Wieder APS-C?

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HaPe

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Hallo zusammen,
nachdem ich nun lange Zeit nichts mehr fotografisch gemacht habe möchte ich jetzt gerne wieder einsteigen. Bin noch im Besitz einer D300 und habe damit vorwiegend Makrofotografie gemacht. Jetzt soll auch noch die Landschaftsfotografie dazu kommen. In der Zwischenzeit hat sich ja ziemlich viel getan. Ich sollte wohl erwähnen das ich das 28-70 2.8 und das 70-200 2.8 mir damals schon angeschafft hatte.
Im Moment bin ich ziemlich ratlos was nun der richtige Weg wäre. Eine FX oder doch wieder eine DX? Beide haben wohl ihre Vorteile ohne Frage.
Hinweise auf die Suchfunktion nutzen mir nix, da ich da nicht klar komme. Also wären gute Tipps für mich wichtiger.

Lieben Gruß
Hans-Peter
 
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Bei den Objektiven die Du hast (FX) würde ich eine FX-Kamera wählen. Für Landschaft ist der Weitwinkelbereich oft wichtiger als der Tele-Bereich.
Dann noch beispielsweise ein Sigma 4/12-24 mm dazu kaufen und man ist für fast alle Gelegenheiten gerüstet.

Grüße - Bernhard
 
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Wenn du wieder einsteigst ist nicht nur die Frage FX oder DX sondern auch noch mit oder ohne Spiegel :nixweiss:
Und jeder wird dir was anderes erzählen.
 
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H
HaPe kommentierte
Mit dem spiegellosen System befasse ich mich auch. Aber als gewöhnlicher HobbyFotograf der nur ab un an mal am Wochenende fotografieren geht ist das schon eine Hausnummer finanziell gesehen. Und dann auch noch der Preis für die Speicherkarten:oops:
 
Brauchst Du, willst Du knappe Tiefenschärfe und fotografierst Du häufig bei wenig Licht? Wenn nicht würde ich bei APS-C schauen.

Konkret, eine D7200 gebraucht, sollte man für unter 500€ in sehr gutem Zustand bekommen können. Wäre ein guter Wiedereinstieg und sollte sie Dir nicht mehr reichen, kannst Du sie mit geringem Wertverlust wieder verkaufen.
 
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Frage FX oder DX sondern auch noch mit oder ohne Spiegel
Wenn überhaupt ohne Spiegel, dann würde ich auch nur noch zu FX raten. Wer weiß, wie lange DX überhaupt noch bei Nikon leben wird. Die Auswahl an nativen Z-DX-Objektiven ist auch mehr als bescheiden.

Grüße - Bernhard
 
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Hallo Hans-Peter!
Bin noch im Besitz einer D300 und habe damit vorwiegend Makrofotografie gemacht.
Mit welchem Objektiv?
So lange du bei Makroaufnahmen mit Blitzlicht arbeiten kannst und dadurch die D300 in der Nenn-ISO 200 betrieben wird, sind deren Bildergebnisse auch heute noch recht gut.
Jetzt soll auch noch die Landschaftsfotografie dazu kommen. Ich sollte wohl erwähnen das ich das 28-70 2.8 und das 70-200 2.8 mir damals schon angeschafft hatte.
Dann "muss" aber eine neuere Kamera her, die auch bei ISO 1600 noch ansprechende Bildergebnisse liefert.
Und da du schon diese zwei alten, aber (sofern sie einwanndfrei funktionieren) immer noch sehr guten Objektive (das alte 70-200/2.8 VR ist im Nahbereich nicht mehr so gut, das dürfte aber bei Landschaftsaufnahmen egal sein) hast, empfehle ich auch eine FX-DSLR von Nikon.
Eine gut erhaltene D750 dürfte ausreichen!
 
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Es ist deshalb schwer zu raten, weil ich nicht weiß worauf du Wert legst. Für FX spricht, dass der Sensor eine Blende mehr Belichtungsspielraum bietet, bzw. es weniger rauscht. Für DX spricht dass du im Telebreich wegen des Cropfaktors leichte Vorteile hast. Die D850 gleicht das mit ihrer hohen Auflösung aber annähernd aus. Aber was auch nicht zu unterschätzen ist: DX Objektive sind meist kleiner und leichter und oft auch günstiger. Der Trend bei hochwertigen FX Objektiven geht zu groß und schwer.
 
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H
HaPe kommentierte
Zusätzliche Blende und Freistellungsmerkmale, sowie Rauscharmut spielt in der Landschaftsfotografie wohl nicht so die große Rolle wie man so lesen kann.
 
