Wiedereinstieg in die analoge Welt

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Medicus

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Hallo!

Meine Geschichte: ich war 28 Jahre zufriedener Nikonainer, und bevorzugte als Purist nur manuelle Kameras. Irgendwann war mir die Jagd nache dem richtigen Fokus in manchen Situationen zu blöd, und ich beschloss eine AF Kamera zu kaufen. Da vor 2 Jahren der digitale Hype besonders gross war, beschloss ich die Generation der AF analogen SLRs zu überspringen. Leider machte ich einen fehler, ich kaufte ein Olympus FT System. nach 2 Tagen war ich schon der Meinung aufs falsche Pferd gesetzt zu haben, aber zu spät.

Nun habe ich die Vorzüge der digitalen Fotografie sehr zu schätzen gelernt, aber auch den Fluch der selbigen, Datenverlust. Und das trotz doppelter Absicherung auf 2 Datensätzen DVDs und CDs plus Festplatte. Auch begeistert mich der immer etwas sythetische Look digitaler Bilder nur mäßig. Auch was am PC gut ausschaut, wird am Drucker oder im Labor in den Farben immer etwas unnatürlich, oder überschärft. Ich weiss schon, es gibt ja Kalibrierungsprogramme. Aber ich verbringe jetzt schon genug Zeit am PC.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich habe mir heute auf ebay eine F5 samt AF-D 2,8/80-200 Drehzoom geschossen und mir beim lokalen Händler ein AF-D 300 IF-ED und 28-105 D geschossen. Das Olympusgraffel kommt Zug um Zug weg.

Ich bin schon gespannt wie eine Feder. Um mich einzustimmen, habe ich heute einen Film in meiner FM3a verschossen. Irgendwie tat es gut wieder eine Filmkamera in der Hand zu haben.

Das größte Problem ist ein ordentliches Labor zu bekommen, aber ich habe eines gefunden! Nicht ganz billig, aber schließlich ist auch ein ordentliches Bild vom digitalen file nicht ganz billig. Mit Bipa, DM und Co kommt man mit beiden Medien nicht weit.

Natürlich werde ich mir wieder eine D-SLR kaufen, aber ich werde mit dem digitalen Medium selektiver umgehen. Da ich dann ein System und beide Wege habe, werde ich sicher eher analog bei Familienbildern, vor allem Portriats arbeiten, und bei Dingen zum publizieren per Internet, Ereignissen wo viele meien Bilder meine haben wollen, natürlich digital.

Wie schaut es bei Euch aus. Wer arbeitet nur analog, und wer ist in beiden Welten daheim, und von was hängt die entscheidung ab, analog oder digital zu arbeiten?

liebe Grüße
 
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Medicus schrieb:
Wie schaut es bei Euch aus. Wer arbeitet nur analog, und wer ist in beiden Welten daheim, und von was hängt die entscheidung ab, analog oder digital zu arbeiten?

Darüber könnte man wahrscheinlich eine Doktor-Arbeit schreiben! :hehe:

Erst mal: "Willkommen zurück, im analogen Lager!" :up:
Mit einer F5 und einer MF3a hast Du ja gleich eine feine Kombination,
um da wieder richtig loslegen zu können! :eek:

Es hat sich inzwischen bei mir so eingespielt das alles was für "Kunden"
aufgenommen wird, sich nur noch im digitalen Bereich abspielt.

Ein Großteil meine privaten Familien-Photographie mache ich aber liebend
gerne auf Filmmaterial und da auf was ich gerade in der Phototasche an
Film finden kann.

In Moment photographiere ich da mit einer Nikon FM2n mit 28/50/105mm.

Gerne habe ich da dann einen SW-Film drin, einen Kodak TriX 400 oder
einen Fomapan 100. Im Urlaub geht dann auch gerne mal ein Funji Diafilm
durch die Nikon.

Warum? Naja es macht Spaß und ich habe keine Arbeit mit der Datensichrung.

Die Negative kommen in einen Ordner und sollte jemals meine Kids in 20 Jahren
Kinderbilder sehen wollen, können sie entweder das Photoalbum anschauen
oder suchen sich jemand der ihnen aus den Nagativen wieder Abzüge macht. :winkgrin:
 
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Hallo!

