Workflow Lightroom NX2

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

FotoMagic

Unterstützendes Mitglied
Registriert
Hallo nach finden des Forums hoffe ich auf das geballte Wissen der Menge. :)

Ich habe bisher mit Lightroom gearbeitet, bin aber von der Qualität der NEF Bearbeitung nicht zufrieden.
Aktuell teste ich NX2 und bin begeistert... fast.
In NX2 sind die Möglichkeiten der Nikon spezifischen Bildbearbeitung hervorragend.
Leider ist das Programm genau wie PS nur auf Einzelbildbearbeitung ausgelegt. (Nach meiner Meinung)
Mein idealer Workflow währe:
1. Lightromm
Auswahl der Bilder mit Farbkriterien für besondere Sortierungen wie Bearbeiten notwendig oder Sortierung nach Bildinhalt während der Bearbeitung
Gleichzeitige Vergabe von Sternen für die Bildqualität.
Diese Daten sollten dann in den NEF Bildern abgespeichert werden.

Festlegung des Bildausschnittes (In Lightroom sehr viel einfacher als in NX2)

2. NX2
Einstellung von Bildoptimierungen wie z.b. ADL und anderen Optionen.

Leider kann ich die Daten von LR wie Sterne, Farbkennung und Bildbeschnitt incl Graderichten nicht an NX2 übergeben.
Hat da jemand einen Lösungsansatz?

Alles in NX2 zu machen ist leider sehr zeitaufwendig, zum Bildausschnitt und Graderichten muss immer die Datei geladen werden. Ich muss sehr oft viele Bilder abliefern die dann vom Kunden bewertet werden, daher sollten auch diese Vorabmuster schon dem letztem Ergebnis sehr nahe kommen.

Für eure Hilfe schon jetzt besten Dank,

Ortwin
www.FotoMagic.de
 
Anzeigen
Du kannst die Änderungen, die Du in LR gemacht hast nicht in den NEFs so abspeichern, dass NX2 das interprtieren kann. Umgekehrt genauso wenig. Allerdings kannst Du Stapelverarbeitungen in NX2 durchführen
 
Kommentar
Leider hilft da die Stapelverarbeitung wenig. Ich will ja zuerst Bilder bewerten, dann beschneiden und erst dann mit der groben Gießkanne die Werte ändern.
Danke aber für die ANtwort, sie ist niederschmetternd.
 
Kommentar
Leider hilft da die Stapelverarbeitung wenig. Ich will ja zuerst Bilder bewerten, dann beschneiden und erst dann mit der groben Gießkanne die Werte ändern.
Danke aber für die ANtwort, sie ist niederschmetternd.

Und was soll da wenig helfen?

Ich habe auch schon mit CNX2 gearbeitet (als mal der Meinung war, ohne Aperture arbeiten zu können), wobei ich die Bilder mit Transfer reingeholt habe. Dadurch ist das Verschlagworten, Bewerten, Sortieren erfolgt. Dann ggf. nochmals mit View NX eine Sortierung durchgeführt, um dann in CNX2 zu beschneiden etc. Und die Einstellungen, die ich für die übrigen Bilder haben möchte kann ich dann doch über Einstellungen speichern oder kopieren auf die anderen Bilder übernehmen, wo ist das Problem?

Schau Dir mal das Video an, es ist zwar noch die 1er Version, aber vielleicht hilft Dir ja das eine oder andere weiter.
 
Kommentar
Vielleicht passt ja mein Workflow für dein Anliegen:

Ich importiere in Lightroom erstmal nur alle JPGs meiner Fotos (entweder, in dem ich in der Kamera parallel NEF+JPG aufnehme, oder die JPGs im Batchjob aus den NEFs entwickele). Diese verschlagworte und bewerte ich.
Nur die besonders guten (oder speziellen) Fotos krame ich dann nochmal als NEF hervor und entwickele sie gezielt in CNX. Von dort exportiere ich sie dann als 16-bit TIFF und importiere sie in LR, wo ich die Metadaten vom zugehörigen JPG kopiere. Das TIFF kann ich dann in LR und/oder PS nach Wunsch weiterbearbeiten.