Awi
Awi kommentierte
Ein besseres Rauschverhalten ist immer gut und macht sich besonders bei Dämmerung in der Landschaftsfotografie bemerkbar.
 
Ich denke bis 1.200,- Euro wäre o.k.

Dann würde ich mir eine gebrauchte D810 und für Landschaft ein Tamron 17-35/2,8-4 holen. Sollte sich knapp im Budget ausgehen wenn man etwas geduldig ist. Mit einer D750 könntest du gleich loslegen.
 
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BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Statt dem Tamron könne es eventuell auch ein Sigma 4,5-5,6/12-24 DG HSM II tun. Bekommt man schon für unter 300 Euro.
 
Der TE besitzt eine D300 (ehem. Semi-Pro) und 2 2.8er Zooms der damaligen Pro-Klasse, da tippe ich mal auf Ansprüche bei der Haptik. Da würde ich eher die D500 (APS-C) oder die D8xx (FF) empfehlen. Bei FF bin ich im Konflikt F- oder Z-Kamera. Ich habe mich für beides entschieden, meine F-Kameras bleiben, der Ausbau liegt aber jetzt klar auf Z.

28mm untenrum sind mir bei APS-C klar zu wenig. Selbst bei FF fehlt mir dann etwas um 20-24 mm.

Für 1200,- gibt es vielleicht eine D500, eine D810 mit unter 10000 Auslösungen sind gebraucht möglich. Eine Z6 wäre auch gebraucht drin, aber da fehlt mir deren größter Vorteil, nämlich die genialen Z-Linsen.

Mmh, schwierig, sehr schwierig, vielleicht @Beuteltier s Vorschlag D750 und ein AF-S 24/20 1.8 ... (gebraucht natürlich).
 
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Dann würde ich mir eine gebrauchte D810 und für Landschaft ein Tamron 17-35/2,8-4 holen. Sollte sich knapp im Budget ausgehen wenn man etwas geduldig ist. Mit einer D750 könntest du gleich loslegen.
Über die D810 hatte ich in der Tat auch schon nachgedacht. Aber eine Kamera mit Klappdisplay wäre auch nicht zu verachten aber nicht unbedingt notwendig. Auch an die D500 habe ehrlicherweise auch gedacht. Das blöde ist nur je mehr ich nachdenke desto schlimmer wird alles‍
 
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T
Tom.S kommentierte
Ich habe eine Kamera mit Klappdisplay (hatte auch schon vorher welche) aber ich verwende es kaum. Vor dem ersten Gehäuse mit Klappdisplay hatte ich immer wieder gelesen, dass man es nicht mehr missen will wenn man mal eines hatte. Die nächsten beiden Bodies hatten kein Klappdisplay und es ist mir nicht mal ernsthaft aufgefallen. Ich habe aber auch noch kein Problem mich mal zu bücken oder schnell tief in die Knie zu gehen.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Genauso gehts mir auch. Seit der D750 hatten danach alle meine Kameras ein Klappdisplay. Nutze dies aber gar nicht. Mag für reine Makro Fotografen und Filmer durchaus seine Berechtigung haben, bei allen anderen Fotografischen Projekten finde ich persönlich es obsolet. Selbst an den Touchscreen neuerer Kameras mag ich mich nicht gewöhnen und nutze ihn kaum. Und dies, obwohl ich natürlich ebenfalls ein häufig genutztes Smartphone und insgesamt 3 iPads besitze.
 
Molly_1
Molly_1 kommentierte
Bei Aufnahmen mit UW ist ein Klappmonitor doch eine enorme Erleichterung. Ich möchte nie wieder eine Kamea ohne haben.
 
T
Tom.S kommentierte
Warum? Vielleicht habe ich das Teil ja bisher nicht "richtig" eingesetzt.
 
Das blöde ist nur je mehr ich nachdenke desto schlimmer wird alles‍

Dann nimm den direkten Nachfolger der D300 (=>D500). Eine D500 kannst Du zur Zeit noch ohne Wertverlust wieder verkaufen. Dann kannst Du sofort loslegen und wirst bald wissen, ob es passt.
 
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Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Die beiden f/2.8er FX-Zooms würden an DX ohne ihre schwächeren Leistungen an den Bildrändern gut performen, dann braucht Hans-Peter nur noch ein WW-Zoom wie z.B. das 16-80/2.8-4 VR Nikkor.
 
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Oder das 17-55/2.8, was an der D500 hervorragend funktioniert.
 
Wie groß sollen die Landschaftsaufnahmen ausbelichtet werden?

Habe die D300, D500, D610, D850 und Z6.

Mit allen geht's je nach Tageslaune kreuz und quer - von Sport über Kinderfotos bis zu Landschaftsaufnahmen. Habe nie das Gefühl dass die Kamera die Aufnahmen beeinflusst ( sofern genügend Licht vorhanden ist ).