Genau meine zukünftige (oder wieder) Taktik, Familienbilder nur mehr in analog. Bisher war ein bisschen ein Hinderniss, dass meine beiden (und bald 3) springlebendigen Racker einen mit einem MF Objektiv manchmal verzweifeln lassen.
Diese Problem habe ich mit der F5 aus der Welt geschafft.:hehe: Trotzdem ist die FM3a meine absolute Lieblingscam. vor allem mit MD-12, göttlich. WEiters habe ich noch immer meine erste SLR, eine Nikkormat FT3. Außerdem habe ich mir neulich eine Nikkormat FTn mit einem Berg und Tal 50mm gekauft. Deswegen habe ich in der Vergangenheit mehr digital fotografiert, als mir lieb war.
Und für den Rest schaffe ich mir als Amateur keine 2000€ DSLR mehr an.
 
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Medicus schrieb:
Wie schaut es bei Euch aus. Wer arbeitet nur analog, und wer ist in beiden Welten daheim, und von was hängt die entscheidung ab, analog oder digital zu arbeiten?

liebe Grüße

Ich bin Dez. 2004 in die Fotografie eingestiegen, analog mti einer neuen F80. Inzwischen hab ich viele analoge Kameras, inklusive Mittelformat. Und eben auch eine D80 seit diesem Frühling. Mein persönliches Resümee: Digital ist bei einigen Dingen unschlagbar. Flugshow (selber am Red Bull Air Race probiert), Zoo, um zwei Beispiele zu nennen. Die schnelle Kontrolle und ggf. Korrektur beim nächsten lohenswerten Moment mag ich da sehr. Da nehm ich vermutlich kaum 'ne analoge mehr mit.

Umgekehrt bei Landschaft und Portrait, wo ich mehr Zeit hab: Analoge Kamera, meist sogar mit MF Optik (nur eines meiner Objektive für Analog hat AF, und ich hab eine ganze Reihe Gläser, ausserdem hat nur einT eil der analogen Kameras in meiner Sammlugn AF....). Da komm ich einfach mit der D80 nicht zu den Resultaten, die ich will. Nur schon der blöde AF: Immer schön gedrückt hatlen, nachdem man auf's Auge scharf gestellt hat und dann den Bildausschnitt festlegen. Nee, da ist 'ne MF Optik mit der grossen mattscheibe der F4 was anderes! Ganz zu schweigen von der Pentax 67!

Schon bei normalen Verhältnissen. Und bei sehr speziellen Verhältnissen sowieso. Wie soll ich mit der D80 Bilder machen wie mit einem auf ISO 6400 gepushten Delta 3200 bei minimaler Beleuchtung??

Grüsse,
Sebastian
 
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hallo allerseits,

ich arbeite beruflich hauptsächlich digital. eine d2x und eine mamiya rz67 pro mit aptus digiback. aber nebenbei und manchmal im studio arbeite ich mit meiner F5 oder der FE und FM2. einfach so aus spass. die filme entwickle ich in meiner eigenen duka welche ich erst kürzlich wieder zusammengeraffelt habe (eay sei dank) und die negative resp dias scanne ich dann auf dem nikon coolscan 9000. die resultate sind genial...

also ich werde vermutlich noch lange auf beiden hochzeiten tanzen, just for fun...

naja nicht ganz just for fun.. mit der analog maschinerie halte ich meine fahigkeiten auf trab und die sind fast 1:1 auch in der digital welt einsetzbar. für viele dinge wird man einfach zu bequem mit einer DSLR.

just my 2 cents
 
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Also ich fotografiere zur Zeit fast ausschließlich analog.
Bin mit meiner neuen F4 total happy.
Digital eigentlich nur noch wenns mal schnell gehen muß oder für Freunde (z.B. "kannst Du auf meiner Geburtstagsfeier ein paar Bilder machen ?" )
Die kennen auch nur noch digital und wollen meist nichts anderes .
Wenn ich viel Zeit habe gehe ich nur für mich mit meinen alten Klappkameras oder der Hassi los, das ist so schön entspannend :)
 
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Schön zu hören,
seit Juni liegt meine D200 in der Tasche und immer denke ich: Du musst sie mal auslösen, vielleicht ist der Verschluss schon verharzt...
Belichtet hab ich 20 Diafilme Fuji Sensia/Velvia mit F3 und FM und ca. 40 Rollfilme mit der Mamiya6 und der Fuji GSW 690II. Und es hat wieder richtig Spaß gemacht! Die Arbeit im Labor wird das noch toppen.
OK, die D200 hol ich morgen raus, hat auch was, nur irgendwie anders.
gruß WolframO
 
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Medicus schrieb:
Auch begeistert mich der immer etwas sythetische Look digitaler Bilder nur mäßig. Auch was am PC gut ausschaut, wird am Drucker oder im Labor in den Farben immer etwas unnatürlich, oder überschärft. Ich weiss schon, es gibt ja Kalibrierungsprogramme. Aber ich verbringe jetzt schon genug Zeit am PC.

