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also ehrlch Sam, wie kannst du nur...
...würde mich wundernehmen Margot was Du interpretierst ... vielleicht treffen wir uns ja in der Mitte ...
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Hmm.........
(ich wollte erst 3 grüne Daumen geben, aber Sohn sagt, Papa schlafe noch mal ne Nacht drüber)
(ich wollte erst 3 grüne Daumen geben, aber Sohn sagt, Papa schlafe noch mal ne Nacht drüber)
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Hmm.........
(ich wollte erst 3 grüne Daumen geben, aber Sohn sagt, Papa schlafe noch mal ne Nacht drüber)
...danke Fritz ....
:up:
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...würde mich wundernehmen Margot was Du interpretierst ... vielleicht treffen wir uns ja in der Mitte ...
ich rätsle schon eine weile, ob das nun frage ist...
wäre da nicht...
wäre das bild langweilig, sehr harmonisch, müßte sich nicht die helle hand am himmel so strecken, wärst du nicht gestolpert, um auszuweichen beim weitergehen, hättest du die perspektive anders gewählt, hättest du das bild anders gerahmt, hättest du dich fallenlassen können....................
wo bitte ist vorne und hinten und vor allem wo ist die >Mitte< lieber Sam?
ich mußte einfach lachen als ich da bild sah und das tat gut.
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Ich gebe schon mal meine Assoziation preis:
Ich kenne diesen gebrochen Zweit schon lange. Der Strauch steht am Wegesrand meiner Abendrunde, welche ich mit unseren Hunden mache.
Heute erschien er mir besonders auffällig. Ich musste kurz zurück schauen und sah dann diese Licht im Hintergrund.
Zuerst dachte ich an einen Galgen. Dann fielen mir die vielen Stifte ein, welche ich in den letzten Tagen gesehen habe, von Menschen hochgehalten. Gegen den letzten Gedanken habe ich mich irgendwie gewehrt. Auch der erste Gedanken mochte ich nicht. Ich blieb eine Weile vor dem Motiv stehen. Und irgendwie konnte ich mich dann anfreunden mit einer Dachrinne mit Ablauf. Aber vielleicht ergeht es mir wie Fritz: ich muss noch eine Nacht darüber schlafen...Irgend einen Sinn hat es. Denn wenn ich wochenlang an etwas vorbei gehe und ich fotografiere es nicht, dann hat es dann, wenn ich es tue, schon seine Richtigkeit und Sinnhaftigkeit ...
Ich kenne diesen gebrochen Zweit schon lange. Der Strauch steht am Wegesrand meiner Abendrunde, welche ich mit unseren Hunden mache.
Heute erschien er mir besonders auffällig. Ich musste kurz zurück schauen und sah dann diese Licht im Hintergrund.
Zuerst dachte ich an einen Galgen. Dann fielen mir die vielen Stifte ein, welche ich in den letzten Tagen gesehen habe, von Menschen hochgehalten. Gegen den letzten Gedanken habe ich mich irgendwie gewehrt. Auch der erste Gedanken mochte ich nicht. Ich blieb eine Weile vor dem Motiv stehen. Und irgendwie konnte ich mich dann anfreunden mit einer Dachrinne mit Ablauf. Aber vielleicht ergeht es mir wie Fritz: ich muss noch eine Nacht darüber schlafen...Irgend einen Sinn hat es. Denn wenn ich wochenlang an etwas vorbei gehe und ich fotografiere es nicht, dann hat es dann, wenn ich es tue, schon seine Richtigkeit und Sinnhaftigkeit ...
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ich rätsle schon eine weile, ob das nun frage ist...
wäre da nicht...
wäre das bild langweilig, sehr harmonisch, müßte sich nicht die helle hand am himmel so strecken, wärst du nicht gestolpert, um auszuweichen beim weitergehen, hättest du die perspektive anders gewählt, hättest du das bild anders gerahmt, hättest du dich fallenlassen können....................
wo bitte ist vorne und hinten und vor allem wo ist die >Mitte< lieber Sam?
ich mußte einfach lachen als ich da bild sah und das tat gut.
Oh, das ist schön: und Du darfst mir glauben Margot: ich wäre fast in den Bach gestürzt, weil ich auf der Suche nach der Perspektive nicht mehr nach Unten schaute ...
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" Wenn da nicht der Zweig wäre ... "
.... wäre das Bild unscharf.
Die Idee gefällt mir. :up:
...da wiederum hast Du auch wieder Recht, Frank ...
:up:
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Dieses gehört für mich zu der Art von Bildern, in denen das Gesehene und Festgehaltene einen so innigen Dialog mit dem Fotografen führt, dass ich fühle: Daran habe ich nicht teil, und sehe nicht den Weg, es in meine Welt hinüberzuholen. Bei manchen Bildern von dir ist das anders, Sam. So lasse ich es vorüberziehen, denke "hübsch gemacht" und freue mich auf deine nächsten Bilder.
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Dieses gehört für mich zu der Art von Bildern, in denen das Gesehene und Festgehaltene einen so innigen Dialog mit dem Fotografen führt, dass ich fühle: Daran habe ich nicht teil, und sehe nicht den Weg, es in meine Welt hinüberzuholen. Bei manchen Bildern von dir ist das anders, Sam. So lasse ich es vorüberziehen, denke "hübsch gemacht" und freue mich auf deine nächsten Bilder.
Ich finde das wunderschön formuliert, Waldemar, und wohl eines der schönsten Komplimente welches ich je erhalten habe. ... und ja, es war ein inniger Dialog. Danke sehr ...
:up:
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W
Waldläuferin
Guest
Auch wenn mir die Lichtbearbeitung unten zu extrem ist,
aber die Aussage des Bildes hat für mich direkt im ersten Moment den Gedanken aufspringen lassen, dass das Bild ein passendes Bild für Deinen Schweigethread "nous somme ensemble" ist. Der gebrochene Zweig - die Toten - und hinten das Licht - die Menschen, die aufstehen, um sich nicht mit solchen Machenschaften zu identifizieren -.
Dieser Eindruck bestätigt sich mir jetzt, wo ich es noch einmal anschaue wieder.
Eine enorm anspruchsvolle und gegenständliche Bildaussage.
aber die Aussage des Bildes hat für mich direkt im ersten Moment den Gedanken aufspringen lassen, dass das Bild ein passendes Bild für Deinen Schweigethread "nous somme ensemble" ist. Der gebrochene Zweig - die Toten - und hinten das Licht - die Menschen, die aufstehen, um sich nicht mit solchen Machenschaften zu identifizieren -.
Dieser Eindruck bestätigt sich mir jetzt, wo ich es noch einmal anschaue wieder.
Eine enorm anspruchsvolle und gegenständliche Bildaussage.
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Danke Christel. Es war ja einer meiner Gedanken in jene Richtung. Der Stift welcher gebrochen ist. Ich schwanke noch immer, aber es beginnen sich starke Gefühle in diese Richtung zu entwickeln. Das Licht, ja, aber der Gegensatz zwischen dem gebrochen Zweig im Vordergrund war fast nicht anders zu machen...
:up:
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