Selbst mit der D300 wurden letztes Wochenende mit dem 18-55mm vom Stativ sehr schöne Aufnahmen bei Nacht gemacht. Gegen die parallel eingesetzte D850 mit dem 14-24mm kann sie nicht konkurieren, trotzdem sind die Aufnahmen mehr als zufriedenstellend.

Wäre vielleicht zu überlegen, die D300 noch zu nutzen solange sie funktioniert und parallel etwas sparen für eine Vollformat "Z" mit einem schönen nativen 20mm WW.
 
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Wie groß sollen die Landschaftsaufnahmen ausbelichtet werden?
Ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich denke mal nicht über eine Größe von DIN A3 hinaus.
 
T
Tom.S kommentierte

Eine Landschaft läuft nicht weg - Kamera auf ein Stativ und du kannst zu jeder Tag- und Nachtzeit fotografieren.

Aber Wolken bewegen sich, Bäume und Büsche ebenso weil es nie total windstill ist.
 
H
HaPe kommentierte

Im Grunde genommen hast du Recht. Aber ich hätte schon gerne ein besseres Display und vor allen Dingen hätte ich auch gerne die Informationen wie z.B. das Histogramm direkt im Live View und nicht erst nach der Aufnahme wie bei der D300.
 
T
Tom.S kommentierte
H
HaPe kommentierte

um direkt sehen zu können wie es mit den dunklen und hellen Seiten aussieht.
 
T
Tom.S kommentierte
Nachdem von der D750 aufwärts alle Sensoren iso-invariant sind würde darauf keine Zeit verschwenden. 1. siehst du ja nur das Histogramm vom eingebetteten jpg und da ist die Abweichung in Sachen Dynamik vom RAW schon recht deutlich sodass man schnell mal 2 Blenden falsch liegt und 2. kannst in der EBV bei Bedarf dann selektiv die Belichtung in dem Umfang anheben wo du es wirklich brauchst. Einziges Limit zum Zeitpunkt der Aufnahme ist die Verschlusszeit weil Bewegungsunschärfe das Bild versauen kann.
 
Ich nutze die D750 und die D500 parallel. Müsste ich eine davon abgeben, würde ich keine Sekunde überlegen und die D500 behalten. Bis auf den kleinen Vorteil bei der Freistellung mit kürzeren Brennweiten ist die D500 der D750 nahezu in allen Punkten haushoch überlegen.
Ich kann diese Kamera nur wärmstens empfehlen. Landschaft lässt sich auch wunderbar fotografieren und ich habe schon deutlich größer als A3 ausgedruckt.
 
T
Tom.S kommentierte
Nicht das APS-C Landschaft ausschließen würde, aber es gibt keinen Grund DX vorzuziehen wenn es nur um die technische Qualität geht.
 
L
lebemann kommentierte

Da gebe ich Dir grundsätzlich recht. Spaß hat man mit der D500 trotzdem mehr. Und das hat ja auch einen Wert.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Aber beim Preis und den Folgekosten. Mit der neuen Kamera kommen ganz schnell weitere Objektivwünsche und dann wirds mit 1200 Euro insgesamt schnell sehr eng.
 
T
Tom.S kommentierte
Man muss ja nicht alles gleich anschaffen. Mit einer gebrauchten D810 + Tamron 17-35 wäre mal alles ziemlich lichtstark con 17-200mm abgedeckt. Da kommt man schon eine Weile damit aus und kann neben Landschaft auch noch andere Bereiche fürs Erste sehr gut abdecken.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Um die 36 MP vernünftig bearbeiten zu können, braucht man auch die entsprechende Hardware Ausstattung, falls es dort dann keine Investitionen braucht, könnte es mit Deinem Vorschlag klappen.

Meist gibts dann aber doch noch zusätzlichen Bedarf, Stativ, Filter... da wird es mit 1200 Euro schnell eng.
 
Wenn es Nikon sein soll:
z.B. https://www.amazon.de/dp/B07YXH2DLL/?tag=netzwfotognik-21
Mich hat das spiegellose System überzeugt, obwohl ich immer noch eine D500 mit Objektiven hier rumliegen habe.
oder behalte deine Objektive und nimm eine aktuellere APS C Spiegelreflex dazu. Gebrauchtangebote bei MPB können auch interessant sein.
Dann hast du finanziell noch Luft für spätere Ergänzungen.
 
Kommentar
Tja die oben erwähnte D500 ist eine echte Profikamera, würde deinen Rahmen auch nicht sprengen.
Ich werde meine so schnell auch nicht hergeben.
 
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