Lange Zeit passionierter F3 Nutzer bin ich vor einigen Jahren in die Digiwelt gewechselt, aber mittlerweile wieder zurück, und zwar auch aus den oben genannten Gründen.
Meine D200 mit teuren Optiken ist mittlerweile verkauft, und für das, was man "halt so braucht", wie ebay Fotos oder irgendwas zu dokumentieren, reicht mir eine D40 mit Kitlinse.
Dafür habe ich aber mein analoges Comeback mit Freude betrieben und mir mittlerweile wieder eine F3, eine F100 und als lichtstarke FBs 35,50 und 105 mm AIS Linsen zugelegt. An der F100 ist ein AF/D 2.8 35-70 im Einsatz.
Fotografiere meist in S/W und entwickle die Filme in der Dose. Das macht Spass und es ist mir mittlerweile eine Freude, den trockenen Filmstreifen am "Morgen danach" vor`s Licht zu halten.
Wenn ich bedenke, das die gesamte Ausrüstung (D40 nicht mitgerechnet) zusammen im guten Zustand für unter 1500 Euro zu bekommen ist, dann leben wir "Analogen" im Moment wirklich im Schlaraffenland.
Nur, wiel lange noch? Denke, die "Digi VS Ana" Diskussion ist sachlich nie wirklich zu Ende geführt worden, da beide Seiten sich eingegraben haben und ihre Stellungen verteidigen.
Das es einen wesentlichen Unterschied gibt, der den Messmethoden vielleicht verborgen bleibt, dem Auge aber zugänglich ist, bleibt für mich eine Tatsache, auch wenn ein Heer von "Experten" den Gegenbeweis antritt.
 
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......Das es einen wesentlichen Unterschied gibt, der den Messmethoden vielleicht verborgen bleibt, dem Auge aber zugänglich ist, bleibt für mich eine Tatsache, auch wenn ein Heer von "Experten" den Gegenbeweis antritt.......

voll unterschreib, wobei das Testen nie objektiv ist, sondern immer ein Ziel hat. Oder wie der Bauer sacht, wem sein Brot ich ess, dem sein Lied ich sing.:lachen:
 
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dongil schrieb:
...dann leben wir "Analogen" im Moment wirklich im Schlaraffenland...

Ja das ist in der letzten Zeit echt cool!

Mal auf die schnelle ein Body kaufen,
der früher richtig teuer gewesen ist. :hehe:
 
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Ich fotografiere nur analog und das erst seit sehr kurzer Zeit.

Ich habe nämlich eigentlich alle Stadien des Hobbyfotografen übersprungen (Kompakte, SLR und jetzt vielfach DSLR). Irgendwie war ich aber schon als Junge scharf darauf mir eine SLR Nikon zu holen, man sah die immer im Fernsehen oder in Serien, mein Onkel hatte eine SLR etc...

Ich habe nie Dia fotografiert, will das jetzt tun. Ich muss erstmal alles analog nachholen. Ein Ende sehe ich hier nicht, im Gegenteil.
Bei digital schreckt mich immer der ganze Wind darum ab, die Tatsache das ich genug Zeit vorm Computer verbringe und unser heimatliches Gerät tierisch aufgerüstet werden müsste usw.. Bin aber sicher kein fanatischer analog Verfechter: Obwohl es einen Heidenspaß macht die Blicke zu sehen, wenn man mit einer Mamiya 645 1000 (leider nur die des Kumpels) durch die Gegend geht und fotografiert, während andere ihr Handy zücken :)
Inzwischen wird man schon angeschaut, wenn man sich in der Öffentlichkeit einen neuen Film einlegt.:cool:
 
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oh da geht mir ja das Herz auf...