Das Ganze setzt voraus, dass die JPGs out-of-cam grundlegend passen und nur ein Bruchteil der Bilder in CNX bearbeitet werden müssen. Dieser Workflow ist für mich der optimale Kompromiss zwischen Effektivität (sprich Zeit) und gewünschter (bzw. benötigter) Qualität. Einziger Nachteil ist, dass man sowohl die JPGs und NEFs abspeichern und lagern muss. Aber soviel kosten Festplatten ja auch nicht mehr.
 
Kommentar
Hallo

In meinem Thema "Mein Workflow mit CNX und LR" beschreibe ich (mit Grafik) wie ich das mit LR und CNX löse. Ist mittlerweile auch nicht mehr aktuell. Aber ist vielleicht trotzdem inspirierend. Schaut's euch mal an.

Heute entwickle ich ausschliesslich in LR. Durch den Einsatz der Nikon Camera Profiles und der richtigen Anwendung der Einstellungen im Entwicklungsmodul von LR erziele ich sehr gute Ergebnisse welche von denen von CNX kaum (bis nicht...) zu unterscheiden sind (für mein pers. Empfinden).

Ansonsten hier ein Workflow eines Fotografen (http://jbcrane.zenfolio.com/) welcher mit CNX und LR (und PS) ziemlich alles aus seinen NEF herausholt:

***
1) When I import the original NEF file, I save it to a directory named "Originals" I keep all original images in. That directory gets backed up each week. The preview of this NEF file will never look like the final image I see in, say, Photoshop or CNX.

2) Once photographs are "tucked away" in their safe little nest, I use Lightroom to go through them and weed out all the obvious blunders, then delete them through Lightroom's operations. This removes them from the Lightroom catalog-as opposed to doing it via the computer's file system-which then causes Lightroom to go hunting for photos it thinks are missing because you didn't delete them using Lightroom's catalog.

3) Once I have a "good list" of potential keepers, I'll use Lightroom again to go through and identify the ones I want to work on. So in affect, a second edit of the images.

4) Once I have identified a photo I want to work on, I'll use Lightroom to locate it in my computer's folder structure (right-click, "show in finder", find it, then open that image in CNX. I'll edit to taste, then save off to another directory I call "Projects" which lives on another drive (for security purposes).

5) I'll save the image as a 16-bit TIF file, then open that file in Photoshop.

6) In Photoshop I'll crop, level, brightness/contrast, sharpen and re-sample - all based on the final output usage and resolution, then save the PSD into the same directory as the 16-bit TIF file. The Lightroom preview of this file is more correct because it's using adjusted pixel data from Photoshop.

7) So the end result is this: I'll always have the original as it was shot (crummy preview in LR); and I'll always have a 16-bit TIF "version" of the image in a different folder (nice preview in LR).

8) Because you're unable to "stack" (or group) images in Lightroom that live in different folders, when I open my Lightroom catalog, the end goal is to have 2 "versions" of a file: The NEF saved to the "originals" folder, and the TIF saved to the "projects" folder.

9) If I make JPEG's or PSD's or other TIF's of that same image, I save them all into the same subdirectory of "Projects." This allows me to "Stack" (group) them in Lightroom, so again, when I open the Lightroom catalog, I see 2 "versions" of the image: the original NEF, and the "stack" of TIF's, JPEG's, PSD's etc., that are all essentially variations of the same, core image.

10) When I mouse over the image in Lightroom, it tells me the file name-so whether it's a NEF or a TIF or a stack of images that visually appear as one image.

Hope that makes sense. I'd like for Lightroom to be able to "Stack" images from different folders. This would give me one "version" of the image in Lightroom when I open the catalog, and keep the catalog more manageable; smaller and more tidey. But that's not how it works-yet.
***

Gruss
Erol
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten