Wer spielt noch mit seiner "Alten" (DSLR) ?

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Randle P. McMurphy

Sehr aktives NF Mitglied
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Zugegeben der Titel ist etwas zweideutig und frech aber die Frage
ist durchaus ernst gemeint !

Hintergrund ist das ich meinem Spross für wenig Geld
eine Nikon D300 aus der Bucht gefischt habe.
Der Grund war ihm seinen Wunsch entsprechend
den Einstieg in die Fotografie mit einer "halbwegs"
brauchbaren Systemkamera zu ermöglichen und wie
jeder möglicherweise aus eigener Erfahrung her kennt
macht das mit "richtigem" Werkzeug mehr Sinn als
mit einer billigen Zwischenlösung.

Die Nikon D300 ist im digitalen Zyklus ein Oltimer
aber - meine Fresse - immer noch eine richtige Nikon
mit allem dran was man(n) braucht um gute Bilder
zu machen !

Ich steh jetzt nicht unbedingt auf Dx-Kameras aber
das Teil ist immer noch erste Sahne und ich war nahe
dran sie für mich selbst zu behalten.....

Zurück zur Frage: Wer verwendet noch DSLR´s der älteren Generation ?

Gerade die Reihe D300 - D700 oder D3 und warum würde mich interessieren.

Denn was damals GUT war ist HEUTE doch nicht schlecht
und vor allem BEZAHLBAR !
 
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Das Alte muss weg!:)

Unsinn, hier entstehen die besten Bilder immer noch mit einer D3 und einer D300. Bettina hat zudem neben ihrer D3 ihre D70 noch festgehalten als Gehäuse für das Grobe.

Ich musste lange Zeit schmunzeln über das Geschreie nach einer neuen D400 zum Teil von Mitgliedern, die hier noch nicht ein einziges Bild gezeigt hatten.

Ich sage einmal ketzerisch, wer diese Bilder technisch - über das Kreative schweigen wir mal, denn diese Bilder sind sowieso genial - nicht mit einer D300/D3 oder Kameras dieser oder einer ähnlichen Generation hinbekommt, muss sich auch um die Nachfolgemodelle keine Gedanken machen. Denn er wird auch mit einer D5 nicht in der Lage sein, gute Bilder zu machen.
 
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… Wer verwendet noch DSLR´s der älteren Generation ?

Gerade die Reihe D300 - D700 oder D3 und warum würde mich interessieren.


Trockene Antwort: ich … :cool:

Aus folgenden Gründen:
1. Meine Kameras sind Werk- und kein Spielzeug.
2. D300 und D700 sind ergonomisch und bewährt.
3. Sie sind 100% kompatibel zueinander.
4. Guten Bildern ist egal, womit sie gemacht werden.



 
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Bei mir im Einsatz: D300s und D90. Warum? Mehr als 12 Mpx brauch ich nicht - selbst für eine Leinwand in 40x60cm. Gecroppt wird beim Fotografieren. Und beide Cams verwenden den selben Akku. Die Bildqualität kann sich mehr als sehen lassen, das Handling ist absolut OK. Beide funktionieren seit ich sie habe perfekt und ich gehe soweit, daß ich wenn meine 300s den Geist aufgibt mir durchaus vorstellen könnte, mir wieder eine Solche gebraucht zu holen...
 
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Ich bin zwar noch recht neu hier, hab aber keinen Zugang zu Euren Denkweisen.
Ich hab bis vor wenigen Wochen mit meiner "guten", denn das war und ist sie immer noch für mich und meinen Anspruch, D 70 fotografiert.

Nun, und das seit wenigen Tagen vor Anmeldung hier im Forum, besitze ich die D300S. Einziger Grund für die Anschaffung: meine Erfahrung der mich nicht befriedigenden Darstellung im "Hoch-Iso-Bereich von 1600" z.B. bei Nordlicht. Das Rauschen hat mir gezeigt, dass irgendwann die Auswertelektronik der D 70 eben um Klassen hinter einer dern Einstegs-Kameras der D 3XXX-Serie liegt. Durch die Analog-Zeit besaß/besitze ich noch einige Optiken, die ebenfalls meinem finanziellen und optischen Anspruch genügten ( siehe mein Thema zur 180/2,8 ) sowie der Möglichkeit diese eigentlich "guten" Optiken mit der Belichtungssteuerung zu nutzen an Stelle der Try and Error- Ntzung an der D 70. Wer hat heute noch den in den 70ern üblchen Belichtungsmesser bei sich?

Und als wirklich "nur" Hobby-Fotograf ist mein Anspruch nach immer dem Neuesten auf dem Markt lange nicht mehr gegeben. Warum darf man nicht mit dem zufrieden sein, was man schon besitzt und auch kennt?

Den Vergleich mit den Hundebildern könnte man ja auch so sehen: "Wer nicht mit einer Profi-Kamera und entsprechender Optik solche Bilder "sieht und macht" ist eigentlich gar nicht wert, überhaupt mit einer Nikon zu fotografieren."