Ich fotografiere zur Zeit noch zu 98% analog mit meinen F`s. Aber ich muss zugeben, fast täglich mit dem Kauf einer D80 oder D200 zu Ringen. Was mich davon abhält ist, dass meiner Meinung nach, das Bild gut aus der Kamera kommen muss und ich möchte nicht "am Computer" fotografieren (hoffentlich bekomme ich jetzt keine Haue). Weiterhin zelebriere ich das Rahmen der Dias, das Aufbauen der Leinwand, des Projektors etc. Ausserdem liebe ich meine F100, die meiner Meinung nach die beste Kamera ist, die ich je strapazieren durfte. Was mich aber zum Ringen mit einer DSLR bringt, ist das sofortige Ergebnis und das Bilderdurchjagen ohne direkte Kosten im Hinterkopf, allerdings Fotografiert man dadurch auch jeden Mist. Was sicherlich auch nicht zu unterschätzen ist, ist das Einstellen von Fotos in so einem Forum, in dem man doch sehr kompetent auf seine Fehler hingewiesen wird, oder sich mit anderen Fachleuten über ein aussergewöhnliches Foto freuen kann. Das ist mit Analog etwas schwieriger.

So, jetzt bin ich immer noch nicht weiter mit meiner Ringaktion :)

LG mickey
 
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mickey schrieb:
... Was mich aber zum Ringen mit einer DSLR bringt, ist das sofortige Ergebnis und das Bilderdurchjagen ohne direkte Kosten im Hinterkopf ...
Die Kosten einer D80 oder D200, evtl nebst neuer Weitwinkeloptik sollte man dann aber auch im Hinterkopf halten. Vielleicht auch die Kosten einer Rechneraufrüstung und wenn es schon so Spass macht mit der Projektion, die Kosten eines guten Beamers oder die Kosten für die Ausbelichtung der Digitalbilder auf Diamaterial. Rechne es einfach für Dich aus.

Ich habe das spasseshalber mal für mich durchgerechnet. Das passt dann zwar nicht für andere, aber überschlagsmäßig fahre ich analog oder digital ungefähr mit den gleichen Kosten (gerechnet über 4 Jahre, Film+Entwicklung+Archivierung gegen D<irgendwas>+Rechner+Software+Archivierung). Das hätte ich zwar nicht erwartet, aber selbst wenn mich die analoge Fotografie teurer kommen würde, so würde ich doch das machen was mir am meisten Spass macht. Und im Moment ist das Schwarzweiss im eigenen Labor.

Grüße
-- Rüdiger
 
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Hallo

Nach F 70 und F 100 von Nikon, vorher andere analoge Kamreas kam die D 70, D 200 . Ich bin voll und ganz auf die digitale Technik umgestiegen und geniesse den Lerneffekt, die Kontrolle usw. Das übertriebene Schärfen ,na ja , das gefällt mir auch nicht. Trotzdem finde ich dass ich digital einen grossen Sprung vorwärts gemacht habe.

Warum ich dies schreibe?

Das Set ist im Service und in der Zwischenzeit auch auf Eure Anregung geniesse ich die F 100 wieder ( 17-35 und der gigantische Ueberblick im Sucher !) , Kontaktbogen - Lupe , bestellen warten usw.
Bald kommt der Gedanke ans Scannen....

Ein Kollege motiviert mich heute morgen zur B /W Technik und Selbstentwicklung.

Ganz klar es hat auch etwas für sich und ich sehe es als spannende Ergänzung.

Zuhause lege ich auch gelegentlich eine Schallplatte auf und geniesse.

Die F 100 bleibt!!!

Neue Filme VC 4oo, VC 160, Trix .....


Soll ich mir einen Scanner anschaffen? Welchen als unterste Limite ? Soll ich mit dem Fachlabor arbeiten und nachbestellen?


Schöner Thread.

Beste Grüsse
Peter
 
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Hey, diese Postings sind ja Dejavus für mich :)

Ich begann Ende der 80er Jahre mit der Fotografie und hatte bis 2006 ca. 33 analoge und 6 Digitale Kameras in den Händen. Dabei wechselte ich zwischen jeder Marke die es gab (außer Leica).

Die letzten 4 Jahre hatte ich eine Canon 30D, eine Sigma SD9 und Olympus E20. Und was ist jetzt passiert?

