Frage Wer setzt 24-70 an DX ein?

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pixelschubser2006

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Nur mal ins Blaue gedacht: Dank meinem neuen Tokina 11-20 nutze ich ein normales Weitwinkelzoom seltener und habe die Brennweiten um 16-20 mm gut abgedeckt. Da stellt sich die Frage, ob ich da wirklich krampfhaft nach einer DX-Optik suchen muss, oder ob man nicht ein gutes FX-Zoom nimmt, was halt erst bei 24mm anfängt. Wer hat das für sich auch gedacht und berichtet von seinen Erfahrungen?


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Ich nutze an der D500 das Tokina 11-16 als WW, da ich aber von der D750 komme, also die als erstes hatte, hab ich mir damals das Tamron 24-70 geholt. Dieses nutze ich wie auch alle anderen FX Linsen (70-200, SP90, 150-600, 28-300, 50er FB) genauso an der D500. Klar fehlt mir jetzt was zwischen den 16mm des WW und den 24 (respektive 36mm) an der D500. Aber da ich die D500 in erster Linie für andere Dinge nutze, also nicht so den "Nahbereich" brauche, komme ich gut damit klar. Ich denke es kommt einfach auf Deine Anwendungen an. Hatte auch schon drüber nachgedacht nach einem gebrauchtem Nikon 18-55 oder 16-85 zu schauen. Aber momentan hält sich das Verlangen noch in Grenzen.

Beste Grüße
WOlfgang
 
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Die Frage lässt sich doch ganz schnell beantworten, indem Du nachschaust, wieviel Bilder Du bei welcher Brennweite gemacht hast. :confused:


Ganz so einfach sehe ich das nicht, da es ja kein Tool gibt das dir sagt mit welcher Brennweite du fotografiert hättest wenn sie dir zur Verfügung gestanden hätte.

Ich finde die Tools eher dafür interessant wenn man seinen Objektivpark entschlacken will. Da sieht man dann welche Brennweite man am meisten genutzt hat und welche am wenigsten, dann kann man überlegen ob man dann ein Objektiv abstoßt.



Beste Grüße
Wolfgang
 
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Moin
irgendwie ist die Frage für mich relativ Sinnfrei:)
genauso könnte man fragen wer setzt ein 70-300 an DX ein:)
Nur du weisst in welchen Brennweitenbereich du bevorzugt unterwegs bist.
Ansonsten bin ich diesbezüglich relativ "schmerzfrei"
In nutze mein Sigma 2.8 24-70 an meiner FX und DX je nachdem welche Kamera
ich gerade mitnehmen möchte, nur mein Tokina 12-24 kommt bevorzugt an die DX.
Aber wenn der Brennweitenbereich 24-70 interessant ist würde ich wenn möglich die
FX-Version bevorzugen somit bist du offen wenn du mal auf FX wechseln möchtest.
 
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Also ich habe seit Jahren ein 28-70 im Einsatz,
funktionierte an D70 und D300 immer prima:


picture.php


Hier 28 mm = 42 mm an DX


FX-Objektiv an DX geht immer, umgekehrt jedoch
nur mt Verlusten … :cool:



 
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Ich habe als immerdrauf an D7xxx das Nikon DX 16-85mm. Die leichten Verzeichnungen an den Enden stören mich nicht, es könnte aber Lichtstärker sein.
Es ist eben der Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit, Kosten und Gewicht. Ich kann mit dieser Linse leben. Und ansonsten muß man eben den Rucksack mitnehmen.
 
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Ab und zu wenn es notwendig ist kommt das AF-S 24-70 2.8 G ED an die D5500. Da kommt eine excellente Qualität aus dieser Kombi.
Manche wollen das alte 35-70 2.8 an FX, da gefällt mir das 24-70 an DX besser.
 
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da es ja kein Tool gibt das dir sagt mit welcher Brennweite du fotografiert hättest wenn sie dir zur Verfügung gestanden hätte.

Jein. Wenn wir Ehrlich sind, bedeutet eine Brennweite am Anschlag in der Hälfte der Fälle, dass man auch gern hätte wechseln wollen. Wenn ich mit 70mm photographiere, dann meist, weil mehr nicht möglich war - nicht etwa weil 70mm die ideale Brennweite für dieses Motiv war. Gleiches gilt (umgekehrt natürlich) bei 24mm.



Ich finde die Tools eher dafür interessant wenn man seinen Objektivpark entschlacken will. Da sieht man dann welche Brennweite man am meisten genutzt hat und welche am wenigsten, dann kann man überlegen ob man dann ein Objektiv abstoßt.

