Wie Bildformat für Abzüge erstellen?

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grex

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Hi,

damit genau das auf dem entwickeltem foto zu sehen ist, was ich möchte, suche ich nach der richtigen vorgehensweise, bereits in photoshop das spätere bildformat anzulegen (z.b. 10x15, 13x18, 15x20, usw.). und dann das bild in dieses format einzufügen, und evtl noch den richtigen ausschnitt zu bestimmen. dies soll verhindern, dass einfach etwas beim entwickeln abgeschnitten wird. kann mir jemand dazu einen tipp geben??

gruß
gregor
 
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Na ja, du schneidest das Bild auf das entsprechende Format (also 2:3, 5:7, 3:4) zurecht, speicherst das in einer neuen Datei und gibst es zum Belichter.
Ein paar Pixel am Rand werden dann idR noch abgeschnitten, aber das ist eigentlich alles.

Gruß
Dirk
 
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Dazu brauchst du dich einfach an der Größe des Bildes, bspw. in Pixeln, orientieren und das Bild entsprechend zurechtschneiden. Wenn du einen Ausdruck auf 10x15 möchtest, dann muss die Größe des Bildes etwa 1000x1500, 2000x3000 oder auch 3000x2000 Pixel sein. Die absolute Größe des Bildes spielt dabei keine Rolle, sondern nur das relative Seitenverhältnis muss passen.
 
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in PS kann man bei der Rechteckauswahl das Verhältnis (zB 3:2) oder eine feste Grösse (in Pixel) definieren.
 
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Hi!
Wenn du das Beschneidewerkzeug auswählst, siehst du am oberen Bildschirmrand die Felder "breite" und "Höhe". Wenn du da "3" und "2" eingibst, hast du ein Seitenverhältnis von 3:2. Ein klick auf den Doppelpfeil in der Mitte macht ein Verhältnis von 2:3 draus. Diese eingegebenen Werte werden erstmal vom Programm beibehalten bis du sie veränderst. Mit "Löschen" klickst du alles wieder auf den Ursprungszustand. Ganz links oben siehst du nochmal das Symbol für das Beschneidewerkzeug - hier sind einige gängige Seitenverhältnisse gespeichert, und du kannst auch neue speichern, die du oft brauchst.
So kannst du also einen Seitenverhältnis-definierten Rahmen erstellen, ihn größer oder kleiner ziehen oder ihn über das Bild bewegen - klicken - und schon ist das Bild beschnitten!
Grüße!
Frank
 
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Hallo,

auch wenn du das Bild richtig beschneidest wird bei den meisten etwas vom Bildausschnitt, den du festgelegt hast, abgeschnitten.
Das wird bei Aldi, Farbglanz u.v.a. so gemacht.

Tipp: Wenn du fotografierst immer an den 4 Seiten etwas Platz lassen...

Gruss red4ever
 
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foxmulder schrieb:
Na ja, du schneidest das Bild auf das entsprechende Format (also 2:3, 5:7, 3:4) zurecht, speicherst das in einer neuen Datei und gibst es zum Belichter.
Dirk

Ja, das funktionniert!

Noch bessere Ergebnisse erzielt man aber wohl, wenn man zusätzlich die gewünschte (bzw die dem Gerät des Fotodienstes entsprechende) Auflösung festlegt, mein Ausbelichter möchte 300 dpi, und auf dieser Basis das Bild neu berechnet (geht in Photoshop mit zwei Mausklicks) und zum Schluss leicht nachschärft, vorallem, wenn man nur kleinere Abzüge machen lassen möchte. Ich meine mich zu erinnern, dass möglichst ein Pixel auf dem "Negativ" einem Dot beim Ausbelichten/Drucken entsprechen soll. Oder ist das übertrieben?

Falls man unbedingt 100% der Vorlage auf dem ausbelichteten Bild haben will, kann man den Verlust, der bei den meisten Fotodiensten entsteht, dadurch kompensieren, dass man in Photoshop einen entsprechenden Rand hinzufügt. Bessere Fotodienste können einem den Wert des Verlusts sagen, bei meinem sind das 3% (relativ) oben und an den Seiten und 2% unten. Wenn man das in Photoshop so eingibt, kriegt man nachher genau, was man wollte.
 
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JoBo schrieb:
Ja, das funktionniert!

Noch bessere Ergebnisse erzielt man aber wohl, wenn man zusätzlich die gewünschte (bzw die dem Gerät des Fotodienstes entsprechende) Auflösung festlegt, mein Ausbelichter möchte 300 dpi, und auf dieser Basis das Bild neu berechnet (geht in Photoshop mit zwei Mausklicks) und zum Schluss leicht nachschärft, vorallem, wenn man nur kleinere Abzüge machen lassen möchte. Ich meine mich zu erinnern, dass möglichst ein Pixel auf dem "Negativ" einem Dot beim Ausbelichten/Drucken entsprechen soll. Oder ist das übertrieben?

Falls man unbedingt 100% der Vorlage auf dem ausbelichteten Bild haben will, kann man den Verlust, der bei den meisten Fotodiensten entsteht, dadurch kompensieren, dass man in Photoshop einen entsprechenden Rand hinzufügt. Bessere Fotodienste können einem den Wert des Verlusts sagen, bei meinem sind das 3% (relativ) oben und an den Seiten und 2% unten. Wenn man das in Photoshop so eingibt, kriegt man nachher genau, was man wollte.

Hi,

ja genau das ist auch meine Erfahrung.
Wobei Hochformat ein etwas ( aber nur gering ) anderen Wert hat als Querformat.

Ich bringe mein Bild auf die Größe ( Pixel ) die erwünscht ist, steht auch meistens bei den Fotodiensten.
Dann gehe ich auf Auswahl, alles auswählen und dann Auswahl transformieren und dann gebe ich 98 % ein.
Wie gesagt, bei Hochformat ist der Wert etwas anders ( ca. 1%, ) als bei Querformat.

Bei Farbglanz kannst du auch bis zu 10 Testaufnahmen um sonst entwickeln lassen. Dann weißt du wenigsten was die so beschneiden. Ein Vergleich mit der Aldi Fotoentwicklung brachte bei mir das gleiche Ergebnis ( Beschnitt ).


Gruss red4ever
 
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Hi zusammen!
Dank' Euch allen für die Hilfe!!
Wenn ich aber z.B. einen Aussschnitt im Verhältnis 3 zu 2 auswählen und kopiere, und daraus dann eine neue Arbeitsfläche in Photosop erstelle, kann ich dies dann einfach so zu, Belichten geben (10x15 und 20x30)??

Gruß
Gregor
 
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