Ich habe eine Nikon F801 und eine FE2 mit einem Tamron Adaptall MF Zoom und 2 Blitze. Und diese Heimkehr war - wie oben schon angesprochen - ein gutes Gefühl. Ich werde mir sicher wieder eine DSLR zulegen - aus diesen Gründen:

- schnelle Kontrolle der Bilder
- man kann mehr experimentieren (siehe Punkt darüber)
- Entwicklungskosten sind geringer
- Weiterverarbeitung (Workflow, Speicherung, Bearbeitung)

Doch habe ich mit Analog oft Vorteile die wohl mit einigen wenigen Einschränkungen einhergehen, aber doch Vorteile sind:

- SW-Fotos sehen besser aus (ganz ehrlich! Das haben viele Profis in der Kodakumfrage 2007 auch bestätigt)
- IR Aufnahmen gelingen besser
- mit Spezialfilmen ist eine Schärfe und Durchzeichnung in Schatten möglich die Digital kaum bieten kann
- HighQuality MF Objektive kosten kein Vermögen
- Outdoor-Einsatz: Sand, Kälte oder hitze...null problemo
- usw.

Wie gesagt - es ist schön zu sehen, dass Analog wieder im kommen ist und wer Köpfchen hat, macht dieses DSLR Konsum-schnickschnack nicht mit...jede 2 Jahre eine neue Kamera...die nix bietet als mehr Pixel und weniger Features die manche SLR aus den 90er hatte...!

Ich plane jetzt für Winter mir eine Nikon D50 oder D70 gebraucht günstig zu holen und einfach 50:50 zwischen digital & analog zu arbeiten!
 
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N'abend,

@mickey:
ich bin selbst Überzeugungs-Analoger, habe mir allerdings vor ca. 1 1/2 Jahren eine D50 dazu geholt und muß gestehen, hat schon was. Die einzige nennenswerte Folgeinvestition war ein 18-70 um wieder den vertrauten Brennweitenbereich zu haben. Alles, was ich früher auf Farb-Negativ gemacht habe, mach ich jetzt digital und das ist auch gut so.

@ Peter:
Was willst du mit einem Scanner, wenn du den Platz hast, hol dir eine DuKa, wird dir momentan nachgeschmissen.

lg
Axel
 
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....Soll ich mir einen Scanner anschaffen? Welchen als unterste Limite ? Soll ich mit dem Fachlabor arbeiten und nachbestellen?........

Coolscan V, Beispiel weiter unten. Von Cewe kann ich nur abraten, die verarbeiten die prof. Filme nicht korrekt. Teste mal Orwonet oder Farbglanz.
Stimmt werde nicht zweigleisig fahren, bleibe komplett analog, auch bei Farbfilm, weil die Archivierung kein Umstand bereitet, die Filme spottbillig sind und ich den 3D Effekt auf Events super-klasse finde.

1407446c2013d216a3.jpg
 
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Zum Scanner: Auch der Spson V700 (oder sein Vorgänger, der fast gleich gut, aber deutlihc biliger ist) taugt. Natürlich bringt er weniger Auflösung als der Coolscan V. Der Coolscan kommt auf etwa echte 3600 DPI. Und der V700 etwa auf 2000 DPI. Also nur etwa 6 MP, der Coolscan kommt schon auf 15 MP, wenn der Film so viel Infos drauf hat (es gibt schon einige, die mehr als 10 MP schaffen).
Die Dichte des V700 reicht für korrekt belichtete Dias aus. Aber nicht zum Korrigieren von zu dunklen. Er beitet etwa Dichte 3. Der Nikon schon einiges mehr. Bei negativen aber völlig egal. Dafür macht der V700 bei mir wneiger Probleme bei s/w Filmen. Und er kann Serien Scan. Ich hab den V700 und den Coolscan und verwende regelmässig beide.

Grüsse,
Sebastian
 
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mickey schrieb:
Was mich aber zum Ringen mit einer DSLR bringt, ist das sofortige Ergebnis und das Bilderdurchjagen ohne direkte Kosten im Hinterkopf, allerdings Fotografiert man dadurch auch jeden Mist.

Sicher ist es möglich, "jeden Mist" aufzunehmen, wenn die Speicherkarte noch weitere 700 Bilder anzeigt. Aber man kann auch relativ problemlos experimentieren, was bei Analogmaterial recht schnell ins Geld gehen kann.
Und man hängt viel zu viel Zeit vor dem Computer, anstatt auf Motivsuche zu gehen...
Ich bin trotzdem froh, beide Welten nutzen zu können. Und meine d70 macht fast genausoviel Spaß wie die FM3a.

:)
 
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