wie schützt ihr eure D300 vor Regen?

[sigerl]

Alles verkaufen und eine D40 kaufen, daran hab ich auch schon gedacht.

Für Abzüge bis 20x30 cm und meine Internet-Bildchen reicht die allemal.

Und wenn sie defekt ist - wegschmeißen. Ja, die Nikon D40 als Wegwerfkamera, dann fällt künftig jeder Ärger weg.

 

[GeorgD]

Hier scheinen ja einige ziemlich überzeugt von ihren Nikon-Kameras zu sein. Ich bin es nicht mehr...
Ich habe zwar keine D300 sondern nur 2 D200er. Beide mussten zum Service und bei einer hat man doch tatsächlich einen Wasserschaden festgestellt Dabei bin ich mir sicher, dass meine Kameras vielleicht mal ein paar Schneeflöckchen und auch mal einen Regentropfen abbekommen haben. Nass waren sie ganz bestimmt nie.
Der Service-Point München hat jegliche Kulanz abgelehnt, obwohl noch innerhalb der Gewährleistungsfrist.

Werde meinen Nikon-Krempel wohl in der Bucht verhöckern, oder es noch mal mit einer D300 probieren. Aber soweit ich weiß, ist auch sie nur eine 3-Jahreszeiten Kamera.

Hab auch im DSLR-Forum gepostet und von dort als Alternative die Pentax K20D oder ne E3 von Olympus genannt bekommen.

Mal schauen, wie ich mich entscheide....

Die D300 gilt als spritzwassergeschützt, aber nur wenn auch ein Objektiv dran ist, das die gleichen Kriterien erfüllt. Z.B. mit einem 17-55 dran ist sie dicht und hält dem Regen stand, mit einem "Billigobjektiv" ist sie in höchster Gefahr.

Wie wirksam der Spritzwasserschutz sein kann, habe ich persönlich mit einer Olympus E-1 mit einem ebenfalls abgedichtetem Makro-Objektiv erlebt. Ich habe 1,5 Stunden ohne Schutz bei strömendem Regen in einem Park fotografiert. Die Bilder sind toll geworden, ich war nass bis auf die Knochen und die Kamera war es nur von außen. Innen war sie so trocken als wäre sie nie mit Wasser in Berührung gekommen.

Ein Profikamera muss so was abkönnen, sonst taugt sie nichts.

Gruß, Georg

 

[foxmulder]

Die D300 gilt als spritzwassergeschützt, aber nur wenn auch ein Objektiv dran ist, das die gleichen Kriterien erfüllt. Z.B. mit einem 17-55 dran ist sie dicht und hält dem Regen stand, mit einem "Billigobjektiv" ist sie in höchster Gefahr.

Genau. Denn 17-55er u. ä. werden bekanntlich mit einer Duschhaube ausgeliefert die man über die Kamera stülpen kann und die dann alle Schalter und Knöpfe schützt.

Gruß
Dirk

 

[ambsa]

ich verwende einen großen Gefrierbeutel den ich mir für die Linsenöffnung zurecht schneide

Der Gefrierbeutel ist dick und robust

 

[GeorgD]

Genau. Denn 17-55er u. ä. werden bekanntlich mit einer Duschhaube ausgeliefert die man über die Kamera stülpen kann und die dann alle Schalter und Knöpfe schützt.

Gruß
Dirk

Hallo Dirk,

was soll denn der Blödsinn? Es ist doch bei jedem Hersteller so, dass Profi-Equipment, im Gegensatz zu Einsteiger-Kameras und entsprechenden Kit-Objektiven, gegen Spritzwasser und Staub geschützt ist und es auch sein muss. Die Gummidichtung am Bajonett der Profi-Objektive ist bestimmt nicht als Handschmeichler gedacht, sondern um die Technik unter Extrembedingungen vor Umwelteinflüssen zu schützen. Sich darüber lustig zu machen zeugt von Ahnungslosigkeit und Borniertheit.

Sorry, das musste mal gesagt werden. :down:

Gruß, Georg

 

[foxmulder]

Sich darüber lustig zu machen zeugt von Ahnungslosigkeit und Borniertheit.

