hab seit Februar ein Mi10T. Selbst das Ding macht schon tolle Aufnahmen. Frau hat das Samsung S20 und das verwendet eine weiterentwickelte Version des gleichen Kameramoduls, Samsung und Xiaomi arbeiten da zusammen. Den Unterschied merkt man nur im direkten Vergleich.
 
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schon seit ein paar jahren koennen die hersteller an den handys ja eigentlich nur die kameras verbessern. was sollen die sonst auch machen? einen akku entwickeln, der mehrere tage haelt? vergiss es! wir (die nutzer) wollen immer schnellere prozessoren, mehr aufloesung. hellere screens usw. das xiaomi hat einen 5000der akku - trotzdem reicht es nur gut fuer einen tag. immerhin gehen die chinesen jetzt einen anderen weg: schnell-ladefunktion. ich lege das (ok, nicht ganz leere) mi-11-ultra ca. 20min aufs ladegeraet - voll. ueber nacht laden war gestern. apple und samsung werden da sicher nachziehen. zurueck zur kamera: es ist eine der beliebesten funktionen des handys geworden. da legen sich die besten entwickler richtig ins zeug. vor jahren noch undenkbar: optischer zoom? dank periskop-technik geloest - wenigtens in gewissen grenzen / raw-format? implementiert / bildbearbeitung? implementiert / bildstabi? implementiert / ... ... und dazu noch ein unschlagbarer gewichts- und kostenvorteil! ja, das xiaomi kostet 1200 - aber mein 20mm 2,8 ais nikkor kostet auch nen tausender und es wiegt auch in etwa so viel :) - es ist aber nur ein objektiv! natuerlich sind die bildergebnisse besser aber spaetestens wenn ptlens profile fuer die objektive der handys rausbringt, ist dieser vorteil auch minimiert. das offenbar jetzt sogar professionell filme mit handy gedreht werden wundert mich da nicht. mal sehen wie es in ein paar jahren aussieht: ab wann steht am fussballfeld wohl eine/r mit einem handy statt mit einer D6 am spielfeldrand?? eigentlich bleibt zuer zeit nur die super-telefotografie den handys verschlossen. wie lange noch? | trotzdem verkaufe ich meine d700 mit den objektiven nicht. (obwohl kein supertele dabei ist :) bin halt ein bisschen oldschool!
 
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Lichtstärke und Brennweiten-Kleinbildäquivalent ist nicht alles. Die wirklichen physikalischen Daten wie Sensorgröße und Brennweite sind für Bildgestaltung ausschlaggebend. Bei diesen wirklichen Minigrößen der Händies sieht die ach so tolle Lichtstärke ganz schön alt aus, wenn es um Schärfentiefen-Gestaltung geht. Für Döner-Fotos prima geeignet, für ernsthafte Fotografie eher weniger.

Zudem sind die Pixel so klein, dass hier eine Rauschorgie bei wenig Licht nur noch durch viel Software-Trickserei einigermaßen im Schach gehalten werden kann. Dementsprechend duchgemangelt, durchgekaut und durchgelutscht sehen dann die Details der Händie-Fotos aus.
Für Dönerfotos in 10x15 cm natürlich alles nicht so schlimm...

Für krückenhafte Fototechnik über 1k€? Vielen Dank aber auch. Da gibt es qualitativ bessere Lösungen.

Grüße - Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
HDR hat mit Rauschen und korrekter Detailauflösung nichts zu tun. Es ist eine Software, die aus mehreren Aufnahmen ein künstliches Bild mit flacher Dynamik "zaubert". Die meisten Händies übertreiben dann dermaßen, dass ein HDR-Bild mit der Wirklichkeit nichts mehr gemeinsam hat, denn es ist nicht selten "breiter" als das tatsächliche menschliche Sehvermögen. Erinnert mich immer an dynamikreduzierte Tonaufnahmen.
 
T
Tom.S kommentierte
Für das Bildrauschen ist das Sensorformat und nicht die Pixelgröße entscheidend.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Zwar sammelt der Sensor an sich insgesamt eine Lichtmenge X, aber die Lichtmenge die ein einzelnes Sensorpixel sammelt, ist hier entscheidend und beträgt grob betrachtet X geteilt durch Pixelzahl. Je weniger Licht auf die fotoempfindliche Fläche des einzelnen Pixels fällt, umso kleiner ist der Signal-Rauschabstand am elektrischen Ausgang des Pixels. Das Rauschen eines Pixels ist nämlich nicht direkt proportional zu seiner Fläche.
 
T
Tom.S kommentierte
Auf Pixelebene ist das so aber für das sichtbare Bildrauschen ist das nicht von Bedeutung.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Es ist dann von Bedeutung wenn man sich bei schlechten Lichtverhältnissen einem S/N von 0 dB nähert. Und das passiert bei großen Pixeln später (bei weniger Licht) als bei kleinen. Dann kann nicht mehr zwischen Signal und Rauschen unterschieden werden, und zwar bei vielen Pixeln gleichzeitig, also auch großflächig und es wird dann auch großflächig sichtbar.
 
hm... ?! hier die entsprechenden daten des xiaomi:
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1/1,12 Zoll Sensorgröße
ok, nicht vollformat aber schon die groesse eine top-kompaktkamera (beispiel sony rx100)
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dadurch sind die pixel auch nicht so klein:
hauptkamera: 1,4 μm Pixelgröße, 4-in-1-Superpixel mit 2,8 μm
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ich denke, technisch koennen wir dslr-fotografen immer weniger punkten. es ist wie bei "normaler" fotografie:
wenn die fotos schlecht sind, liegt es nicht an der kamera - auch beim händy wird das immer mehr so.
 
