Wenig bekannt, aber in der Praxis kein Problem: auch bei der ersten Nikon FM2 war es möglich, mit 1/250 Sek. zu blitzen. Manch einen Fotografen wird die Fehlermeldung in Form einer blinkenden Blitzbereitschaftsanzeige davon abgehalten oder zumindest gestört haben.
müsste ich mal einen Billig-Bunt-Film für ein paar Versuche hernehmen...
Wenn du mal einen Billigbuntfilm in der Kamera hast und das ausprobierst, dann vergiss nicht, das Blitzgerät manuell auf volle Leistung zu stellen.
...
Heisst im Klartext:
Je stärker der Blitz, desto knapper werden die Zeitreserven. Wenn der Verschluss mit üblichen Blitzgeräten 1/200 Synchronzeit schafft, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch bei 1/250 noch was geht. Wenn der Blitz flink anspricht und keine überlange Brenndauer hat. Mit dem genannten Metz Flammenwerfer wird in beiden Fällen mindestens ein Runterschalten auf 1/125 sec notwendig sein.
Automatikblitzen geht hervorragend.
Hallo Jens,
das Zitat habe ich vor einiger Zeit selbst schon mal hier angeführt, als es um das gleiche Thema ging (zitiert nicht aus der System-CD, sondern aus dem Vorgänger dieser Quelle, dem Nikon-Kompendium).
Mit meiner eigenen FM2 mit X=200 habe ich das natürlich auch ausprobiert: es ist kein Problem, mit 1/250stel zu blitzen!
Grüße,
Klaus
Wenn du mal einen Billigbuntfilm in der Kamera hast und das ausprobierst, dann vergiss nicht, das Blitzgerät manuell auf volle Leistung zu stellen.
[...]
Warum genau sollte das nicht gehen? Hat das irgend jemand behauptet? Wer genau?
Kenne allerdings die Metz-Monster nicht.
Auch wenn die Synczeit kürzer wie die Leuchtdauer des Blitzes ist passiert relativ wenig oder nichts. Wichtig ist das der Blitz leuchtet so lange wie der Verschluß offen ist.
Auch wenn die Synczeit kürzer wie die Leuchtdauer des Blitzes ist passiert relativ wenig oder nichts.
Was du beschreibst, wäre eine Kurzzeitsynchronisation, welche aber die FM2 nicht unterstützt. In diesem Falle müsste der Blitz aufleuchten und so lange brennen, dass der Verschluss auf und wieder zu gehen kann. Wenn bei normaler Synchronisation die Leuchtdauer länger ist als die Zeit, die der Verschluss offen ist, wäre die Belichtung ungleichmäßig. Der erste Verschlussvorhang öffnet sich, der Blitz leuchtet auf und während er noch leuchtet, beginnt der zweite Verschlussvorhang schon zu schließen. Damit wäre die effektive Belichtungszeit zwischen oberem und unterem Bildrand um die Laufzeit des Verschlussvorhanges unterschiedlich. Wie stark sich das auswirkt, müsste man testen. Bei schnell ablaufenden Verschlüssen wie dem der FM2 wäre denkbar, dass der Unterschied gering ist.
Bei schnell ablaufenden Verschlüssen wie dem der FM2 wäre denkbar, dass der Unterschied gering ist.
Im der Stellung M konnten kürzere Verschlußzeiten bei geringerer Leitzahl verwirklichen.
Der Unterschied hängt nicht von der Geschwindigkeit des Verschlusses ab, die bestimmt nur die kürzeste Zeit, die der Verschluss vollständig geöffnet ist.
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