Danke, da fängt die Woche doch gleich gut an.
Die Gummilippe am Bajonett ist bei Nikon nun nicht gerade ein Kennzeichen für 'Profiobjektive', die gibt es auch bei 'Kitlinsen'.
Und ich warte immer noch auf eine schlüssige Erklärung von irgendjemandem warum ausgerechnet diese Gummilippe nun das Non-Plus-Ultra des Regenschutzes darstellt. Das Bajonett ist doch bei Regen gar nicht das Problem, das ist konstruktionsbedingt eh ziemlich dicht. Der Schwachpunkt einer Kamera sind ihre Schalter, Knöpfe und Drehräder, wenn die ordentlich abgedichtet sind, dann ist eine Kamera 'spritzwassergeschützt'!

Gruß
Dirk

 

[GeorgD]

Danke, da fängt die Woche doch gleich gut an.
Die Gummilippe am Bajonett ist bei Nikon nun nicht gerade ein Kennzeichen für 'Profiobjektive', die gibt es auch bei 'Kitlinsen'.
Und ich warte immer noch auf eine schlüssige Erklärung von irgendjemandem warum ausgerechnet diese Gummilippe nun das Non-Plus-Ultra des Regenschutzes darstellt. Das Bajonett ist doch bei Regen gar nicht das Problem, das ist konstruktionsbedingt eh ziemlich dicht. Der Schwachpunkt einer Kamera sind ihre Schalter, Knöpfe und Drehräder, wenn die ordentlich abgedichtet sind, dann ist eine Kamera 'spritzwassergeschützt'!

Gruß
Dirk

Hallo Dirk,

die Gummilippe ist nur eine Maßnahme zu Abdichtung, es gehört auch noch eine Abdichtung im Tubus dazu.

Die empfindlichen Stellen eines Kameragehäuses sind, wie Du zurecht feststellst, die Bedienelemente, und hier gibt es zwischen den Modellen ganz klar Unterschiede. Da aber bei der D300, und um die geht es hier schließlich, ganz klar in den Spezifikationen steht, dass sie spritzwasser- und staubgeschützt ist, gehe ich davon aus, das bei Benutzung von Objektiven mit gleicher Spezifikation dies auch wirklich so ist, und weitere Schutzmaßnahmen gegen das Eindringen von Regenwasser somit nicht erforderlich sind.

Gruß, Georg

 

[foxmulder]

• D300 Prospekt: Das [...] Gehäuse der D300 [...] ist durch ein aufwändiges Dichtungssystem vor Feuchtigkeit und Staub geschützt.
• D300 BDA: Setzen Sie die Kamera keiner Feuchtigkeit aus: Dieses Nikon-Produkt ist nicht wasserdicht. Bei hoher Luftfeuchtigkeit oder wenn Wasser ins Gehäuse eindringt, kann es zu Fehlfunktionen kommen.
• Ein Hinweis darauf, das Nikon zu irgendeinem Objektiv schreibt das es spritzwassergeschützt o.ä. sei ist mir überhaupt nicht bekannt.

Anyway: Wenn's ein wenig nieselt gehe ich davon aus das die Kamera das ab kann, wenn es richtig regnet photographiere ich idR nicht mehr, wenn doch kommt eine Plastiktüte drüber und gut ist.

Gruß
Dirk

 

[GeorgD]

• D300 Prospekt: Das [...] Gehäuse der D300 [...] ist durch ein aufwändiges Dichtungssystem vor Feuchtigkeit und Staub geschützt.
• D300 BDA: Setzen Sie die Kamera keiner Feuchtigkeit aus: Dieses Nikon-Produkt ist nicht wasserdicht. Bei hoher Luftfeuchtigkeit oder wenn Wasser ins Gehäuse eindringt, kann es zu Fehlfunktionen kommen.
• Ein Hinweis darauf, das Nikon zu irgendeinem Objektiv schreibt das es spritzwassergeschützt o.ä. sei ist mir überhaupt nicht bekannt.