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Echt jetzt? Hat das Händie tatsächlich einen Sensor der etwas größer ist als µ43 Halbformat?
Na dann kann ja wirklich nichts mehr schief gehen.
Sagt mir bitte bescheid, wenn die Vollformat haben und 1,2 Lichtstärke. Kann ja nicht mehr lange dauern.

Grüße - Bernhard
 
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Kleine Frage zwischendurch: Wie groß ist dann der tatsächliche physikalische Linsendurchmesser des 1,95/12 mm Hauptobjektivs?

Grüße - Bernhard
 
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So, hier ein Foto welches die Größe der Kameraobjektive des Xiaomi zeigt:


Xiaomi_Mi-11-Ultra.jpg

Grüße - Bernhard
 
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hallo bernhard!
zum linsendurchmesser sagen die nix. die 1,95er lichtstaerke hat das hauptobjektiv mit 24mm brennweite - nicht das 12er.
infos:
...
vollformat und 1,2er lichtstaerke :)) das ware was feines - ware aber nach heutigem stand kein "Händi" mehr sondern vom gewicht und groesse mindestens ein "Armie" ... ... ... (ok, der war nicht so gut)
 
Kommentar
... und hier ein Foto des Olympus 2,0/12 mm für das Halbformat:

Olympus_2,0_12mm.jpg

Frage:
Wer verarscht jetzt hier wen mit der Lichtstärke und oder dem Sensorformat?

Grüße - Bernhard
 
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Was wird das denn jetzt hier - Größenvergleiche? Nicht Euer Ernst....

Wer sich nicht für Fotografie mit dem Smartphone interessiert, muss sich an diesem Thread nicht beteiligen. Ganz selbstverständlich geht diese Community wie immer mit der Zeit und schon seit langem sind Fotos, die mit Smartphones entstanden sind, hier gern gesehen. Ebenso die Diskussion um die Endgeräte.

In diesem Thread geht es um das Xiaomi Mi 11, nicht um einen Glaubenskrieg.
 
1 Kommentar
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Ich versuche gerade herauszufinden, ob die technischen Daten der Händie-Kamera stimmen, oder nur schöngerechnetes Marketing sind.
Wieso sollte das bitteschön hier wieder unpassend sein?
 
@Anja:
Richtig so!
Fazit: Die Kameras aktueller Smartphones sind kein Spielkram mehr. Man kann damit professionelle Fotos/Videos erstellen - wenn auch (noch) nicht in allen Bereichen.
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@Berhard:
Sorry - Fehler von mir. Die Brennweitenangaben meinte ich immer umgerechnet auf das KB-Format.
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Kommentar
Dann stelle ich hier nochmal die Frage, wie Xiaomi bei einem 1,95/12 mm Halbformat-Objektiv es schafft die Größe des Objektivdurchmessers und des ganzen Objektivs um den Faktor ca. 4...5 kleiner zu machen, als es die üblichen, von den physikalischen Daten gleichen 2,0/12 mm Halbformatobjektive sind?

Grüße - Bernhard
 
2 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Das ist in der Tat eine interessante Frage aber die stellt sich schon wenn man das Leica 35/1,4 und das Nikon AiS 35/1,4 vergleicht. Ich kann das technisch nicht erklären und würde daher auch nicht Xiaomi oder wen auch immer unterstellen an der Physik vorbei zu schummeln.
 
P
pulsedriver kommentierte
Ein paar Gründe sind das:
Das Handy hat null manuelle Bedienelemente am Objektiv. Fokusring oder ähnliches? Nicht da. Filtergewinde? Auch keines.
Das Handy Objektiv ist nicht wechselbar. Kontakte brauchen aber Platz im Bajonett und im Objektiv. Eine Coolpix A war mit dem 18.5mm f/2.8 auch sehr klein. Obwohl sie sogar DX Sensor hatte.
Auflagenmass: Ein 12mm Objektiv muss man auch für mFT retrofokal bauen, und damit wird es grösser. Wenn mFT ein Auflagenmass von 2 oder 3mm vor dem Sensor hätte, ginge es auch kleiner. Allerdings führt das dann beim Wechseln leicht zu Kratzern a Sensor. Der ragt dann ja fast raus.
Hat das Handy überhaupt noch einen mechanischen Verschluss, der auch ein gewisses Auflagenmass bedingt? Ohne den geht es kompakter.

Und zu guter Letzt ist das Handy Bild ja runterskaliert, von den 50 MP bleibt nur 1/4 übrig, gut 12 MP. Nur in der Auflösung sieht es auch in 100% betrachtet richtig gut aus, und natürlich gilt das nur für die fertig bearbeiteten JPEG, die sind garantiert zum Rand hin stäker geschärft als in der Mitte. Das ist unter anderm eines der Geschütze, die ich auch auffahre, um mit dem Tamron 28-200mm an KB das Maximum rauszuholen. mFT Objektive könnte man auch kleiner machen, wenn man den Sensor in 80 MP baut, aber nur runter skaliert auf 20 MP und mit radiusabhäniger Schärfung noch ein gutes Resultet in 100% haben will.
 
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