Hmm - ich drücke im Schnitt etwa 10- bis 15'000 Mal im Jahr ab. Mein 70-300 benutze ich dabei an einem oder zwei Tagen, mein 17er UWW nutze ich vielleicht an fünf Tagen und dann auch nur für wenige Aufnahmen. Sind diese Objektive damit überflüssig oder habe ich die Linsen genau für diese besonderen Situationen angeschafft?
 
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Ich bin nicht so der Weitkinklige, ich hätte deshalb gerne, schon zu Filmzeiten, etwas im Bereich von ca. 35mm bis etwa 120mm gehabt. mit 2.8 oder besser.

ein 24 / 70 kommt dem an DX sehr nahe, deshalb habe ich es an der D2 viel benutzt.
 
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Hmm - ich drücke im Schnitt etwa 10- bis 15'000 Mal im Jahr ab. Mein 70-300 benutze ich dabei an einem oder zwei Tagen, mein 17er UWW nutze ich vielleicht an fünf Tagen und dann auch nur für wenige Aufnahmen. Sind diese Objektive damit überflüssig oder habe ich die Linsen genau für diese besonderen Situationen angeschafft?


Hab ich das gesagt ? lese noch mal meinen Post:
Ich finde die Tools eher dafür interessant wenn man seinen Objektivpark entschlacken will. Da sieht man dann welche Brennweite man am meisten genutzt hat und welche am wenigsten, dann kann man überlegen ob man dann ein Objektiv abstoßt.

das soll aber nicht heißen dass dann die Objektive überflüssig sind wenn ma sich nicht von Glas trennen will

Gruß
Wolfgang
 
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Hallo,
ich habe ein 24-70 2,8 gekauft, als ich noch von FX geträumt habe. Genutzt habe ich es dann an der D300 und auch an der D1x. Es macht auch an DX eine gute Figur. An FX natürlich auch.
Der große Vorteil ist halt dass es beides kann.
Auch heute noch wähle ich die Kamera zu dem Bereich, von dem ich annehme ihn zu brauchen. Viel Glas schleppe ich meistens nicht mit mir.
Auch wenn manche das als Overkill sehen- 2,8 Lichtstärke ist auch an einer DX 2,8. Selbst an der D5200 meiner Tochter hat der Glasbaustein schon werkeln dürfen.
Grüße, Thomas
 
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Bei D200 und D300 hatte ich ein 2.8 17-55mm. Aber 17-55 hat mir nicht gefallen und auf Hinblick von FX kam ein 2.8 24-70mm ins Haus obwohl noch DX-Format. Der engere Aufnahmebildwinkel viel garnicht so deutlich auf, ein Paar schritte zurück und es passte.
Das war 10. bis 13 jahrer her. Nun habe ich nur noch ein DX Objektiv (18-140mm) für ein neuen DX Body. Sonst kommen alle andere FX tauglichen Gläser an DX oder FX Bobies.

Deine Frage ist sehr weit umfassend, geht in Alle erdenklichen Richten, so zu sagen ins "BLAUE"

Gruß Warner
 
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Erstmal danke für die ganzen Feedbacks. Einige Antworten haben mich erstaunt. So der Hinweis auf Größe und Gewicht. Nun habe ich noch nicht verglichen, wie es da mit dem alten 17-55 aussieht, aber ich denke, das wird sich mit einem 2,8/24-70 sicher näher sein, als die ganzen Kit-Zooms. Letztendlich ist das Gewicht für den Einsatzzweck eher nebensächlich. Nicht dass mir die Schlepperei Spaß macht, aber erstens habe ich mit der D500 bewußt ein massives Gehäuse ausgesucht, zum anderen wiegt der Rest soviel, daß es im Grunde nebensächlich ist. Das Teil wird ja auch nicht schwerer oder größer, weil es an einer DX hängt. Allerdings ist auch nicht in Stein gemeisselt, dass es ein 2,8er werden muss. In den Situationen, wo ich es nutze, kann ich meistens auch problemlos blitzen. Nämlich Nahbereich.

Es mag paradox klingen, aber während mein Standard-Zoom früher 80% meiner Bilder machte, und zwar mit der kürzesten Brennweite, hat sich dies mit dem Tokina 11-20 komplett gedreht. Erstmal macht mir ein Extrem-WW echt richtig Laune, und am langen Ende hab ich ja die gleiche Brennweite, die ich auch bisher sehr oft eingesetzt habe. Jedenfalls bleibt zwischen 20 und 24 gerade mal eine Lücke von 4mm. Klingt nach viel, ist in der Realität geringer als der Unterschied zwischen den eng abgestuften Festbrennweiten 28 und 35 mm.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto schlüssiger ist das. Vollkommen unabhängig, ob meine nächste Kamera wieder eine DX wird oder eine FX. Leider sind die Optiken, die ich so im Visier habe, heftig teuer, sowas kauft man nicht im Vorbeigehen. Aber ich habe zumindest mal eine gedankliche Marschroute!
 
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