Gruß
Dirk

Hallo Dirk,

das sind natürlich ganz schön heftige Widersprüche, die wahrscheinlich dazu dienen Regressansprüche abzuwehren, falls einer meint er könne mit der Kamera tauchen gehen.

Wenn die Lage natürlich so unklar ist, würde ich mit der D300 gar nicht erst im Regen losgehen. Schade eigentlich! Wie gut, dass ich noch meine alte Olympus E-1 habe, die macht sowas erwiesenermaßen alles mit, und bei Schmuddelwetter stören die "nur" 5 Mpix und ein wenig Rauschen ohnehin nicht.

Gruß, Georg

 

[Heiko Men.]

Naja ganz unrecht hat Dirk mit dieser Gummilippe nicht. Am 18-70 für 250 Eur. ist sie dran und am AF-S 4,0 600II ´er für 10.000 Eur. nicht
Das 600´er ist aber garantiert gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtet, ein Nikontechniker hat mir mal genau erklärt, wo da bei den goßen Profiteles die Dichtungen überall sind.
Meine persönliche Meinung: Die Gummilippe hat optische Gründe, man sieht das silberne Bajonett dann nicht mehr so. Bei allen meinen Objektiven mit dieser Gummilippe, schließt diese nicht mit dem Bajonett ab, sondern es bleibt nachwievor ein Spalt. Ein Schutz gegen Staub oder Feuchtigkeit müsste eigentlich anders aussehen. Und im Fall des 18-70´er Objektives nur eine Dichtung am Bajonett und an den anderen üblichen Stellen, wo teurere Objektive abgedichtet sind keine...das macht keinen Sinn.

Das mit dem Wasser und den Dichtungen wurde ja hier schon 100x diskutiert. Fest steht: Die Dichtungen machen eine Kamera nicht wasserdicht und ab welcher Menge und ab welcher Dauer das Maß überschritten ist und die Kamera schaden nimmt, kann einem keiner sagen und man kann es auch schlecht abschätzen.
Es kann auch sein, dass es bei dem einen gut geht und bei dem anderen nicht. Der enscheidende Tropfen Wasser ist dann in einem Fall an die entsprechende Stelle der Elektronik gekommen und im anderen Fall nicht. Ichhabe mal mit einem Freund zwei F90x nebeneinander im Regen benutzt und die eine ist nach einiger Zeit ausgefallen. Die andere nicht...


Gruß
Heiko

 

[sigerl]

Ich habe den Techniker im Service-Point München gefragt, ob dieser "Wasserschaden" bei einer D300 nicht aufgetreten wäre. Es wurde verneint, denn am Material hat sich nichts geändert.
Das heißt für mich, die D300 "rostet" genau so schnell wie eine D200. Was nützen mir meine hochwertigen und abgedichteten Objektive wenn das Gehäuse am Klappblitz-Scharnier rostet, sodass er nicht mehr aufklappt.

 

[Jürgen B.]

......am Klappblitz-Scharnier........

Genau da habe ich bei meiner D 300 auch so meine Bedenken. Während die gesamte Cam einen professionellen und robusten Eindruck macht, frage ich mich (als gelernter Installateur und Heizungsbauer) wie man zu der Annahme kommen soll, das so ein eingebauter Blitz auch nur annähernd wasserdicht sein soll :gruebel:

Also nichts gegen ein bischen Nieselregen, da werde ich auch nicht panisch (wurde ich auch bei der D70 nicht), aber wenn es richtig regnet....dann pack ich die Cam in die Tasche oder unter die Jacke oder aber ich schütze sie durch was immer ich greifen kann (Handtuch, Plastiktüte,....habe sogar schon mal durch einen Jackenärmel fotografiert )


Gruss Jürgen

 

[the57]

Hi,
ich mache mir eingentlich immer mehr sorgen um das obektiv als um die Cam. Bis her war die D300 immer dicht. Wenns zu doll wird, kommt die Tüte drüber.

Bei meiner D80 bin ich da immer etwas zögerlich, aber von einer D300 erwarte ich mehr. Trotzdem gibt ein regenschutz ein sicheres gefühl.

Gruß Tobi