Ich mach das aber trotzdem für meinen Hausgebrauch seit 1980, hab mich nie nach irgendwelchen Profi-Gerätschaften gesehnt, weil gar kein Anspruch weder von mir noch von Freunden und Bekannten nach "besseren" Bildern aufkam. Zum damaligen Zeitpunkt war für mich, als junger Familienvater mit eine abgewickelten Hauskauf auch gar nicht in solche Region zu denken. Die 1000 DM, die meine FE mit der 50/1,4 Optik kostete, machte mich schon in der Familie und bei Freunden zum "Größenwahnsinnigen". Meine Vorgängerkamera Mamya 500 hat letzlich nur unwesentlich schlechtere Bilder gemacht.

Ich denke, das für jeden User hier doch wichtig sein sollte, sich mit seinen Möglichkeiten, damit meine ich sowohl die finanziellen als auch die "künstlerischen" zufrieden geben sollte. Wenn dann zu veröffentlichten Bildern hilfreiche Tips zur Verbesserung kommen, ist das toll. Vllt. wächst dann auch der eigene Anspruch.
Ich bin allerdings z.B. bei meinen Wohnmobilreisen immer mehr auf der Schiene des Konsumierens von Landschaftseindrücken, die muss ich nicht unbedingt auf irgendeiner Festplatte oder Papier haben, der Kopf tuts auch.

Es muss doch hoffentlich kein Mitglied dieses Forums wenigstens eine Fotoausstellung eigener Bilder durchgeführt haben. Wäre dem so, wäre ich im falschen Forum.
 
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Meine D300 lag ewig im Schrank rum, demnächst darf sie wohl wieder häufiger ran. Da ich den Verkaufszeitpunkt verpaßt habe und immer ein Problem damit habe hohe Verluste zu realisieren, wird sie aktuell auf IR-Fotografie umgebaut.
 
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Solltest Du meinen Satz so verstanden haben, bist Du etwas vom Weg abgekommen oder ich habe mich noch nicht eindeutig ausgedrückt.

Der Vergleich sollte sagen, dass man diese Bilder, bei entsprechendem Wissen um die Technik und hinreichender Beschäftigung mit den fotografischen Grundlagen und Notwendigkeiten mit nahezu jeder Kamera machen kann! Sicherlich wird es bei manchen Kameras gewisse Einschränkungen in den hohen ISO Bereichen und Erfordernisse im Hinblick auf das zu verwendende Objektiv geben, aber das war es auch schon.

Den Vergleich mit den Hundebildern könnte man ja auch so sehen: "Wer nicht mit einer Profi-Kamera und entsprechender Optik solche Bilder "sieht und macht" ist eigentlich gar nicht wert, überhaupt mit einer Nikon zu fotografieren."
 
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Auch ich gehöre zu denen, die auch noch (aber nicht nur) mit ihrer "alten" DSLR fotografieren - mit einer D700. Warum? Die Antwort hast Du schon in Deiner Frage beantwortet: Was damals schon sehr gut war ist heute noch lange nicht schlecht. Und das kann man einigen immer wieder sagen!
 
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Trockene Antwort: ich … :cool:

Aus folgenden Gründen:
1. Meine Kameras sind Werk- und kein Spielzeug.
2. D300 und D700 sind ergonomisch und bewährt.
3. Sie sind 100% kompatibel zueinander.
4. Guten Bildern ist egal, womit sie gemacht werden.





...ich ebenfalls, genau die gleiche Paarung.

Sehe bis jetzt keinen Grund auf was Neues zu wechseln.


Gruß

Peter
 
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Ich habe mir vor zwei Jahren als Einstieg in die DSLR-Welt eine nur leicht gebrauchte D200 zugelegt. Diese steht seit letztem Jahr zwar im Schatten der D7000, denn von High-ISO-Fähigkeiten ist sie recht weit entfernt, und das AF-Modul ist ja im Vergleich zu aktuellen Kameras auch nicht der Hammer. Aaaaber ihre Darstellungseigenschaften sind für mich wirklich überzeugend. Nicht die überzogene Rotempfindlichkeit der D7x00-Modelle und eine wie ich finde traumhafte Anmutung der damit gemachten Bilder.
Immer, wenn ich auf die Idee komme, sie abzustoßen, erinnere ich mich an ihre guten Eigenschaften und lasse die Idee wieder fallen.

Gruß, Christian
 
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Und ich habe mir im Juni diesen Jahres noch die D700 gebraucht mit 10.000 Auslösungen zu meiner D7100 zugelegt. Leider :hehe:, denn nun kann ich mich oft nicht entscheiden, welche Kamera ich mitnehme :rolleyes:.
 
