D
Denis
Guest
James Nachtwey: War Photographer
Montag | 07. Februar 2oo5 | 22:10 Uhr | arte
War Photographer - Der Kriegsfotograf James Nachtwey hat in den letzten 20 Jahren in allen Krisen- und Kriegsgebieten der Erde Aufnahmen gemacht. Ob im Kosovo, in Indonesien oder Palästina: "James Nachtwey, der allgegenwärtige Schatten, ist da, wo die Welt zusammenstürzt", so Regisseur Christian Frei, der James Nachtwey zwei Jahre lang begleitet hat. Über eine auf dem Fotoapparat befestigte Minikamera kann der Zuschauer unmittelbar den Blickwinkel des Fotografen einnehmen, der mit seinem Objektiv den "Schauplatz" abtastet, eine Einstellung auswählt und auf den Auslöser drückt. Der Zuschauer scheint selbst die Entscheidung zu treffen, wird selbst der Fotograf der Szene. Eine zweite Kamera hält das gesamte Geschehen in leichter Verschiebung zum Aufnahmewinkel des Fotoapparates fest und zeigt den selektiven Blick des Fotografen und dessen Sicht auf das dramatische Geschehen vor seinen Augen. Ein im wahrsten Sinne des Wortes spektakuläres Porträt eines Kriegsfotografen, das auf spannende Weise zur Reflexion über Gebrauch und Vermarktung von Bildern anregt und zudem einen Überblick über die Geschichte der Krisen und Konflikte der letzten 20 Jahre gibt. Der Film wurde auf zahlreichen Festivals ausgezeichnet: auf dem Viewpoint Filmfest Gent 2002 sowie beim Dokumentarfilmfestival Docaviv 2002 in Tel Aviv mit dem Preis für den besten Film; auf der Cologne Conference 2002 mit dem Phönix-Preis für die beste Nonfiction; vom Bundesamt für Kultur der Schweiz mit der Qualitätsprämie 2002 sowie mit dem Jameson Audience Award für den besten Dokumentarfilm beim Encounters South African International Documentary Festival 2002. Für den Oscar 2002 war er in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" nominiert.
cu dns
Montag | 07. Februar 2oo5 | 22:10 Uhr | arte
War Photographer - Der Kriegsfotograf James Nachtwey hat in den letzten 20 Jahren in allen Krisen- und Kriegsgebieten der Erde Aufnahmen gemacht. Ob im Kosovo, in Indonesien oder Palästina: "James Nachtwey, der allgegenwärtige Schatten, ist da, wo die Welt zusammenstürzt", so Regisseur Christian Frei, der James Nachtwey zwei Jahre lang begleitet hat. Über eine auf dem Fotoapparat befestigte Minikamera kann der Zuschauer unmittelbar den Blickwinkel des Fotografen einnehmen, der mit seinem Objektiv den "Schauplatz" abtastet, eine Einstellung auswählt und auf den Auslöser drückt. Der Zuschauer scheint selbst die Entscheidung zu treffen, wird selbst der Fotograf der Szene. Eine zweite Kamera hält das gesamte Geschehen in leichter Verschiebung zum Aufnahmewinkel des Fotoapparates fest und zeigt den selektiven Blick des Fotografen und dessen Sicht auf das dramatische Geschehen vor seinen Augen. Ein im wahrsten Sinne des Wortes spektakuläres Porträt eines Kriegsfotografen, das auf spannende Weise zur Reflexion über Gebrauch und Vermarktung von Bildern anregt und zudem einen Überblick über die Geschichte der Krisen und Konflikte der letzten 20 Jahre gibt. Der Film wurde auf zahlreichen Festivals ausgezeichnet: auf dem Viewpoint Filmfest Gent 2002 sowie beim Dokumentarfilmfestival Docaviv 2002 in Tel Aviv mit dem Preis für den besten Film; auf der Cologne Conference 2002 mit dem Phönix-Preis für die beste Nonfiction; vom Bundesamt für Kultur der Schweiz mit der Qualitätsprämie 2002 sowie mit dem Jameson Audience Award für den besten Dokumentarfilm beim Encounters South African International Documentary Festival 2002. Für den Oscar 2002 war er in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" nominiert.
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