Wofür brauche ich den Belichtungsspeicher?

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Müsste eigentlich in der BDA beschrieben sein; ich kenne die D40 von der Bedienung her nicht, aber allgemein gilt: den Messwertspeicher für die Belichtung brauchst Du, wenn Du
a) automatisch belichtest und
b) wenn Du die Belichtung mit Spot- oder mittenbetonter Messung misst.
Da die Messzone im Sucher im Allgemeinen auf das Sucherzentrum festgelegt ist, und sich dort erfahrungsgemäß nicht immer die für die Belichtung relevanten Helligkeitswerte zum Anmessen befinden, musst Du die Kamera in den genannten Fällen zum Messen verschwenken. Damit der gemessene Wert anschließend beim Zurückschwenken auf den richtigen Bildausschnitt nicht verloren geht, ist der Messwertspeicher-Knopf da.

Gruß Norbert
 
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Wenn du z.B. die Belichtung per Spotmessung messen willst und anschließend den Ausschnitt veränder willst, und nicht willst, das die Kamera eine neue Belichtung misst.

Du misst also die Belichtung, diese kommt in den Belichtunsspeicher, du veränderst den Ausschnitt und belichtest das Foto mit der zuvor gemessenen Belichtung.

Edit: Norbert war schneller.

Lars
 
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Hai Luke2083,

ich kenne zwar die D40 nicht, aber ein Belichtungsspeicher dient dazu, um z.B. bei mittenbetonter Messung den korrekt zu belichtenden Ausschnitt aus dem betonten Meßfeld zu verschieben. Als Beispiel: eine Person vor hellem Hintergrund, die aber nicht im Bildmittelpunkt stehen soll (was ja oft zu empfehlen ist), korrekte Belichtung an der Person ausmessen, Belichtungswert speichern, gewünschten Ausschnitt wählen, und mit dem gespeicherten Belichtungswert auslösen! Ohne dieses Vorgehen wäre die Person sicherlich unterbelichtet!!

Ich hoffe, diese Erklärung hilft Dir weiter ;)

Gruß Rainer

Die Anderen waren schneller!!
 
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funktioniert natürlich auch mit der Matrixmessung :)

auch wenn es da nicht soviel Sinn macht
 
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funktioniert natürlich auch mit der Matrixmessung :)

auch wenn es da nicht soviel Sinn macht

Macht es schon hin und wieder.

Es gibt so Situationen, wo z.B. besonders viele helle Lichter im Bild sind. Wenn man weiß, daß die einem aber belichtungstechnisch egal sind, dann schwenkt man halt vorher auf einen Ausschnitt, der ungefähr das repräsentiert, auf was man die Belichtung abgestimmt haben will, speichert, und schwenkt dann um. Mach ich oft.

Maik
 
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Macht es schon hin und wieder.

Es gibt so Situationen, wo z.B. besonders viele helle Lichter im Bild sind. Wenn man weiß, daß die einem aber belichtungstechnisch egal sind, dann schwenkt man halt vorher auf einen Ausschnitt, der ungefähr das repräsentiert, auf was man die Belichtung abgestimmt haben will, speichert, und schwenkt dann um. Mach ich oft.

Es ist auch dann praktisch, wenn man mehrere Bilder für ein Panorama macht, um für alle eine einheitliche Belichtung zu haben, die Automatik würde sonst jedes mal individuell und anders belichten und die Teilbilder passen nicht zusammen... (wobei der "Profi" da wohl manuelle Einstellung wählen wird...)
 
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(wobei der "Profi" da wohl manuelle Einstellung wählen wird...)

Ich würd's auch jedem Amateur empfehlen. Man muß da nicht nur die Belichtung konstant halten, sondern z.B. auch den Weißabgleich, und auf viele andere Dinge achten. Wenn sich dann unter Streß setzt, weil der Belichtungsspeicher nur so lange hält, wie der Belichtungsmesser aktiv ist, ist man selber schuld...

Maik
 
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