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Wenn auch selten, da ich doch fast nicht mehr fotografiere, nehme ich die Fuji S5. Bei ausreichend Licht und reiner jpg Ausgabe für mich immer noch ein Highlight. Robust sowieso. Nur bei meinen Konzertaufnahmen fehlt mir dann doch ISO-Reserve. Da kann man noch so altmodisch sein und mit Wehmut an das Alte denken, da hat die Technik erhebliche Fortschritte gemacht. Bei Infrarotaufnahmen nehme ich mal wieder die D70s. Da allerdings nerven mich der Sucher und andere Kleinigkeiten.

Meddi
 
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Und ich habe mir im Juni diesen Jahres noch die D700 gebraucht mit 10.000 Auslösungen zu meiner D7100 zugelegt. Leider :hehe:, denn nun kann ich mich oft nicht entscheiden, welche Kamera ich mitnehme :rolleyes:.

Mensch Christel, Dein Jammern schwingt aber schon auf aller höchstem Niveau. Kannst Du Dich noch allein entscheiden oder benötigst Du Entscheidungshilfe? Notfalls würde ich Dir auch eine Kamera abnehmen. ;)
 
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Wie man meiner Signatur entnehmen kann, habe ich fast die ganze Latte der "Alten" DSLR und sie werden auch genutzt:
D700\D300\D2X\D2H\D1X.
Und ich bin auch voll zufrieden damit.


 
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Der Grund warum ich nicht mit alten DSLRs fotografiere ist der, daß ich die Alten entweder verschenke, oder verkaufe. Das habe ich aber auch schon zu Analogzeiten so gemacht (z.B. mit Mamiya, Bronica und Hasselblad). Liegt einfach daran, daß ich kein Foto-Museum eröffnen möchte und alten Kram lieber in Umlauf bringe, als ihn zu horten.

Lediglich eine analoge KB und eine Fachkamera (Sinar), sowie meinen Dunkelkammerkram, habe ich noch behalten, falls ich irgendwann nochmal den Wunsch habe analog arbeiten zu wollen.

DSLRs nutze ich meist 4-6 Jahre und wechsele dann vor allem, weil sie oft nicht mehr so ganz zeitgemäß sind, oder man zu große Wettbewerbsnachteile gegenüber Kollegen hat. Aber wer keine Auftragsarbeiten machen muß und es der Markt nicht erfordert, kann man natürlich auch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag mit der 'Alten' weiterarbeiten.

VG
 
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Die Antwort hast Du schon in Deiner Frage beantwortet: Was damals schon sehr gut war ist heute noch lange nicht schlecht.

Diese Weisheit bezieht sich auf den Großteil unserer Gebrauchsartikel.
Auch wenn das der Industrie und den Werbefachleuten sauer aufstoßen wird !

Neugierig war ich nur auf die persönlichen Gründe.....
 
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@ Klaus Harms

Na, dann haben wir wohl ein wenig aneinander vorbei geschrieben. Ich bin von keiner Auftragsarbeit gezwungen, stets wettbewerbsfähig zu bleiben, wie hier von einem anderen User geschrieben.

Ich bin auch als Hobby nicht ausschließlich aufs Fotografieren ausgerichtet. Ich hab neben dem Fotografieren noch das wohnmobile Reisen, dazu auch noch das mehr oder weniger ambitionierte Radfahren ( Rennrad oder mounty) und Bau bzw.Reparaturen von Rädern als nette Freizeitbeschäftigung. Meine Modellbahnanlage hab ich erst vor kurzem verkauft.

Da ich Rentner bin, sind das Gebiete, die mich im Alltag begleiten. Zusammen mt meiner Frau erlebe ich das Leben eben nicht/fast nicht nur bei Bildkomposition, -nachbearbeitung und dem Archivieren von Fotos, sondern erlebe den Umgang mit meinen DSLR einfach nur noch von Zeit zu Zeit, so wie ich gerade Lust empfinde. Wenn dann mehr als der ein oder andere "Sonntagsschuss" als "das Foto" dabei herauskommt, so freut mich das.

Wie schon geschrieben: Ist für mich nur eines meiner Hobbys, darum muss es auch nicht der letzte Schrei aus dem Angebot meines Hardware-Herstellers sein. In einem anderen Post hatte ich auch beschrieben, dass eben für mich keine Notwendigkeit besteht, einen kalibrierfähigen Monitor für die Bildbearbeitung zu haben. Meine Bildbearbeitung beschränkt sich überwiegend auf das Beschneiden der Bilder, wenn der Ausschnitt mal wieder zunächst zu groß gewählt war, dann noch etwas am Weißabgleich fummeln, fertig.

Das seht Ihr ambitionierten Semi- oder Vollprofis eben vollkommen anders, mir reicht es.
 
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Meine D700 ist noch sehr fit und sollte sie mal den Geist aufgeben wird ne gebrauchte D700 oder D3s meine erste Wahl sein... Für mehr ist noch ne D800 in der Tasche; aber die ist ja auch schon in bisschen alt...
 
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