wenn du damit meinst, dass es in diesem zusammenhang noch eine andere variable gibt, so ist deine aussage falsch. bei gegebener brennweite ändert sich mit dem format nur der bildwinkel. die perspektive ändert sich dagegen nur bei einem standortwechsel. deine aussage wäre also nur richtig, wenn du damit meinst, dass allgemein unterschiedliche bildwinkel auch unterschiedliche wirkungen erzeugen können.
Du hast natürlich Recht, an DX erhalte ich nur einen kleineren Ausschnitt.
Was ich gemeint habe, war wenn man DX und FX mit gleichem Winkel nutzt, also bspw. 24mm an DX & 35 an FX.
dann kommen die gleichen bilder raus (natürlich nicht in der gleichen qualität).
Bei gleichem Winkel nicht, denn die DX Aufnahmen haben mehr Schärfentiefe und die FX Aufnahmen mehr räumliche Wirkung oder wie immer man das nennen mag.
Bei gleichem Winkel nicht, denn die DX Aufnahmen haben mehr Schärfentiefe und die FX Aufnahmen mehr räumliche Wirkung oder wie immer man das nennen mag.
Das ist eben die große Fehlannahme:
Die Anmutung der größeren Tiefenschärfe entsteht lediglich dadurch, dass ich für DX kürzere Brennweiten nehmen muss um den gleichen Bildwinkel zu erzeugen. Und kürzere Brennweite = größere Tiefenschärfe!!! Dies ist im übrigen auch das Problem von kompakten Digicams...
aber nicht wenn standort und bildwinkel gleich sind. dann ist auch der maßstab und die schärfentiefe gleich. es werden völlig gleiche aufnahmen (perspektivisch, wie gesagt nicht qualitativ).
Die Brennweite bestimmt ja wie "dicht" Ebenen zusammenrücken
Was ich gemeint habe, war wenn man DX und FX mit gleichem Winkel nutzt, also bspw. 24mm an DX & 35 an FX.
Die beiden oberen aus 3m Entfernung, das untere aus 70cm. Das kann man an der Perspektive sehen.welches ist das mit 85 mm aufgenommene?
Sorry, das hatte ich überlesen.
Natürlich wird in diesem Fall das Bild mit 24mm Brennweite an DX bei gleichem Abstand und gleicher Blende mehr Tiefenschärfe haben als das 35 an FX.
Stimmt. Da die vordere Flasche im Verhältnis zur hinteren viel dichter zur Kamera steht, als bei den 3-Meter-Bildern, wird sie verhältnismässig grösser abgebildet.Die beiden oberen aus 3m Entfernung, das untere aus 70cm. Das kann man an der Perspektive sehen.
Stimmt auch. Ich hatte mir bei diesem quick and dirty-Beispiel zwar schon etwas Mühe gegeben, die beiden letzten Bilder mit EBV zu verhunzen, um sie in der Qualität dem Miniausschnitt aus dem 16mm/3m-Bild anzupassen, gut genug gelungen ist mir das offenbar nicht.Vermutung (aufgrund der Bildschärfe): Das mittlere mit dem 85er und die beiden anderen mit 16mm (das kann man nicht an der Perspektive sehen).
Das Beispiel war für SuperA gedacht, der schrieb, dass die Brennweite bestimme, "wie dicht Ebenen zusammenrücken".Dein Beispiel zeigt sehr schön, dass eine Änderung der Brennweite keinen Einfluss auf die Perspektive hat, sondern nur die Änderung des Standpunktes. Wurde ja weiter oben auch schon so beschrieben.
Praktisch muss ich jedoch meinen Standort verändern um den gleichen Bildausschnitt mit unterschiedlichen Brennweiten zu erfassen.
Insofern hat die Brennweite selbstverständlich mittelbar Einfluss auf die Bildwirkung.
Dann bin ich ja beruhigt, ich hatte schon an meinem Verständnis gezweifelt.
Wenn du damit meinst, dass auf einer Weitwinkelaufnahme bei gleicher Abbildungsgrösse des Hauptmotives ein grösserer Bereich des Hintergrundes zu sehen ist, als auf einer Teleaufnahme, hast du natürlich Recht. Somit stimmt der Bildausschnitt nicht überein.Das ist unmöglich. Oder in der Praxis unmöglich.
... von denen dieser Thread voll ist!Und das eine Binsenweisheit...
Wenn du damit meinst, dass auf einer Weitwinkelaufnahme bei gleicher Abbildungsgrösse des Hauptmotives ein grösserer Bereich des Hintergrundes zu sehen ist, als auf einer Teleaufnahme, hast du natürlich Recht. Somit stimmt der Bildausschnitt nicht überein.
Anderenfalls weiss ich allerdings nicht, was du meinst...
Feininger hat recht (ich kenne das zitierte Buch und auch die zitierte Stelle darin). Das ist aber kein Geschwätz, sondern Physik.Feininger und Shakespeare haben eines gemeinsam: Das Geschwätz.
Feininger und Shakespeare haben eines gemeinsam: Das Geschwätz.
(Mich vielleicht mit eingeschlossen... nur das Geschwätz...)
Dafür muß ich halt mehr laufen...
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